In Immobilien investieren und Geld verdienen

Du möchtest in Immobilien investieren, bist aber unsicher oder hast Angst, teure Fehler zu machen?

Dann bist Du hier goldrichtig und eines vorweg: Nein, Du brauchst kein hohes Eigenkapital, um Dir Immobilien kaufen und damit Geld verdienen zu können!

Das ist ein weiterverbreiteter Irrglaube.

Ich habe Immobilieninvestor Alexander Richter vors Mikro gebeten und ihm teils kritische Fragen zum Thema "Lukrative Immobilien-Investments" gestellt.

Als Angestellter hat er sich innerhalb von nur 3 Jahren nebenbei ein Immobilienvermögen im Wert von 3 Millionen Euro aufgebaut und hat aktuell einen passiven Cashflow nach Steuern von 1.700 Euro durch Mieteinnahmen.

Wie er das gemacht hat und was seine besondere, anfängerfreundliche Strategie ist, das erfährst Du im folgenden Video.

Fragen kannst Du gerne jederzeit im Kommentarbereich stellen.

Und hier findest Du die Textversion des Video-Interviews, falls Du eine Leseratte bist. 😉

1. Wer bist Du und was machst Du? Stell Dich bitte kurz vor.

Mein Name ist Alexander Richter, ich bin 33 Jahre alt und Angestellter in der Industrie. Ich bin verheiratet, habe eine kleine Tochter und bin vor allem ein Immobilien-Fan.

2. Du verfolgst eine Strategie, mit der Du laut eigener Aussage jeden Monat über 8.000 Euro an zusätzlichen Einnahmen mit Immobilien generierst. Neben Deinem Angestelltenjob. Ich bin kein Fan von Geheimniskrämerei, welche Strategie steckt dahinter?

Das kann ich gut verstehen, ich mag auch offene Worte.

Wenn man 8.000 Euro nebenbei verdient, hört sich das sehr schnell nach einem unseriösen System an, vor allem wenn man dafür nur 4 Stunden Zeit pro Woche investieren muss.

Gerne erzähle ich Dir meine Strategie dahinter, muss dazu aber etwas weiter ausholen.

Als ich mich kurz nach dem Berufsstart mit meiner Altersvorsorge beschäftigt habe und erfahren habe, wie man seine Rentenlücke ausrechnet, ist mir wirklich die Kinnlade heruntergefallen.

Denn die 3.000 Euro die ich heute abdecken will, entsprechen zu meinem Rentenantritt 8.000 Euro pro Monat. Und das muss ich mit meinem passiven Einnahmen generieren.

Mit meinem Angestelltengehalt war klar, dass ich das niemals hinbekomme.

Dann habe ich entdeckt, dass 80 % aller Multimillionäre durch Immobilien zu ihrem Vermögen gekommen sind.

Und da ich schon immer ein Immobilienfan war, war für mich klar, dass ich ebenfalls diesen Weg einschlagen möchte.

Nach mittlerweile 5 Jahren im Immobiliengeschäft habe ich mir ein einfaches System herausgearbeitet, das mir 3 große Vorteile bieten:

  1. Attraktive Kaufpreise: Teilweise zu einem Drittel der normalen Kosten und das auch in umkämpften Märkten.
  2. Kaum Wettbewerb, weil die anderen Marktteilnehmer kein Interesse an meinen favorisierten Immobilien haben.
  3. Hohes Wertsteigerungspotenzial.

Mein System habe ich 3 x 3 = 9 System genannt, da ich vermietete Mehrfamilienhäuser mit 3 - 9 Wohneinheiten kaufe, die die typischen Hobbyimmobilieninvestoren nicht als Anlage sehen und für die Profis zu klein sind. Somit habe ich in diesem Immobiliensegment wenig Konkurrenz und kann sehr gute Kaufpreise erzielen.

Aktuell habe ich mit meinem System innerhalb von 3 Jahren 3 Millionen Euro Immobilienvermögen aufgebaut und 1 Million Euro Buchgewinn erzielt.

3. Ist es aktuell überhaupt noch sinnvoll in Immobilien zu investieren? Die Preise sind doch enorm.

Wenn man nach München, Berlin oder auch Salzburg schaut und dort oberflächlich den Markt beobachtet muss ich dir recht geben, dass die Preise wirklich sehr hoch sind.

In diesen Städten ist die Wohnbaulücke so enorm und daher gibt es eine so große Nachfrage nach Wohnraum, dass auch die Preise nach oben getrieben werden.

Bei dem Thema kommt oft das Stichwort Immobilienblase zu tragen.

Das bedeutet, dass überbewertete Immobilien zu ungerechtfertigt hohen Preisen gehandelt werden.

Der Markt ist dann überhitzt.

Ich gebe dir ein Beispiel: Ich war letztens auf einer Zwangsversteigerung und der Wert der Immobilie wurde auf 120.000 Euro geschätzt. Bezahlt wurden aber 300.000 Euro.

Für viele sind Immobilien eine emotionale Geschichte.

Oft werden wie in dem Beispiel die Zahlen und Daten vernachlässigt.

Wenn man also überbewertet eingekauft, dann hat man langfristig wirklich ein Problem.

Fallende Preise allein verursachen nicht, dass eine Immobilienblase platzt. Dazu müsste die Bank noch ohne große Prüfung einen Kredit an nicht zahlungsfähige Kreditnehmer geben.

Die Frage beantworte ich für mich aber ganz klar mit ja.

Es ist zu 100 % sinnvoll in Immobilien zu investieren, auch bei hohen Preisen.

Man braucht das entsprechende Know-how, eine richtige Vorgehensweise und man muss mit den richtigen Tools und hier vor allem mit richtigen Zahlen rechnen und darf sich nicht von der Optik blenden lassen.

Bei Immobilien braucht man einen kühlen Kopf, denn der Immobilienmarkt ist in manchen Regionen und Städten aufgeheizt und daher sollte man sich immer auf die Fakten konzentrieren.

Ich habe dieses Jahr bereits zwei Mehrfamilienhäuser deutlich unter Marktwert mit meinem „3 x 3 = 9 System“ gekauft. Daher kann ich Dir sagen, dass Immobilien nach wie vor einer der wenigen Assets sind, die noch attraktive Renditen abwerfen und vor allem krisensicher sind. Es sind Renditen - und hier vor allem Eigenkapitalrenditen - ab 20 % und deutlich mehr möglich.

4. Kann man auch ohne Eigenkapital in Immobilien investieren?

Grundsätzlich ist es möglich.

Es gibt 9 Methoden durch die man bis zu 100 % Eigenkapital sparen kann.

Ich habe selber einige Objekte mit 0 Euro Eigenkapital finanziert. Allerdings ist es gerade für Einsteiger nicht bei jedem Objekt möglich wirklich komplett ohne Eigenkapital zu starten.

5. Wie viel Startkapital braucht man aus Deiner Sicht, um in Immobilien investieren zu können?

Also vor allem sollte man sich eine gute Bonität aufbauen und keine unnötigen Konsumschulden machen.

So kann man auch bereits mit 5.000 Euro Eigenkapital starten. Umso mehr man hat, umso einfacher ist es auch.

Als gutes Fundament, um auch vernünftig starten zu können, empfehle ich aber 10.000 Euro. Aber wie gesagt, geht es auch mit deutlich weniger.

Sobald man angefangen hat, wird jede weitere Finanzierung einfacher. Durch mein Immobilieninvestment habe ich meine Bonität und meine Schufa deutlich verbessern können, was die Bank sehr gerne sieht und somit auch sehr gerne in mich und meine Projekte investiert.

6. Bei welcher Rendite lohnt sich die Anschaffung eine Immobilie zur Vermietung?

Ich gehe davon aus, dass Du die klassische Bruttorendite meinst. Also Mieteinahmen im Verhältnis zum Kaufpreis.

Du musst verstehen, dass hohe Renditen meistens auch mit hohen Risiken verbunden sind.

Hier ist es grundsätzlich egal von welchen Assets wir sprechen. Egal ob wir in Aktien im Bereich Emerging Market investieren oder in Immobilien in C-Lagen, also in eher schlechten Lagen. Hohe Renditen sind meisten gleich hohe Risiken. Dazu gibt es auch kein Richtig oder Falsch sondern welche Strategie und welches Ziel man damit verfolgt.

Bei Immobilien-Investments ist die Rendite erstmal zweitrangig für mich. Sie dient quasi nur ein erstes Indiz, ob ich mich näher mit der Immobilie beschäftige oder nicht.

Denn zum Schluss sollte sich die Immobilie selber tragen.

Damit meine ich, dass die Kaltmiete die anfallenden Kosten wie die Kreditzinsen, Kredittilgung, Rücklagen für Mietausfälle, Instandhaltung und Renovierung deckt.

Wenn das der Fall ist, muss ich die Immobilie nicht mehr mit meinem Geld finanzieren, sondern meine Mieter machen das für mich.

Das ist für mich das umgekehrte Sparen und der große Hebel bei Immobilien-Investments.

Meine Mieter tilgen zum einen den Kredit und zum anderen bauen sie mir noch zusätzlich ein Sicherheitspolster auf.

Aber Du kannst davon ausgehen, dass Immobilien mit einer Rendite unter 3 % dieser Rechnung nicht standhalten und somit nicht für die Vermietung brauchbar sind.
Es sei denn, dass die Immobilie versteckte Puffer hat. Also das ich mit einer Renovierung, Wohnraumschaffung, Mieterhöhung, etc. die Rendite langfristig anheben kann.

Damit ich in weniger als einer Minute ein Objekt aus einer Immobilienbörse bewerten kann, habe ich mir extra dafür eine App programmiert, die meine Kunden natürlich auch nutzen können.

Dort gebe ich drei Werte ein, den Kaufpreis, die vermietete Fläche und die Kaltmieteinnahmen pro Jahr. So ermittele ich die Rendite, den Kaufpreis pro Quadratmeter und den Kaufpreisfaktor.

Mit Hilfe des Ampelsystems (grün, gelb, rot) sieht man auf Anhieb, ob das Objekt interessant ist oder nicht. Erweist sich ein Objekt als wirtschaftlich, dann steige ich natürlich noch tiefer ein.

7. Hältst Du Immobilien aktuell für die sicherste Geldanlage?

Die Digitalisierung, Globalisierung, Urbanisierung, egal welche Megatrends du nimmst.

Diese haben einen extremen Einfluss darauf, auf wie wir in Zukunft z.B. arbeiten oder leben.

Tech-Unternehmen und Industrien werden sich ändern. Was sich aber niemals ändert wird, sind die Grundbedürfnisse wie Essen und Schlafen.

Das heißt, wir werden immer ein Dach über dem Kopf brauchen.

Die einzige Frage in dem Zusammenhang ist, ob wir weiterhin alle in der Stadt und nähere Umgebung leben wollen oder sich ein Trend Richtung Land entwickelt. Also so kann sich zum Beispiel eine C-Lage, die heute noch nicht so attraktiv ist, bald in eine B- oder sogar A-Lage entwickeln.

Um Deine Frage konkret zu beantworten.

Ja, auf jeden Fall sehe ich Immobilien aktuell als sicherste Geldanlage. Vorausgesetzt, man hält sich an die richtige Vorgehensweise, von der ich bereits gesprochen habe.

Die Mieter tilgen meinen Kredit und Monat für Monat schrumpft dadurch mein Kreditvolumen und die Inflation spielt zusätzlich in meine Karten.

Parallel baue ich mir einen Sicherheitspuffer auf. Also ja aus meiner Sicht sind Immobilien die sichersten Geldanlagen, wenn man weiß, wie das Spiel gespielt wird.

8. Was unterscheidet Dich und Deine Strategie von anderen? Es gibt doch genug Experten im Netz, die mit Immobilien Geld verdienen und ihr Wissen weitergeben. Was macht Dich besonders?

Stell dir vor, Du bist für 24 Stunden in einer Stadt und man hat dir dort empfohlen, Eis essen zu gehen, weil es in dieser Stadt das beste Eis gibt.

Was machst du?

Du ziehst Dein Handy aus der Tasche und gibst Eis ein.

Du findest 50 Eisgeschäfte und gefühlt sind alle irgendwie gut bewertet.

Danach fängst Du an, Rezessionen an zu lesen und findest heraus, das der eine das Eis gar nicht selber herstellt und nur einkauft und der andere nicht Deine Lieblingssorte hat.

Nach 30 Minuten nimmst Du einfach den, der ganz oben in Deinem Ranking und nicht zu weit weg ist.

In der Eisdiele angekommen siehst Du, dass es hier deine Lieblingssorte nicht gibt, aber gefühlte 500 andere Sorten, die du probieren kannst.

Jetzt kommt langsam der Moment, wo Du kein Bock mehr auf Eis hast bzw. überfordert bist oder keine Entscheidung treffen kannst, weil Du ja eine Wahl treffen musst und nicht 100 Eiskugeln essen kannst.

Was passiert?

Du entscheidest Dich einfach für ein Eis und hast Glück, wenn es schmeckt oder Pech, wenn es nicht schmeckt und Du eine geschlagene Stunde mit der Suche vergeudet hast.

Genau das ist aktuell das Problem.

Wir werden von Informationen und Empfehlungen zum Thema „In Immobilien investieren“ geflutet, sind davon gestresst und tun uns schwer, die richtigen von den weniger guten Tipps zu unterscheiden.

Genauso habe ich mich zu Beginn mit Immobilien gefühlt.

Ich musste mir alle Informationen zusammensuchen die auch wirklich wichtig und notwendig waren und dann musste ich diese noch in die richtige Reihenfolge bringen.

Vor allem musste ich ein System schaffen, das ich meine Immobilien-Investments auch nebenberuflich umsetzen kann, ohne den Fokus zu verlieren. Ich habe den Vermögensaufbau mit Immobilien nicht erfunden, das System gibt es schon seit Jahrtausenden und es hat schon viele reich gemacht.

Was das „3 x 3 = 9 System“ so einzigartig macht, sind somit folgende drei Punkte:

  1. Mit meinem System kann man als Anfänger nebenberuflich mit 4 Stunden Zeiteinsatz pro Woche einen großen Immobilienbestand aufbauen und damit einen hohen Lebensstandard absichern.
  2. Ich zeige in meinem Coaching nur EINE einzige, einfache Strategie, die ich selber umgesetzt habe und die jeder innerhalb von 9 Wochen umsetzen und so die Grundlage für mindestens 1.000 Euro lebenslangem Einkommen legen kann. Die Teilnehmer haben nach den 9 Wochen die erste Immobilie im Wert von mindestens 350.000 Euro gefunden und gekauft, die ihnen dann langfristig monatliche Mieteinnahmen liefert.
  3. Ich bin ein Checklistenfan. Es gibt also für jede Woche, für jeden Schritt eine detaillierte Checkliste, die die Teilnehmer einfach nur abarbeiten müssen und dann zwangsläufig zur ersten lukrativen Immobilie kommen.

9. Wenn Du über 8.000 Euro pro Monat mit Immobilien verdienst, warum hängst Du Deinen Angestelltenjob dann nicht an den Nagel?

Eine sehr gute Frage. Dazu gibt es zwei Gründe.

Der erste Grund ist, dass ich meine 8.571 Euro erst in voller Höhe erhalte, wenn die Kredite durch meine Mieter abgezahlt sind. Das wäre in 10-20 Jahren der Fall, gegebenenfalls auch früher. Aber ich habe aktuelle durch meine Immobilien bereits einen Cashflow nach Steuern von 1.700 Euro, der meine Miete zahlt und ich erhalte Steuervorteile die aus meinem Bruttogehalt ein Nettogehalt machen.

Ich habe jetzt bereits nach 3 Jahren einen Buchgewinn von 1 Mio. Euro. Wenn ich heute alle Immobilien verkaufen würde, dann könnte ich aufhören zu arbeiten. Aber das will ich nicht.

Weil der zweite Grund ist, dass ich mein Job liebe und ich sehr gerne zur Arbeit gehe. Daher werde ich auch bei 10 Mio. Euro Gewinn meinen Job nicht an den Nagel hängen.

10. Macht es Sinn in Immobilien zu investieren, wenn ich beispielsweise schon 50 bin? Ist es da nicht schon zu spät?

Viele meiner Coachees fragen sich aus den unterschiedlichsten Gründen, ob der aktuelle Zeitpunkt optimal für den Aufbau eines Immobilienvermögens ist.

Gerade das Alter spielt eine große Rolle und manche denken, dass es mit 50 Jahren womöglich schon zu spät sein kann, die wirkungsvollen Mittel eines Vermögensaufbau mit Immobilien zu nutzen.

Ich kann deine Frage, ob es noch mit 50 Jahren Sinn macht, ein Vermögen mit Immobilien aufzubauen, eindeutigen mit Ja beantworten.

Wichtig ist, dass du nicht in die klassische Fallen tappst, die ich dir gerne an den folgenden beiden Beispielen verdeutliche:

Szenario 1: Klassischer Weg

Du bist 50 und willst ein eigen genutztes Einfamilienhaus finanzieren, weil du gehört hast, dass das gut für die Altersvorsorge sein soll.

Vor jeder Finanzierung wird die Kreditwürdigkeit von der Bank geprüft.

Bei natürlichen Personen wird grundsätzlich die Wohnimmobilienkreditrichtlinie angewendet, die den Verbraucher und somit den Kreditnehmer schützen soll, dass er im Rentenalter nicht überschuldet ist.

Aus diesem Grund prüft die Bank die Wahrscheinlichkeit der Rückzahlung deines Darlehens bis zum Rentenalter.

Deswegen kalkuliert die Bank, dass du die Immobilie in spätestens 15-17 Jahren komplett getilgt haben musst, damit du nicht überschuldet bist.

Das bedeutet für dich eine sehr hohe Belastung durch die hohe Tilgungsrate bis zum Rentenalter und würde nur aufgehen, wenn du wirklich bis zum letzten Arbeitstag top fit bist und eine gut bezahlte Arbeit hast.

Zusätzlich fangen dann, wenn du eine Rente bekommst und weniger Geld zur Verfügung hast, die Reparaturen am Haus an und deswegen erlebe ich es immer wieder, dass Rentner ihre Häuser, also ihre vermeintliche Altersvorsorge verkaufen und in eine Mietwohnung umziehen müssen, weil sie den Unterhalt des Eigenheims nicht von der Rente bestreiten können.

Das ist definitiv nicht unser Konzept - egal in welchem Alter - und auch nicht der Weg um langfristig ein Vermögen mit Immobilien aufzubauen.

Szenario 2: ImmobilienReich aufbauen

Du bist 50 und willst dir mit Immobilien ein Vermögen aufbauen, dass dir heute einen besseren Lebensstil ermöglicht und im Alter zusätzliche, lebenslange Einnahmen bietet.

Dafür kaufst du z.B. ein vermietetes Mehrfamilienhaus und finanzierst den Großteil über die Bank. Üblicherweise musst du mit 10 % - 15 % Eigenkapital rechnen.

Wenn du die 9 Methoden kennst, wie du das Eigenkapital reduzieren kannst, geht es auch mit einem deutlich geringeren Anteil, meiner liegt bei den 3 Millionen Immobilienvermögen bei gut 2 % und hat es mir so ermöglicht, dass ich mit nur knapp 65.000 Euro Eigenkapital dieses Vermögen aufgebaut habe.

Auch beim vermieteten Mehrfamilienhaus wird vor jeder Finanzierung die Kreditwürdigkeit geprüft und somit auch die Wohnimmobilienkreditrichtlinie angewendet.

Allerdings hast du nun als Immobilieninvestor ganz andere Voraussetzungen für die Bank.

Denn als Immobilieninvestor tilgst nicht du persönlich den Kredit für dein selbst genutztes Eigenheim, sondern deine Mieter zahlen für dich den Kredit zurück.

Aus diesem Grund bewertet die Bank stärker das Objekt und seine Rentabilität als deine persönliche Einkommens- und Lebenssituation.

Mit meinem 3 x 3 = 9 System lernst du die Immobilien in unter einer Minute z.B. aus den Immobilienportalen zu filtern, die profitabel sind und hast die Fähigkeit zu ermitteln welche Objekte einen positiven Cashflow nach Steuern erwirtschaften.

Dadurch bist du auch vor den Unwägbarkeiten deines Arbeitslebens geschützt.

Selbst wenn du einen Tag nach der Unterzeichnung des Kreditvertrages arbeitslos werden würdest, könntest du mit deinem Immobilienbestand weiterhin deine Altersvorsorge aufbauen, weil er nicht wie die Tilgung deines Eigenheims deine monatlichen Ausgaben belastet sondern sie um zusätzliche Einnahmen ergänzt.

Insgesamt erwirtschaftet z.B. mein Immobilienbestand von 3 Millionen Euro schon nach 3 Jahren fast 1.700 Euro pro Monat an zusätzlichen Einnahmen nach Steuern, zusammen mit den Steuervorteilen bei meinem Gehalt konnte ich mein Nettoeinkommen somit verdoppelt.

Sind dann die Kredite von den Mietern nach 20 - 30 Jahren getilgt worden, erwarte ich über die Mieteinnahmen abzüglich der Kosten ein lebenslanges Einkommen von 8.571 Euro aus dem Immobilienbestand von 3 Millionen.

Um in deinem Fall z.B. die 15 Jahren zwischen dem Rentenbeginn und der Kreditrückzahlung zu überbrücken hast du die Möglichkeit, eine oder mehrere Immobilie zu verkaufen.

Nach 10 Jahren ist der Gewinn steuerfrei und so würde ich z.B. den aktuellen Buchgewinn von 1 Million Euro nach 10 Jahren steuerfrei ausgezahlt bekommen. In diesem Beispiel hätte ich somit gut 67.000 Euro pro Jahr für 15 Jahre zusätzlich zur normalen Rente bzw. meinem Einkommen steuerfrei zur Verfügung.

Wenn ich also nicht 33 sondern 50 Jahre alt wäre, würde ich diesen Verkauf mit in meiner Strategie einkalkulieren und meinen Immobilienbestand z.B. auf 5 Millionen Euro erhöhen, so dass ich nach den Verkäufen von z.B. 2 Millionen Euro Bestand zur Überbrückung der 15 Jahre noch die 3 Millionen habe aus denen ich meinen gewünschten monatlichen Betrag von 8.571 Euro nach 30 Jahren lebenslang beziehen will.

Denn selbst ohne Buchgewinne hast du in den 15 Jahren schon einen Teil des Darlehens getilgt und bekommst somit nach Abzug des offenen Kreditbetrages vom Kaufpreis den bereits von deinen Mietern getilgten Kreditbetrag als steuerfreien Gewinn ausgezahlt.

Zusätzlich gibt es noch eine zweite Möglichkeit, um als älterer Mensch den Aufbau seines Vermögens mit Immobilien umzusetzen.

Mit der Gründung einer Immobilien-GmbH, die dann der Kreditnehmer der Immobilienkredite ist, greift die Wohnimmobilienkreditrichtline nicht und für einen Geschäftsführer und Eigentümer gibt es kein Höchstalter.

Deswegen kann deine Immobilien GmbH ohne Beschränkungen arbeiten und falls du jetzt denkst, dass eine GmbH viel kostet oder Arbeit macht, kann ich dich beruhigen.

Sie bringt im Gegenteil Vorteile auf der Kostenseite weil der Staat Unternehmen steuerlich begünstigt und verursacht wenn man mit den richtigen Leuten zusammenarbeitet auch keinen zusätzlichen Zeitaufwand zu der Verwaltung eines privaten Immobilienbestandes.

Zusammenfassend kann ich sagen. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt sein Vermögen mit Immobilien aufzubauen als jetzt.

Für jedes Alter gibt es eine passende Strategie und mit 50 Jahren hast du noch einige Varianten zur Verfügung, mit deren Hilfe du die profitablen Immobilien zum langfristigen Vermögensaufbau nutzen kannst und dich weder heute noch im Rentenalter in deinem Lebensstandard einschränken musst.

11. Du bietest einen Online-Kurs an, in dem Du Dein System vorstellst. Was erwartet die Teilnehmer darin genau und was lernen sie?

Das Konzept ist so mächtig aber dennoch einfach, sodass es wirklich jeder verstehen kann und nutzen sollte.

Dann ermittele ich zusammen mit den Teilnehmern den monatlichen und absoluten Betrag, den sie für ihren Lebensstandard brauchen, um wirklich abgesichert zu sein.

Ich zeige hier ein tragisches Beispiel von einem Rentner, der sich verrechnet hat und dadurch sogar seine Tochter in Schwierigkeiten bringt.

Im dritten Teil erkläre ich das „3 x 3 = 9 System“, weil ich zeigen möchte, dass jeder in Immobilien investieren kann und man dafür nicht reich, besonders intelligent oder vom Glück verfolgt sein muss.

Das vorletzte Video zeigt meinen gesamten Immobilienbestand.

Ich zeige meine Vermögensaufstellung, meine Kontoauszüge und jedes einzelne Objekt, so dass alle Teilnehmer sehen können, wie profitable Immobilien aussehen und worauf man achten sollte.

Zum Schluss stelle ich mein 9-Wochen-Programm vor, dass die Teilnehmer innerhalb von 9 Wochen Schritt-für-Schritt zur ersten profitablen Immobilie führt und sie sich so die Grundlage für die ersten 1.000 Euro lebenslanger Einnahmen legen.

12. Was würdest Du jemandem empfehlen, der keine 10.000 Euro auf dem Konto hat, die er investieren kann? Hat dieser jemand aus Deiner Sicht eine Chance, sich ein Vermögen aufzubauen?

Auf jeden Fall kann man auch ohne hohes Eigenkapital in Immobilien investieren, wenn vielleicht auch nicht sofort oder über Umwege.

Es gibt 3 mögliche Strategien für diesen Fall:

  1. Man holt sich einen oder mehrere Investoren ins Boot. Ich habe auch nicht für alle meine Immobilien das gesamte Eigenkapital alleine aufgebracht, sondern Investoren mit dabei. Für den Start würde ich einfach in der Familie oder unter Freunden erzählen was Du vorhast und dort nach Darlehen fragen.
  2. Das klassische Sparen. Man spart bis man das Geld hat.
  3. Eine Kombination aus beidem. Investoren sehen es immer gerne, wenn man auch eigenes Geld mit einbringt. Also spare zum Beispiel 3.000 Euro und leihe Dir die restlichen 7.000 Euro.

Vielen Dank für das Interview Alexander!

Hast Du noch Fragen zum Thema Immobilien oder der Strategie von Alexander Richter?

Stell sie mir gerne im Kommentarbereich.

Über den Autor

Christian Költringer

Seit 2008 im Online-Geschäft, verdiene ich mein Brötchen mit dem Verkauf gefragter Infoprodukte in verschiedenen Nischen. Auf 365digital.de teile ich kostenlos mein Wissen mit Dir. Vernetze Dir gerne mit Dir oder schreib mir eine Nachricht, wann immer ich etwas für Dich tun kann.

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