Wie Du Dir ohne Social Media ein eigenes Online-Publikum mit Fans aufbaust, die „alles“ von Dir kaufen wollen, was Du anbietest

Zum Online-Kurs "From Zero to Fans": 365digital.de/from-zero-to-fans

Hier das vollständige Transkript des Videos, falls Du lieber lesen möchtest. 🙂

  • Du möchtest Dir im Internet ein eigenes Publikum mit echten Fans aufbauen, die alles von Dir kaufen, was Du erstellst?
  • Aber Du hast es satt, dafür ständig auf Social Media unterwegs zu sein und irgendwelche Posts und Beiträge absetzen zu müssen?
  • Insgeheim möchtest Du nicht ständig derjenige sein, der nach Kunden angelt, sondern Du wünschst Dir eine Situation, in der die Kunden automatisch zu Dir kommen und Dich bitten, bei Dir kaufen zu dürfen?

Wenn Dich diese Vorstellung anspricht und Du mehr darüber erfahren möchtest, dann ist dieses Video genau richtig für Dich.

Ich habe vor kurzem einen Zoom-Workshop veranstaltet, in dem ich meinen Zuschauern gezeigt habe, wie sie sich im Internet ein eigenes, kaufkräftiges Publikum völlig fernab von Social Media aufbauen können.

Im obigen Video kannst Du Dir jetzt die Aufzeichnung dieses Workshops ansehen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg, viele neue Erkenntnisse und freue mich, wenn Du Deine Fragen im Kommentarbereich stellst.

Vielleicht kennst Du das: Wir sind manchmal frustriert.

Wir haben uns in den Kopf gesetzt, ein Online-Geschäft zu starten, haben vielleicht eine tolle Botschaft, die wir mit der Welt teilen wollen, eine großartige Idee oder sogar schon ein fertiges Produkt.

Voller Motivation legen wir los, arbeiten hart, vielleicht sogar Nächte durch.

Doch irgendwann kommt die Realität.

Und diese Realität fühlt sich an wie eine ausgestorbene Westernstadt: absolute Stille.

Keine Webseitenbesucher, niemand trägt sich in unseren E-Mail-Verteiler ein, niemand kommentiert unsere Beiträge oder reagiert auf unsere Social-Media-Posts.

Niemand kauft unsere Produkte.

Und was raten dann die ganzen Gurus und Experten?

  • Wenn es bei Dir nicht funktioniert, musst Du einfach besseres Online-Marketing lernen.
  • Du musst lernen, tolle Headlines zu schreiben, Facebook-Webinar-Funnels aufzusetzen und Copywriting zu meistern.
  • Du musst verstehen, wie die Social-Media-Plattformen funktionieren.

Das ist der übliche Tipp von Experten und Gurus.

Oft wird dann stolz ein blauer Screenshot gezeigt: Erfolgsgeschichten von Leuten, die Kurse gekauft oder mit Agenturen gearbeitet haben.

Da heißt es dann: "Eine Kundin arbeitet seit vier Monaten mit mir – jetzt fast 20.000 Follower auf Instagram und mehrere virale Reels mit über 120.000 Views!"

Das sind die Zahlen, denen wir nacheifern wollen.

Wir glauben: Wenn wir das erreichen, sind all unsere Geschäftsprobleme gelöst, wir verdienen viel Geld und alles wird gut.

Die Wahrheit ist jedoch: Diese "Work-Hard-Mentalität", immer mehr von dem zu tun, was ohnehin schon nicht funktioniert, führt nur zu noch mehr Frust.

Hand hoch, wenn es Dir auch schon so gegangen ist!

Man versucht, diese Ratschläge umzusetzen – mehr posten, mehr Inhalte erstellen – aber es bringt trotzdem nichts.

Zum Glück gibt es einen besseren Ansatz.

Und genau diesen Ansatz möchte ich heute mit Dir teilen.

Vielleicht wirst Du überrascht sein, denn es ist nicht das, was draußen überall propagiert wird.

Damit ich Dir diesen Ansatz wirklich vermitteln kann, musst Du aber bereit sein, zwei Dinge zu verlernen.

Wenn ich Dir diese neuen Informationen einfach auf Dein ohnehin schon übervolles Glas an bisherigen Ratschlägen kippe, wird das Glas überlaufen – und wir haben ein Chaos.

Deshalb bitte ich Dich: Vergiss zwei Dinge, die Du bisher vielleicht für richtig gehalten hast.

Die erste Sache, die Du vergessen solltest, nenne ich das "alte Paradigma".

Was meine ich damit?

Stell Dir einen klassischen Tür-zu-Tür-Verkäufer vor.

Er klopft an Deine Tür und sagt: "Du brauchst unbedingt diese Versicherung!" oder "Hier ist der beste Staubsauger!"

Wenn Du Nein sagst, zieht er grimmig weiter zur nächsten Tür.

Genau diesen Ansatz übertragen viele ins Internet.

Sie posten ständig, schreiben wildfremde Leute an, laden zu Webinaren ein und hoffen, dass irgendjemand reagiert.

Ja, wenn Du das 150 oder 200 Mal machst, wird vielleicht jemand darauf anspringen.

Aber es ist reines Glücksspiel.

Und Glücksspiel ist kein nachhaltiges Geschäftsmodell.

Warum funktioniert dieses alte Tür-zu-Tür-Paradigma im Internet nicht?

Weil das Internet viel zu laut, zu schrill, zu groß und zu bunt ist.

Wenn Du Deinen kleinen Eimer voller Botschaften ins riesige Meer des Internets kippst, passiert: nichts.

  • Wir sind nicht angetreten, um im Internet ständig aktiv Klinken zu putzen.
  • Wir wollen ein automatisiertes Einkommen aufbauen.
  • Wir wollen nicht, dass unser Geschäft stehen bleibt, wenn wir im Urlaub sind oder krank werden.
  • Wir wollen etwas aufbauen, das auch ohne unseren ständigen Einsatz funktioniert.

Dafür brauchen wir einen anderen Ansatz: Inbound-Marketing.

Inbound-Marketing bedeutet, dass die Kunden automatisch zu uns kommen.

Nicht wir rennen ihnen hinterher.

Wir erstellen Inhalte, die so wertvoll sind, dass die Menschen von sich aus zu uns kommen. Sie bitten uns, unsere Produkte kaufen oder unsere Inhalte konsumieren zu dürfen.

Das ist der neue Ansatz.

Und genau darum geht es hier: Wie Du mit sogenanntem "Fan Content" Dein eigenes Publikum aufbaust.

Aber dafür musst Du noch etwas Zweites vergessen.

Das zweite große Missverständnis nenne ich "die große Lücke".

Stell Dir eine Landkarte vor, auf der mitten in der Karte ein großes Loch ist. Alle sehen das Loch, aber niemand beschäftigt sich damit.

Alle konzentrieren sich auf die Dinge rundherum: Studien und Tipps wie "Blogartikel mit 3.000 Wörtern bekommen dreimal mehr Traffic" oder "Videos zwischen sechs und acht Minuten erzielen die besten Klickraten".

Also denken viele: "Okay, ich schreibe jetzt Blogposts mit genau 3.000 Wörtern" oder "Meine Videos müssen sechs Minuten lang sein."

Aber das kratzt nur an der Oberfläche. Die wahre Magie liegt im Zentrum – im Loch.

Nur kaum jemand schaut hin, weil es dort kompliziert wird.

Echten Fan Content zu erstellen, ist individuell, komplex und nicht mit ein paar oberflächlichen Tricks erledigt.

Aber genau dort entsteht echter Erfolg.

Und jetzt zeige ich Dir, wie das funktioniert.

Werfen wir zunächst einen Blick auf typische Ausreißer, die sich nicht an die üblichen Ratschläge halten.

Ein Beispiel: der YouTube-Kanal "Dinge erklärt – kurz gesagt". Dieser Kanal hat über zwei Millionen Abonnenten, aber nur rund 155 Videos.

Wenn wir die Headlines anschauen, wie zum Beispiel "Kannst Du den Klimawandel stoppen?", dann merken wir: Diese Titel entsprechen nicht den klassischen "Clickbait"-Empfehlungen.

Und trotzdem hat das Video über 640.000 Aufrufe.

Oder das Video "Warum wir Funk verlassen haben" – über 1,4 Millionen Aufrufe, obwohl die Headline eher unspektakulär wirkt.

Ein weiteres Beispiel ist der Fitnessblog marathonfitness.de.

Dieser Blog generiert über 45.000 organische Besucher pro Monat – nur über Google!

Und auch hier: keine spektakulären Überschriften, keine reißerischen Beiträge.

Ein einfaches Q&A-Format wie "Schwangerschaft und Sport" bringt trotzdem konstanten Traffic.

Die Frage ist: Was machen diese erfolgreichen Leute anders?

Ich habe drei Dinge entdeckt, die sie – und auch ich – anders machen.

Erstens: Sie haben sich von der Illusion verabschiedet, dass man eine große Anhängerschaft braucht, um erfolgreich zu sein.

Viele glauben, viele Follower bedeuten automatisch viele Verkäufe.

Das stimmt nicht.

Es gibt Beispiele von Influencern mit zwei Millionen Followern, die nicht einmal 36 T-Shirts verkaufen konnten.

Eine große Zahl an Followern ist kein Garant für Geschäftserfolg.

Zweitens: Sie betrachten Besucher und Abonnenten als Menschen, nicht als Zahlen.

Hinter jeder E-Mail-Adresse steckt ein Mensch mit Wünschen, Zweifeln, Emotionen.

Und dieser Mensch entscheidet, ob er Dir vertraut oder nicht.

Drittens: Sie verstehen, wie Menschen ticken.

Und sie erstellen Inhalte, die eine echte Wirkung auf diese Menschen haben.

Dafür braucht es Inhalte mit drei Eigenschaften.

  1. Reichweite und Sichtbarkeit. Deine Inhalte müssen dort erscheinen, wo Deine Zielgruppe sich aufhält. Du musst wissen, was Deine Leute wirklich interessiert. Und Du musst ihre Sprache sprechen, die Begriffe verwenden, die sie selbst benutzen.
  2. Deine Inhalte müssen teilbar sein. Das bedeutet: Die Leute müssen Deinen Content so wertvoll finden, dass sie ihn mit anderen teilen möchten. Wichtig dabei: Die Kernaussage Deines Beitrags muss in ein oder zwei Sätzen zusammengefasst werden können. Denn viele Menschen teilen Inhalte, nur basierend auf einer Headline – ohne den Inhalt überhaupt zu konsumieren. Außerdem denken Menschen beim Teilen auch an ihre Außenwirkung. Sie teilen Dinge, die sie schlauer, cooler oder sympathischer erscheinen lassen. Das nennt man soziale Signalisierung.
  3. Du musst Inhalte erstellen, die Bindung aufbauen. Denn Reichweite ohne Bindung bringt nichts. Viral gegangene Memes, süße Tiervideos oder lustige Sprüche sorgen für Reichweite – aber niemand fragt sich: "Wer steckt dahinter? Was macht der sonst noch?" Echte Bindung entsteht, wenn Du Deinen Content als Reisebegleitung aufbaust.

Deine Inhalte müssen Deine Zielgruppe von Punkt A zu Punkt B führen.

Beispiel: Von "Ich habe keine Geschäftsidee" zu "Ich habe meinen ersten Verkauf erzielt".

Wenn Deine Inhalte diesen Weg begleiten, kommen die Menschen freiwillig immer wieder zurück.

Und sie entwickeln eine emotionale Bindung zu Dir.

Wie also erstellst Du Fan-Content?

Ganz einfach: indem Du Dich weder in den Elfenbeinturm zurückziehst noch zur Algorithmusmarionette wirst.

Du brauchst eine Balance.

  • Du musst Reichweite aufbauen – ja.
  • Aber nicht um der Reichweite willen.
  • Sondern um die richtigen Menschen zu erreichen.
  • Gleichzeitig musst Du authentisch bleiben und Deine Werte vertreten.

Hier kommt das Konzept der "1.000 wahren Fans" ins Spiel. Dieses Konzept stammt von Kevin Kelly.

Die Idee: Du brauchst nicht Millionen von Followern.

  • Du brauchst 1.000 echte Fans. 1.000 Menschen, die alles von Dir kaufen, was Du anbietest.
  • Wenn jeder dieser Fans für 100 Euro im Jahr bei Dir einkauft, machst Du 100.000 Euro Umsatz.

Für einen Solopreneur reicht das völlig.

Statt Deine Botschaft in die Welt hinauszubrüllen, konzentrierst Du Dich auf diese kleine, aber loyale Gruppe. Das Ziel ist es, echte Bindung und Vertrauen aufzubauen.

Und das erreichst Du mit Inhalten, die drei Dinge vereinen:

  1. Sie entsprechen Deinen eigenen Werten und Interessen.
  2. Es gibt eine echte Nachfrage danach am Markt.
  3. Sie helfen den Menschen, das zu erreichen, was sie wirklich brauchen – nicht nur das, was sie glauben zu wollen.

Was die Leute oft wollen, ist nicht immer das, was sie brauchen.

Zum Beispiel: Viele wollen schnellen Reichtum.

Was sie aber wirklich brauchen, ist Ausdauer, Geduld und echte Fähigkeiten.

Dein Content sollte beides adressieren: die Sehnsucht und die tatsächlichen Bedürfnisse.

Wie findest Du Ideen für diesen Fan-Content?

Hier meine vier Empfehlungen:

  1. Lies gute Bücher. Gute Bücher liefern Tiefe und echtes Wissen – nicht nur oberflächliche Internet-Inhalte.
  2. Unternimm lange Spaziergänge. Während des Gehens verarbeitet Dein Gehirn Informationen auf kreative Weise und vernetzt Ideen neu.
  3. Leere Deinen Kopf. Schreibe Ideen sofort auf, bevor sie verloren gehen. Ich nutze dafür die App voicenotes.com, wo ich unterwegs Gedanken einspreche und automatisch transkribieren lasse.
  4. Mach eigene Experimente. Theorie ist schön – aber echte Erfahrungen zählen mehr. Starte kleine Projekte, setze Gelesenes in die Praxis um und berichte darüber.

Beispiele aus meinem eigenen Alltag:

  • Ich habe ein Experiment gestartet: 365 LinkedIn-Posts in 365 Tagen.
  • Oder ich habe Live-Case-Studies gemacht, wie meine Pinterest-Traffic-Strategie.

Nicht trockene Tipps – echte Erlebnisse.

Denn niemand kann Deine eigenen Erfahrungen kopieren. Nur durch eigene Experimente entsteht einzigartiger Content.

Fan-Content entsteht also durch echte Erfahrungen.

Und er verkauft.

Ich habe es oft erlebt: Menschen kaufen meine Online-Kurse, weil sie meine Blog-Beiträge oder YouTube-Videos gelesen und gesehen haben – und sich verstanden fühlen.

Sie sagen mir: "Deine Inhalte haben den Ausschlag gegeben."

Deshalb habe ich den Online-Kurs "From Zero to Fans" entwickelt.

In diesem Kurs zeige ich Dir Schritt für Schritt, wie Du für Dein Thema, Deine Nische und Deine Zielgruppe Fan-Content erstellst und Dir eine Community echter Fans aufbaust.

Wenn Du Lust hast, ein eigenes Publikum echter Fans aufzubauen, wird Dich dieser Kurs begeistern. Es funktioniert in jeder Nische und in jedem Bereich.

Viel Erfolg!

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Über den Autor

Seit 2008 im Online-Geschäft, verdiene ich mein Brötchen mit dem Verkauf gefragter Infoprodukte in verschiedenen Nischen. Auf 365digital.de teile ich kostenlos mein Wissen mit Dir. Vernetze Dich gerne mit Dir oder schreib mir eine Nachricht, wann immer ich etwas für Dich tun kann.

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