Passives Einkommen aufbauen - REALTALK: Was es ist + 31 Ideen

(Was es wirklich bedeutet, Geld zu verdienen während Du schläfst)

Passives Einkommen - wer will es nicht: Du, ich, wir alle!

Aber was ist passives Einkommen wirklich?

Als jemand, der bereits seit 2008 im Online-Geschäft ist und heute verschiedene passive Einkommensquellen hat, habe ich das Gute, das Schlechte und das Hässliche daran gesehen.

Lass uns also klarstellen, was passives Einkommen ist (und was nicht) und wie auch Du Dir ein Stück von diesem "lebensverändernden" Kuchen sichern kannst.

Passives Einkommen aufbauen Cover

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Das macht nichts. Ich schicke Dir ein PDF davon zu, damit Du meine 31 Ideen für passives Einkommen lesen kannst, wann immer es Dir passt. Sag mir einfach, wohin ich es schicken soll (dauert nur 3 Sekunden):

Christian Költringer

Christian Költringer

Hi. Ich bin Christian, habe 2008 meinen ersten Euro im Internet verdient und lebe zu 100% von meinen Online-Einnahmen von denen einige passiv sind.

Nach dem Lesen dieses Artikels weißt Du, was passives Einkommen wirklich ist, kennst die besten Ideen, hast reale Beispiele gesehen und weißt, womit Du starten sollst.


Inhalt

Aktives vs. Passives Einkommen (Definition)

Wenn es ums Geld verdienen geht dann scheiden sich oft die Geister.

Während die älteren Semester oft noch das "24/7 Schuften" verherrlichen, gibt es heutzutage einen klügeren Weg, Geld zu verdienen - und dafür musst Du nicht immer bis spät in die Nacht arbeiten.

Dazu ist es wichtig, den Unterschied zwischen aktivem und passivem Einkommen zu verstehen.

Aktives Einkommen ist das, was Du wahrscheinlich am besten kennst. Das ist Dein monatliches Gehalt aus einem 9-to-5-Job oder das, was Du als Freelancer, Berater oder Dienstleister verdienst. Es ist ein einfacher Tausch Zeit gegen Geld.

Passives Einkommen hingegen ist nicht so einfach zu erreichen und für viele Leute ein Mysterium (auch für Dich?).

Sicher, es erfordert im Vorfeld einen erheblichen Aufwand - das ist nicht zu beschönigen. Aber wenn Du den Stein erst einmal ins Rollen gebracht hast, geht es darum, Geld zu verdienen, ohne dass Du ständig aktiv etwas dafür tun und 1:1 Deine Zeit investieren musst.

Hier eine Gegenüberstellung.

Aktives Einkommen:

  • Direkter Tausch von Zeit gegen Geld. Wenn Du nicht aktiv arbeitest, verdienst Du nichts.
  • Regelmäßiges Gehalt aus einem Arbeitsverhältnis.
  • Einkommen aus freiberuflicher oder beratender Tätigkeit.

Passives Einkommen:

  • Hoher, anfänglicher Aufwand, später nur mehr minimale zeitliche Beteiligung.
  • Generiert unabhängig von Arbeitszeit ein Einkommen.

3 häufige Beispiele für passives Einkommen sind:

  1. Mieteinnahmen aus einer Immobilie.
  2. Einnahmen aus einem Online-Kurs.
  3. Dividenden aus Aktienanlagen.

Einfach ausgedrückt, geht es bei passivem Einkommen darum, einmal hart zu arbeiten und dann im Laufe der Zeit die Vorteile zu genießen.

Es geht darum, ein System aufzusetzen oder eine Investition zu tätigen, das bzw. die einen ständigen Geldfluss gewährleistet, auch wenn Du nicht aktiv daran arbeitest, gerade im Urlaub bist oder schläfst.

Denk daran, dass das Ziel ist, Dein Geld für Dich arbeiten zu lassen und nicht andersherum. 🙂

Was passives Einkommen NICHT ist

Lass uns mit einigen verbreiteten Mythen über passives Einkommen aufräumen:

  • Kein Zweitjob: Passives Einkommen ist kein weiterer Teilzeitjob, den Du zusätzlich zu Deinen bestehenden Verpflichtungen ausüben musst. Es geht nicht darum, zusätzliche Stunden zu arbeiten, sondern eine Einnahmequelle zu schaffen, die unabhängig von Deinem jetzigen Alltag funktioniert. Es geht nicht darum, einen Job gegen einen anderen einzutauschen. Es geht darum, finanzielle Freiheit und Flexibilität zu erlangen.
  • Keine garantierte schnelle Lösung: Es ist wichtig zu verstehen, dass passives Einkommen kein Zauberstab ist, der Deine finanzielle Situation sofort verbessert. Es wird Dir nicht plötzlich über Nach ein Leben im Luxus ermöglichen. Vielmehr handelt es sich um eine langfristige Strategie, die Hingabe und konsequente Anstrengung erfordert. Der Aufbau eines passiven Einkommensstroms ist wie das Pflanzen eines Baumes: Es braucht Zeit, bis er wächst und Früchte trägt.
  • Nicht ohne Investitionen: Passives Einkommen ist im übertragenen Sinn nicht etwas wie ein kostenloses Mittagessen. Es ist kein schneller und einfacher Weg zum Reichtum, ohne vorher viel dafür investiert zu haben. Es erfordert eine Vorleistung, sei es in Form von Geld, Zeit oder beidem. Ganz gleich, ob Du in Immobilien investieren, einen Online-Kurs erstellen oder ein Dividendenportfolio aufbauen möchtest, es gibt immer einen Preis, den Du bezahlen musst.
  • Nicht gedankenlos: Bei passivem Einkommen geht es nicht darum, etwas zu tun und es dann wieder zu vergessen. Du kannst Dich nicht einfach zurücklehnen und zusehen, wie das Geld eintrudelt. Stattdessen erfordert es aktives Management, Überwachung und strategische Entscheidungen. Selbst nachdem Du das "System" eingerichtet hast, musst Du weiterhin engagiert bleiben, um sicherzustellen, dass Dein Einkommensstrom gesund und profitabel bleibt.

Wo wir gerade dabei sind darüber zu sprechen, was passives Einkommen NICHT ist. Es ist nicht das, was uns Typen wie Philipp Lang erzählen. Passives Einkommen ist keine Abkürzung zu Reichtum oder der Traum eines Faulpelzes.

Es ist eine echte Finanzstrategie, die, wenn sie klug umgesetzt wird, finanzielle Sicherheit, Freiheit und die Möglichkeit bietet, ein Leben nach eigenen Vorstellungen zu führen.

Denk also daran: Es geht nicht darum, Arbeit zu vermeiden und den ganzen Tag in der Sonne zu liegen, sondern darum, intelligenter zu arbeiten, um Deine finanziellen Ziele (schneller) zu erreichen. 🙂

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Ist passives Einkommen zu schön, um wahr zu sein?

Die Verlockung des passiven Einkommens führt oft zu der Frage: "Ist es zu schön, um wahr zu sein?"

Zunächst einmal ist passives Einkommen tatsächlich ein reales und realisierbares Konzept. Viele Menschen haben erfolgreich passive Einkommensströme aufgebaut, die erheblich zu ihrem finanziellen Wohlstand beitragen.

Die Höhe des passiven Einkommens, das Du erzielen kannst, hängt von der Strategie und dem Aufwand ab, den Du bereit bist, dafür zu betreiben.

Einige Strategien und Investitionen können mit minimalem Aufwand ein stetiges, zuverlässiges Einkommen erzielen, während andere mehr viel Zeit und Engagement erfordern. Es ist also wichtig, dass Du Deinen persönlichen Ansatz für passives Einkommen mit Deinen Zielen, Ressourcen und Deiner Risikobereitschaft in Einklang bringst.

Ja, passives Einkommen ist kein Märchen, es ist eine finanzielle Realität. Es bietet die Möglichkeit, finanziell unabhängig zu sein und mehr Kontrolle über Deine Zeit zu haben. 

Es ist jedoch essenziell, dass Du mit realistischen Erwartungen an die Sache herangehst.

Der Aufbau eines nachhaltigen passiven Einkommensstroms erfordert Hingabe, kluge Entscheidungen und die Einsicht, dass der Erfolg Zeit brauchen kann. Manchmal viel Zeit.

Auch wenn es vielleicht nicht zu schön ist, um wahr zu sein, ist es sicherlich kein Zauberstab - es ist ein Weg zu finanzieller Unabhängigkeit, wenn man ihn mit Sorgfalt und einem klaren Plan angeht.

31 Ideen und Wege für passives Einkommen (+ Beispiele)

1. Online-Kurse

Es ist ein großartiges Geschäftsmodell, sein eigenes Wissen und seine eigene Erfahrungen an andere Leute in Form eines Online-Kurses weiterzugeben, damit das Leben dieser Leute zu verbessern und sich dafür bezahlen zu lassen.

Ich lebe seit vielen Jahren zum Großteil von der Erstellung und dem Verkauf von Online-Kursen und weiß daher genau, dass sich damit auch ein passives Einkommen generieren lässt.

Schau Dir dieses Beispiel an.

Das ist der Screenshot aus meinem Zahlungsanbieter, der zeigt, dass ich an einem stinknormalen Sonntag 1.204,86 € mit dem Verkauf eines Online-Kurses verdient habe, während ich nicht am Rechner saß und arbeitete, sondern mit meinen Kindern im Zoo den Affen beim herumtollen zuschaute. 🙂

Passives Einkommen mit Online-Kursen

Mein Verdienst mit dem Verkauf eines Online-Kurses.

Um einen großartigen Online-Kurs zu erstellen und gewinnbringend zu verkaufen, musst Du kein Experte mit Doktortitel sein, sondern einfach nur Dein Wissen und Deine Erfahrungen an andere Leute weitergeben.

Das kann so vieles sein, hier ein paar Ideen für Online-Kurse:

  • Den Leuten beibringen, wie sie Problemhunde trainieren können.
  • Frauen nach der Schwangerschaft beibringen, wie sie ihr Idealgewicht wieder erreichen können.
  • Leuten die bulgarische Sprache und Lebensweise beibringen.

Alles Bereiche, in denen Leute viel Geld für Online-Kurse ausgeben.

Übrigens... falls Du jetzt selbst einen erstklassigen Online-Kurs erstellen und damit teils passives Einkommen generieren möchtest, dann wirf mal einen Blick auf meinen Online-Kurs Creator.

Willst Du ein nachhaltig erfolgreiches Online-Kurs Business?

Der Online-Kurs Creator enthält alles, was Du brauchst, um einen wirklich hochwertigen Online-Kurs zu erstellen und fortlaufend gewinnbringend zu verkaufen.

Online-Kurs Creator

Der Zugang zum Kurs ist derzeit geschlossen. Trage Dich jetzt gerne in die "Online-Kurs Creator Warteliste" ein, um sofort informiert zu werden, sobald ich wieder neue Mitglieder aufnehme.

*Mit dem Absenden des Formulars bist Du damit einverstanden, dass ich Dir E-Mails sende. Ich versende nur erstklassige Infos, die Dir helfen, ein eigenes Online-Business mit Infoprodukten aufzubauen. Spam, "harte" Werbemails und Nachrichten, die nur Deine Zeit verschwenden, sind bei mir tabu. Deine Daten sind sicher, Du kannst den Empfang jederzeit stoppen und ich halte mich an die Datenschutz-Grundverordnung.

2. E-Books

Eine etwas "abgespeckte" Version von Online-Kursen, aber die gleiche Art von Geschäftsmodell, sind E-Books. Also im Prinzip normale Bücher, die in digitaler Form, in der Regel als PDF-Datei, erstellt und verkauft werden.

Auch hier geht es darum, echte "Problemlöser" für die Leute zu erstellen, für die sie gerne bereit sind, zu bezahlen.

Lass mich Dir ein echtes Beispiel aus der Praxis geben.

Ich betreibe die Webseite schnuller-hilfe.de.

Dort helfe ich Eltern, die sich schwertun, ihren Sprösslingen den Schnuller abzugewöhnen.

Neben kostenfreien Inhalten auf der Seite in Form von Blog-Beiträgen, habe ich auch ein E-Book erstellt, das den Eltern zeigt, wie meine Frau und ich es geschafft haben, unseren Kindern den Schnuller wieder abzugewöhnen.

Wir sind aber keine ausgewiesenen "Schnuller-Experten", Kinderärzte oder ähnliches, sondern geben darin einfach unsere persönlichen Erfahrungen weiter und die Leute sind happy, uns dafür zu bezahlen. 🙂

Wir hatten nur einmal den Aufwand das E-Book zu schreiben, die Webseite zu erstellen und den Prozess aufzusetzen und verdienen jetzt passiv am Verkauf des E-Books. 🙂

Natürlich ist das nicht zu 100 % passiv.

Um die Webseite am Leben zu halten, für Suchmaschinen und unsere Leser interessant zu halten, müssen wir immer wieder mal neue Inhalte online stellen und natürlich auch Support geben, aber das Produkt selbst haben wir nur einmal erstellt und es kann auch um 3 Uhr nachts bestellt werden, wenn wir schlafen oder uns abends gerade mit Freunden treffen.

Ich habe seit meinem Start meiner "Online-Karriere" im Jahr 2008 schon einige E-Books geschrieben und verkauft und damit über die Jahre bereits 124.601,30 € verdient. Die meisten Projekte habe ich mittlerweile verkauft, aber viele dieser Verdienste kamen nach getaner Arbeit passiv zu Stande. 🙂

Passives Einkommen mit E-Books

So viel habe ich mit dem Verkauf einfacher E-Books verdient.

3. Amazon Kindle Direct Publishing (KDP)

Mit Amazon KDP kannst Du Bücher im Selbstverlag veröffentlichen und auf Amazon sofort einem Millionenpublikum präsentieren.

Und es ist wohl ein Traum der meisten Buch- und E-Book Autoren: Einfach ein Buch bei Amazon hochladen, sich zurücklehnen und dem Konto beim Wachsen zuschauen! 🙂

Die Realität sieht in 99 % der Fälle aber anders aus und die meisten Autoren, die ihre Bücher bei Amazon verkaufen, verdienen keinen Blumenstock.

Aber bitte nicht falsch verstehen: Es ist möglich mit Büchern auf Amazon ein passives Einkommen zu erzielen.

So verkaufe ich das oben angesprochene Buch zum "Schnuller abgewöhnen" auch auf Amazon und bislang gingen 85 Exemplare über den Ladentisch. Das Besondere dabei ist, dass das in diesem Fall wirklich zu 100 % passiver Verdienst ist, weil ich das Buch einmal hochgeladen und seitdem nie wieder angefasst habe. 🙂

Hier der Screenshot aus meinem Amazon KDP-Konto.

Passives Einkommen mit Amazon KDP-Büchern

Anzahl meiner Buchverkäufe über Amazon KDP.

Das wird mich jetzt bestimmt nicht zum Multimillionär machen, aber es ist eine nette passive Einkommensquelle ohne Aufwand. 🙂

Und damit das funktioniert, muss man im Vorfeld seine Hausaufgaben machen, sich ein gefragtes Thema aussuchen, nachschauen, was die Leute auf Amazon bereits kaufen und dann zumindest eine Sache finden, was das eigene Buch von allen anderen unterscheidet, um den Leuten ein starkes Kaufargument zu geben.

4. Nischenseiten

Eine Nischenseite ist in der Regel eine kleinere Webseite zu einem ganz spezifischen, klar definierten Thema, wie zum Beispiel "Wie kann ich mich rasieren, ohne Pickel zu bekommen?".

Der Betreiber der Nischenseite versucht, durch die regelmäßige Veröffentlichung erstklassiger Inhalte und den Aufbau von Backlinks die Seite in den organischen, nicht bezahlten Suchmaschinenrankings möglichst weit oben platziert zu bekommen, um qualifizierte Besucher zu erhalten, ohne dafür zu bezahlen.

Geld verdient eine Nischenseite in der Regel mit dem Einbau von Werbebannern oder dem Platzieren von Affiliate-Links zu themenrelevanten Produkten.

Hier als Beispiel eine typische Nischenseite von mir: anti-hang-over.de

Denn Hand aufs Herz: Wer kennt den Brummschädel und flauen Magen nach einer durchzechten Nacht nicht und die Leute kaufen ständig "Anti-Hangover-Drinks" um dem vorzubeugen. 🙂

Ich verlinke auf meiner Nischenseite als Affiliate auf solche Drinks, erhalte bei jeder Vermittlung eine kleine Verkaufsprovision und verdiene passiv Geld. So habe ich 2023 130,03 € mit dem Amazon-Partnerprogramm verdient. Kein riesengroßer Batzen, aber immerhin passiv. 🙂

Passiver Verdienst mit dem Amazon-Partnerprogramm

So viel verdient meine Nischenseite mit dem Amazon-Partnerprogramm.

5. Affiliate-Marketing

Als Affiliate kannst Du nicht nur mit Nischenseiten Geld verdienen, Du hast mehrere Möglichkeiten.

Hier zwei spontane Ideen:

  1. Du baust Dir ein eigenes Infoprodukt-Business und eine eigene Marke auf (so, wie ich mit 365digital.de) und empfiehlst Deinen Lesern und Kunden, die Tools, die Du selbst im Daily Business verwendest. Vermittelst Du Tools, für deren Nutzung eine wiederkehrende Gebühr fällig wird, verdienst Du jeden Monat passiv Geld.
  2. Du startest einen YouTube-Kanal zu einem spezifischen Thema, erstellst fortlaufend spannenden Video-Content, baust Dir nach und nach eine eigene Community an Zusehern auf und beginnst dann, passende Produkte und Lösungen vorzustellen, die Du als Affiliate verlinkst.

Am Ende geht es hierbei immer darum, die Produkte anderer Leute zu empfehlen und bei einer erfolgreichen Vermittlung eine Verkaufsprovision zu erhalten.

Besonders spannend sind natürlich sogenannte Abo-Produkte.

Also Produkte, wie zum Beispiel E-Mail-Marketing-Tools, bei denen die Leute eine wiederkehrende Gebühr bezahlen und Du, sobald Du einen Kunden einmal vermittelt hast, an jeder wiederkehrenden Zahlung mitverdienst. Passiv! 🙂

So bin ich zum Beispiel als Affiliate des E-Mail-Marketing Tools Quentn aktiv und habe damit bereits 4.505,49 € an Provisionen verdient.

Meine Provisionen mit dem Quentn Partnerprogramm

So viel habe ich als Affiliate mit dem Quentn-Partnerprogramm verdient.

6. Digitale Immobilienanteile

Stell Dir vor, Du kannst bereits ab nur 100 € in vermietete Immobilien investieren und nicht nur von der Wertsteigerung der Immobilie, sondern auch von laufenden Mieteinnahmen profitieren.

Das geht und ich habe es getan. 🙂

Auf der Plattform Brickwise* kannst Du Dir digitale Immobilienanteile kaufen und erhältst jeden Monat anteilsmäßig Deinen Teil an den laufenden Mieteinnahmen, ohne aktiv etwas dafür tun zu müssen. Hallo passives Einkommen! 🙂

Dafür ist natürlich - wie es Investments nun einmal so an sich haben - eine finanzielle Vorleistung erforderlich und Du hast immer das Risiko, dass Du Geld verlierst. Das muss Dir bewusst sein.

Im folgenden Video zeige ich Dir meine Immobilien-Investments auf der Plattform, wie viel an passiven Mieteinnahmen ich dort bereits generiert habe und wie Du selbst investieren kannst.

By the way - Brickwise hat sogar ein eigenes Partnerprogramm. Du kannst also auch damit Geld verdienen, in dem Du neue Kunden für die Plattform gewinnst und an deren Investments beteiligt wirst. 🙂

7. Vermietete Immobilien

Die große Schwester der digitalen Immobilienanteile ist es, eigene Immobilien zu kaufen und gewinnbringend zu vermieten.

Was Du hier siehst, ist ein Haus, das mir gehört und das mir jeden Monat einen attraktiven Mietzins einbringt, ohne, dass ich dafür arbeiten muss.

Mein vermietetes Haus für passives Einkommen

Meine vermietete Immobilie.

Aber bitte nicht falsch verstehen: JA, mit der Vermietung von Immobilien kann man ein passives Einkommen generieren, aber eine Immobilienvermietung kann auch mit vielen Stolperfallen und Kosten verbunden sein.

Erfahrungsgemäß sind das Dinge wie:

  • Mietnomaden, die plötzlich keine Miete mehr bezahlen.
  • Fortlaufende Kosten (Versicherungen, Gemeindeabgaben, ...).
  • Instandhaltungs- und Sanierungskosten (Dach, Fassade, Fenster, Heizung, ...).
  • Politische Forderungen (Heizungstausch, Wärmedämmung, Photovoltaikanlagen, ...).

Und hier spreche ich noch überhaupt nicht über die ursprüngliche Finanzierung der Immobilie.

So "easy-cheesy" wie viele behaupten, ist die Vermietung von Immobilien nicht, aber es kann auf jeden Fall bis zu einem gewissen Teil einen passiven Einkommensstrom erzeugen.

8. Digitale Musikanteile

Willkommen zu einer meiner Lieblingsmethoden für passives Einkommen! 🙂

Stell Dir vor, Du kannst in Musik investieren, die Du liebst und damit auch noch Geld verdienen.

Auf der Plattform globalrockstar.com kannst Du Dir Anteile an Songs kaufen und bis zu 70 Jahre lang Tantiemen verdienen, wenn diese Songs gestreamt oder im Radio gespielt werden.

Ich habe diese Möglichkeit erst kürzlich entdeckt und "testweise" 250 € in Songs investiert, die mir gefallen.

Meine Investments auf GlobalRockstar

250 € auf Globalrockstar investiert.

Bislang habe ich mit diesem Investment 120,87 € verdient und 108,18 € davon wieder in neue Songs investiert. 🙂

Meine Verdienste auf GlobalRockstar

Nicht jeder Song, in den ich investiert habe, hat mir etwas eingebracht, dafür gab es 1-2 Songs, die ein richtig gutes Investment waren. 🙂

9. Kryptowährungen

Kryptowährungen sind natürlich ein Thema, das polarisiert.

Die einen verteufeln sie, die anderen sehen darin die größte Chance auf Wohlstand aller Zeiten!

Ich bin irgendwo in der Mitte angesiedelt und der Meinung, dass nur Bitcoin - die Mutter aller Kryptowährungen - eine sinnvolle Investition ist, die auch passives Einkommen generieren kann.

Alle anderen Kryptowährungen, neben Bitcoin, sind für mich persönlich zu spekulativ, teilweise zu undurchsichtig und haben sich noch nicht ausreichend am Markt bewiesen.

Aber ist es wirklich sinnvoll, in Bitcoin zu investieren? Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten.

Ich persönlich investiere über einen wöchentlichen Sparplan auf bitpanda.com in Bitcoin, habe damit bislang eine ordentliche Rendite von  107,37 % erzielt und somit mein eingesetztes Kapitale mehr als verdoppelt. 🙂

Meine Bitcoin-Investments auf Bitpanda

Aber das ist keine Anlageberatung und keine Aufforderung, dass auch Du in Bitcoin oder generell Kryptowährungen investieren sollst.

Genauso schnell, wie es nach oben geht, kann es auch jederzeit nach unten gehen, bis hin zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals. That's the Krypto-Investment Game! 🙂

10. ETFs

Mit einem ETF kannst Du mit nur einem Finanzprodukt in teilweise Tausende Unternehmen gleichzeitig investieren und so Dein Investment erheblich streuen.

ETFs (Exchange Traded Funds) sind sogenannte börsengehandelte Indexfonds. Wenn Du in einen ETF investierst, dann fließt Dein Geld nicht in eine einzelne Aktie, sondern in viele verschiedene Aktien eines Börsenindex, wie zum Beispiel den deutschen DAX.

Ziel ist es, mit ETFs in ganze Märke zu investieren, ohne sich um einzelne Aktien kümmern zu müssen und von der langfristigen Wertentwicklung zu profitieren. Auch das ist passives Verdienen vom allerfeinsten. 🙂

Wie es der Zufall so will, habe auch ich (konservative) ETF-Sparpläne eingerichtet, die, im Vergleich zum üblichen Sparbuch, sehr gute Renditen abwerfen, wenn man einen langfristigen Horizont verfolgt.

Passives Einkommen mit ETFs

Auch hier soll mein Beispiel nicht als Anlageberatung oder Aufforderung dienen, dass Du es mir nachmachst und die gleichen ETFs kaufst wie ich.

Vor jedem Investment solltest Du Dich ausreichend über die Chancen, vor allem aber über die Risiken beraten lassen und selbst abwägen und entscheiden, wie Du handeln möchtest.

11. NFTs

Anfang 2022 ist um NFTs (Non Fungible Tokens) ein regelrechter Hype im Internet ausgebrochen.

Das zeigt auch ein Blick in Google Trends, wo man sieht, dass plötzlich unglaublich oft nach dem Begriff "NFT" gesucht wurde. Hauptverantwortlich dafür war wohl der sogenannte Bored Ape Yacht Club, der lustige Affenbilder herausbrachte, die plötzlich für Millionenbeträge gehandelt wurden.

Aber wie wir in der Grafik auch sehen, kühlte das Thema seit dem rapide ab und die meisten NFT-Projekte haben heute kaum noch einen Wert.

Google-Trends Suchbegriff NFT

Entwicklung des Suchbegriffs "NFT" in den letzten 5 Jahren laut Google Trends.

Da ich ein sehr neugieriger und wissbegieriger Mensch bin, habe ich 2022 selbst in diverse NFT-Projekte investiert, natürlich mit dem Ziel einer (langfristigen) Wertsteigerung und dem Wunsch, passiv damit Geld zu verdienen.

Ein bekanntes Projekt, in das ich investiert habe, war "THE KISS" von Gustav Klimt. 1.850 € kostete einer von 10.000 Bildausschnitten des weltberühmten Kunstwerks.

Auf OpenSea, einem Marktplatz, auf dem NFTs gekauft und verkauft werden können, wird der "This Kiss NFT" aktuell mit nur mehr umgerechnet 250 € gehandelt.

Scheint derzeit also kein "früchtetragendes" Investment gewesen zu sein oder vielleicht ist gerade jetzt, wo die Preise im Keller sind, ein guter Zeitpunkt, sich damit zu befassen?

Wir wissen es nicht und warten wir ab, was sich die nächsten Jahre noch im NFT-Bereich tut. Vielleicht feiern sie ein grandioses Comeback, denn die Technologie dahinter ist sehr gut, wie ich finde. 🙂

12. Unternehmensbeteiligungen

Wusstest Du, dass ich an der Firma relai.app beteiligt bin?

Natürlich nicht, woher auch. 😉

Ist aber so und zwar über die Plattform crowdcube.eu, wo jeder Otto Normalverbraucher bereits ab 10 € in erfolgsversprechende Start-Ups und Firmen investieren kann.

Mein Investment in die Relai-App auf Crowdcube

Mein Investment in die Relai-App auf Crowdcube.

Bei diesen Investments setzt man auf die Hoffnung, dass sich die Firmen, in die man investiert, positiv entwickeln, über die Jahre im Wert steigen und vielleicht irgendwann Dividenden ausschütten oder von einem größeren Unternehmen geschluckt werden und man so ein Vielfaches seines Investments ausbezahlt bekommt.

Auch das ist passives Verdienen, weil man nur einmalig einen gewissen Geldbetrag einbezahlt, dann aber keinen Aufwand mehr hat und irgendwann dafür belohnt wird. Hoffentlich. 🙂

Am Ende ist das natürlich ein klares Risikoinvestment, weil niemand genau weiß, was die Zukunft bringt und wie sich die Märkte und Firmen entwickeln. Aber wie heißt es so schön: "No Risk, no Fun!" 🙂

13. AppSumo

AppSumo ist eine englischsprachige Plattform, auf der Du vor allem Software verkaufen, aber auch zu günstigen Konditionen kaufen kannst.

Die Plattform ist bekannt für günstige Software-Deals, aber was die Wenigsten wissen: Du kannst dort auch selbst digitale Produkte wie E-Books verkaufen.

Genau das habe ich getan und dort mit einem einfachen E-Book 284,77 $ verdient, ohne mich jemals ums Marketing gekümmert zu haben. Ich habe mein E-Book einfach auf Englisch übersetzt, dort hochgeladen und die Reichweite und Beliebtheit der Plattform hat für Käufer gesorgt.

Meine passiven Verdienste mit AppSumo

Meine passiven Verdienste auf AppSumo.

Das ist passives Verdienen par excellence, oder? 😉

Aber meine Freude währte nur kurz. Warum, kannst Du bei Interesse in meinem AppSumo-Erfahrungsbericht nachlesen.

14. Udemy

Udemy ist eine Plattform, auf der aktuell über 210.000 Online-Kurse zum Kauf angeboten werden.

Du findest dort Online-Kurse über "Gott und die Welt" und das hauptsächlich zu sehr günstigen Preisen.

Das wiederum eröffnet auch Dir, als jemand, der gerne zuerst Arbeit und Zeit investieren und später passiv Geld verdienen möchte, eine recht einfache Möglichkeit, genau das zu tun. 🙂

Suche Dir ein Thema, zu dem Du wertvolles Wissen oder einen großen Erfahrungsschatz hast, erstelle einen Online-Kurse dazu, in dem Du Dein Wissen vermittelst, lade den Kurs bei udemy hoch, lehne Dich zurück und schau zu, wie Dein Konto wächst und wächst.

Ok, so einfach ist es dann doch nicht.

Zunächst brauchst Du natürlich eine Idee, zu der es eine Nachfrage gibt und wofür die Leute auch bereit sind, Geld auszugeben. Einfach "irgendwas" hochzuladen, nur, weil Du es toll findest, ist kein guter Plan.

Dann ist es auch so, dass udemy zwar eine riesige Reichweite, dafür aber auch in den meisten Bereichen einen enormen Wettbewerb hat. Das führt zu einer echten Preisschlacht unter den Anbietern, was nie gut für ein Business ist.

Dennoch gibt es dort Leute wie Phillip, die mit ihren Online-Kursen jeden Monat ein passives Einkommen generieren, indem sie die Plattform das Marketing für ihre Produkte machen lassen.

15. Digistore24

Digistore24 ist ein professioneller Zahlungsanbieter, über den Du Deine digitalen Produkte, aber auch Software und Tools verkaufen kannst.

Alle meine Online-Kurse verkaufe ich über diesen Anbieter.

Digistore24 hat ein eigenes Partnerprogramm, das perfekt für den Aufbau passiver Einkommensströme geeignet ist.

Dabei bringst Du der Plattform neue Kunden, die dort ihre Produkte einstellen und verkaufen und wirst mit 0,5 % an allen Produktverkäufen des Kunden beteiligt, den Du geworben hast.

Das Besondere oder der echte Hebel dabei ist, dass Du an JEDEM Verkauf ALLER Produkte der Person, die Du geworben hast, mitverdienst, so lange sie Digistore24 als Zahlungsanbieter nutzt.

Du musst also nicht, wie im klassischen Affiliate-Marketing, immer wieder neue Kunden für ein bestimmtes Produkt finden, sondern profitierst fortlaufend von allen Verkäufen der Produktverkäufer, die sich über Deinen Partnerlink bei Digistore24 angemeldet habe.

Wie das im Detail funktioniert und wie viel passives Geld ich mit dem Digistore24-Partnerprogramm bereits verdient habe (und immer noch verdiene), das verrate ich Dir im folgenden Video.

16. Verkaufsautomaten

Wusstest Du, dass Du Dir einfach einen Verkaufsautomaten, zum Beispiel für Snacks, kaufen und damit ein passives Einkommen erzielen kannst?

Ich auch (lange) nicht.

Es gibt Anbieter wie dga-vending.com, wo Du Verkaufsautomaten für die verschiedensten Produkte kaufen oder leasen kannst. So zum Beispiel für:

  • Süßigkeiten
  • Getränke
  • Grillfleisch
  • Eis
  • Obst
  • Gemüse
  • Käse
  • Milch
  • Brot

Klar, Du musst natürlich auch passende Standorte finden und hierfür eine entsprechende Genehmigung einholen, den Strom für den Betrieb bezahlen, eine Versicherung abschließen und für eine nahtlose Nachfüllung sorgen, aber der fortlaufende Aufwand hält sich in Grenzen.

Die Anschaffungskosten für Verkaufsautomaten reichen von etwa 2.000 € für überholte Automaten bis hin zu über 100.000 € für umfangreiche Automatenshops, sogenannten E-Kiosks.

Auch hier heißt es also erst einmal: Ohne Moos nix los! 🙂

Passives Einkommen aufbauen Cover

Gerade keine Zeit, die ganze Seite zu lesen?

Das macht nichts. Ich schicke Dir ein PDF davon zu, damit Du meine 31 Ideen für passives Einkommen lesen kannst, wann immer es Dir passt. Sag mir einfach, wohin ich es schicken soll (dauert nur 3 Sekunden):

17. Aktien

Ähnlich wie bei ETFs, kannst Du natürlich auch in Einzelaktien von Firmen wie Apple, Amazon, Spotify und Tausenden anderen investieren und auf eine positive Entwicklung der Unternehmen setzen, in die Du investierst, sodass der Wert der Aktien über die Zeit steigt.

Ist dem so, verdienst Du passiv Geld, weil Du außer dem Kauf der Aktien ja im Prinzip nichts mehr tun musst.

Hier gibt es verschiedene Anlagestrategien. Die einen versuchen, das richtige Timing zu erwischen, günstig zu kaufen und dann bei Erreichen eines bestimmten Wertes schnell wieder zu verkaufen, um die Gewinne mitzunehmen.

Andere wiederum, inklusive mir, verfolgen eine langfristige Strategie von mindestens 15-20 Jahren und wollen, zum Beispiel mit Ansparplänen, ein entsprechendes Kapital für später, etwa die wohlverdiente Rente, aufbauen.

Aber auch hier solltest Du immer nur so viel Geld investieren, wie Du Dir leisten kannst und Dich vorab entsprechend informieren und beraten lassen, wie das Aktiengeschäft funktioniert, bevor Du überhastet und mit den Dollarscheinen in den Augen loslegst.

Hier die Entwicklung dreier Aktien, die ich gekauft habe und halte. 🙂

Passives Einkommen mit Aktien

18. Abo-Produkte

Stell Dir vor, Du entwickelst eine Software, für dessen Nutzung Deine Kunden monatlich, quartalsmäßig oder jährlich bezahlen.

Das ist ein großartiges Geschäftsmodell, weil Du damit nicht nur wiederkehrende, sondern teilweise auch passive Einnahmen generierst.

Mit jeder Zahlung, die ein Kunde bei Dir leistet, erhöht sich sein Wert für Dein Online-Business und Du bist nicht ständig darauf angewiesen, immer neue Kunden gewinnen zu müssen, um einen Cashflow zu generieren.

Solche Abo-Produkte gibt es für die verschiedensten Anwendungsfälle, hier ein paar Beispiele:

  • E-Mail-Marketing-Tools
  • WordPress-Plugins und Themes
  • Keywordrecherche-Tools
  • Grafik- und Fotobearbeitungstools
  • Umfragetools
  • Webhoster
  • Apps

Aber Achtung: Ich spreche bewusst von teilweise passiven Verdiensten, weil die Entwicklung und Pflege von Tools und Software-Programmen natürlich mit einem fortlaufenden Aufwand und Kosten einhergeht.

Auch musst Du natürlich dafür sorgen, dass alle Kunden-Fragen und Herausforderungen schnellstmöglich beantwortet und gelöst werden und somit einen Top-Support "installieren".

19. Seltene Sammlerstücke

Schon mal in einen Ferrari Baujahr 1989 oder in Nike Sneaker investiert?

Ich schon. 🙂

Hier siehst Du meine beiden Investments, die ich auf der Plattform timeless.investments getätigt habe und wie sie derzeit performen (+5,31 % beim Ferrari, +110 % bei den Sneakern :-)).

Mein Investment in einen Ferrari auf Timeless
Mein Investment in Sneaker auf Timeless

Beide Investments haben an Wert zugelegt.

Würde ich also meine Anteile jetzt verkaufen, hätte ich mehr Geld verdient, als ich investiert habe und da ich, außer dem ursprünglichen Kauf, keinen weiteren Aufwand mehr hatte, hätte ich passives Geld verdient.

Soweit zur Theorie.

In der Praxis ist es bei dieser Art der Investition so, dass man erst einmal einen Käufer finden muss, der bereit ist, die eigenen Anteile zum gewünschten Preis abzukaufen.

Das ist mal einfacher, mal schwieriger. Je nachdem, um welches Sammlerstück und welchen Preis es sich handelt.

Aber auch hier verfolge ich den Ansatz, NICHT zu verkaufen, sondern meine Assets LANGFRISTIG zu halten. Also bitte keine Anfragen, ob Du meine Ferrari-Anteile haben kannst! 😉

20. Anleihen

Anstatt eine Beteiligung an einem Unternehmen in Form von Aktien zu erwerben, kannst Du mit Anleihen Geld an Unternehmen - sowie an Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen - verleihen und damit Zinserträge erzielen.

Anleihen gelten als sicherere Anlage als Aktien, bringen aber im Allgemeinen auch eine geringere Rendite.

Viele Experten empfehlen, einen Teil eines Portfolios in Anleihen zu investieren, da diese im Vergleich zu Aktien eine geringere Volatilität und relative Sicherheit aufweisen und den Anteil an Anleihen in Deinem Portfolio zu erhöhen, je näher Du Deinem Anlageziel (z. B. dem Ruhestand) kommst.

21. Immobilien-Investmentfonds (REITs)

Wenn Du ein passives Einkommen aus Immobilien erzielen möchtest, ohne die Mühe und den Aufwand (ganz zu schweigen von den Anschaffungskosten), die mit dem Kauf und der Verwaltung von Immobilien verbunden sind, auf Dich nehmen zu müssen, sind REITs vielleicht die richtige Lösung.

Ähnlich wie Investmentfonds sind REITs Unternehmen, die Gewerbeimmobilien wie Bürogebäude, Einzelhandelsflächen, Wohnungen und Hotels besitzen.

REITs zahlen in der Regel hohe Dividenden, aber sie sind unterschiedlich komplex und verfügbar. Einige werden öffentlich an der Börse gehandelt, andere nicht.

Neue Anleger sollten sich an börsennotierte REITs halten, die sie über einen Online-Broker erwerben können.

22. Geldmarktfonds

Wie hochverzinsliche Sparkonten zahlen auch Geldmarktfonds lukrative Zinssätze von teilweise über 4 %.

Geldmarktfonds sind Investmentfonds, die in risikoärmere Wertpapiere wie kurzfristige Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen investieren, die Erträge abwerfen. In einigen Fällen können diese Erträge steuerfrei sein.

Beachte aber, dass Geldmarktfonds nicht dasselbe sind wie Geldmarktkonten, die eher mit einem Sparkonto vergleichbar sind und in der Regel über eine Einlagensicherung verfügen, um Anleger und Sparer zu schützen.

23. Hochzins-Sparkonto

Das gute alte Sparbuch.

Und ja, auch damit kann man ein passives Einkommen erzielen, wenn auch auf einem niedrigeren Niveau als mit Aktien und Anleihen.

Hoch-verzinste Sparbücher eignen sich perfekt zur Ansparung eines "Notgroschens". Du zahlst jeden Monat einen bestimmten Betrag, den Du Dir leisten kannst, auf Dein Hochzins-Sparkonto ein und die gezahlten Zinsen werden automatisch zu Deinem Guthaben hinzugefügt.

Hoch-verzinste Konten sind eine Art staatlich versichertes Sparkonto, das einen Zinssatz bietet, der oft weit über dem nationalen Durchschnitt liegt.

Der effektive Jahreszins dieser hochverzinslichen Konten kann variieren und im Laufe der Zeit summieren sich diese kleinen Unterschiede zu echtem Bargeld, sodass es sich auf jeden Fall lohnt, sich umzusehen, wo Du Deine Ersparnisse anlegst.

24. Einlagenzertifikat

Ein Einlagenzertifikat ist eine Art Sparkonto, das nur für einen bestimmten Zeitraum genutzt wird.

Du kannst damit zum Beispiel Geld auf ein dreijähriges Einlagenzertifikat einzahlen und bekommst dafür einen festen Zinssatz für diese drei Jahre. Dies steht im Gegensatz zu einem hochverzinslichen Sparkonto, das normalerweise einen variablen Zinssatz hat.

Einlagenzertifikate bieten oft höhere Zinssätze als Sparkonten, weil Du hier Dein Geld für einen bestimmten Zeitraum fest anlegen musst und Dich für diesen Zeitraum bindest.

Wenn Du vor Ablauf der Laufzeit über Dein Geld verfügen möchtest, dann musst Du eine Strafgebühr zahlen.

Wenn Du dazu bereit bist, kann es sich lohnen, Dir die Zinsen zu sichern, solange sie hoch sind - vor allem, wenn Du davon ausgehst, dass sie bald sinken werden. 🙂

25. Vermiete Dein Eigenheim

Wenn Du es Dir nicht leisten kannst, ein ganzes Mietobjekt zu kaufen, kannst Du auch Dein eigenes Haus oder Deine eigene Wohnung vermieten, während Du im Urlaub bist.

Auf Plattformen wie Airbnb und Vrbo kannst Du genaue Termine festlegen, zu denen Dein Eigenheim gemietet werden kann.

Wenn Du zum Beispiel im Sommer oder über die Feiertage verreist, dann kannst Du Dir auf diese Weise etwas Geld dazuverdienen, ohne dafür arbeiten zu müssen. 🙂

26. Such Dir einen Mitbewohner

Das klingt vielleicht für viele Leute verrückt, aber falls Du Single bist und die Kasse knapp ist, kannst Du Dir einen Untermieter suchen und damit schnell zusätzliches Geld verdienen.

So kannst Du auch klein in die Immobilienbranche einsteigen. 🙂

Vermiete ein Zimmer in Deiner Wohnung oder ein Stockwerk in Deinem Haus.

Ein Mitbewohner sorgt für ein regelmäßiges, höchstwahrscheinlich monatliches, passives Einkommen.

Doch leider musst Du Dir dann möglicherweise ein Bad und einen Kühlschrank teilen. 😉

27. Kredit von Privat an Privat

Wenn Du Geld übrig hast, dann kannst Du quasi als "Bank" auftreten, anderen Privatleuten Dein Geld borgen und dafür Zinsen kassieren.

Das ist für viele Leute eine Alternative zu herkömmlichen Bankkrediten, die über Plattformen wie giromatch.com abgewickelt werden.

Diese Form des passiven Verdienens ist natürlich riskanter als Geld auf einem Sparkonto oder Geldmarktfonds anzulegen, kann aber auch mehr Zinsen bringen - bis zu 5 % oder mehr.

28. Privates Beteiligungskapital

Eine weitere gängige Form des passiven Einkommens ist die Finanzierung eines privaten Unternehmens, von dem Du glaubst, dass künftige Einnahmen erzielen wird, an denen Du beteiligt wirst.

Für vermögende Privatpersonen könnte dies eine Investition in Private-Equity-Fonds sein, die in der Regel nur zugelassenen Anlegern zur Verfügung stehen, die bestimmte Anforderungen an Nettovermögen oder Einkommen erfüllen.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, ein Familienmitglied, einen Freund oder einen anderen vertrauenswürdigen Partner bei der Finanzierung seines Unternehmens zu unterstützen und dabei zu vereinbaren, dass Du an den künftigen Gewinnen beteiligt wirst.

Aber Vorsicht! Unabhängig davon, wie groß oder klein ein Unternehmen ist, ist die Investition in ein einzelnes Unternehmen von Natur aus eine riskante, langfristige Wette. Investiere also nie mehr, als Du Dir leisten kannst, zu verlieren.

29. Schreibe auf Medium

Wenn Du gerne schreibst, aber keinen eigenen Blog starten möchtest, dann bietet Medium.com Dir die Möglichkeit, Deine Schreib-Leidenschaft ausleben und damit auch noch Geld verdienen zu können. 🙂

Medium ist eine Plattform, auf der jeder, der etwas zu sagen und mit der Welt zu teilen hat, von seinen Ideen und Geschichten berichten kann.

Das Besondere an der Plattform ist, dass sie nicht kommerziell ausgelegt ist und dort somit keine Werbung eingeblendet und verkauft wird.

Als Autor kannst Du auf Medium Geld verdienen, wenn Du Dir dort über die Zeit eine eigene Leserschaft und Community aufbaust, die regelmäßig Deine Inhalte liest. Je mehr Lesezeit Deine Inhalte haben, desto mehr Geld kannst Du auch verdienen.

Bis sich das lohnt und Du von Deinen Beiträgen ein passives Einkommen erzielen kannst, ist es oft ein langer und zeitintensiver Weg der fortlaufenden Content-Erstellung.

Aber mit Fleiß, Engagement und Durchhaltevermögen kannst Du Dir dort durchaus eine attraktive und langfristige Einkommensquelle erschließen, in dem Du das tust, was Du gerne tust: Einfach schreiben! 🙂

30. Geld verdienen mit Autowerbung

Wusstest Du, dass Du Dich für die Beklebung Deines Autos mit Werbung bezahlen lassen kannst?

Laut auto-werbeservice.de können Autofahrer bis zu 400 € pro Monat verdienen, nur weil sie herumfahren.

Für mich ist das nicht attraktiv, weil ich komplett von zu Hause aus arbeite, aber wenn Du Pendler bist, der täglich viele Kilometer abspult, dann das durchaus eine attraktive Einkommensquelle ohne zusätzlichen Aufwand sein. 🙂

31. Parkplatz vermieten

Auf Plattformen wie peuka.com, ampido.com und parkbuddy.net kannst Du Deinen Parkplatz vermieten, wenn Du ihn gerade nicht brauchst und damit ein passives Einkommen erzielen.

Vielleicht wohnst Du in einer größeren Stadt, in der Nähe eines Konzerthauses oder in einer Gegend, die viele Menschen anzieht, dann ist Dein Parkplatz ein gefragter Ort für Autofahrer, die ihr Auto günstig und sicher abstellen wollen.

Du benötigst ein paar Fotos Deines Parkplatzes oder Deiner Abstellfläche, die Abmessungen und Angaben zur Sicherheit des Platzes und die Infos zum Zugang und zur Entfernung zu öffentlichen Verkehrsmitteln.

Wie viel Du verdienst, hängt davon ab, wo Du wohnst, wie gefragt Dein Standort ist, wie oft Du Deinen Parkplatz zur Verfügung stellen kannst und natürlich, wie viel Du persönlich für die Vermietung verlangen möchtest. 🙂

Passives Einkommen aufbauen Cover

Gerade keine Zeit, die ganze Seite zu lesen?

Das macht nichts. Ich schicke Dir ein PDF davon zu, damit Du meine 31 Ideen für passives Einkommen lesen kannst, wann immer es Dir passt. Sag mir einfach, wohin ich es schicken soll (dauert nur 3 Sekunden):

Gibt es nicht eigentlich 41 Wege, passives Einkommen zu generieren?

Wenn ich in mein schlaues Keyword-Recherche-Tool schaue, dann sehe ich, dass nicht weniger als 400 Leute jeden Monat nach 41 Wegen suchen, mit denen sie ein passives Einkommen aufbauen können.

Siehe hier:

41 Wege passives Einkommen zu generieren

Wie kommen die Leute exakt auf diese Zahl?

Und wie kann es sein, dass jemand wie ich, der immerhin schon seit 2008 im Online-Geschäft ist, dabei alle Höhen und Tiefen durchgemacht hat, auf "nur" 31 Ideen kommt?

Das hat mir keine Ruhe gelassen, also habe ich tiefer gebohrt, um herauszufinden, welche 10 passiven Verdienstmöglichkeiten mir noch "fehlen". 😉

Allerdings wurde ich bei meiner Recherche etwas enttäuscht, da hierzu Webseiten, die von 41 Wegen sprechen, einige Ideen aufführen, die ich nicht für sehr passiv halte.

Hier ein Auszug davon:

  • Podcasts. Wenn Du schon einmal einen Podcast erstellt hast, dann weißt Du, dass das viel aktive Arbeit ist. Du setzt Dich hin, sprichst über Dein Thema, teilst Dein Wissen und Deine Erfahrungen, nimmst alles auf, schneidest Versprecher raus und lädst es auf Podcast-Plattformen noch. Klar, vielleicht kannst Du darin mal ein Produkt empfehlen oder ähnliches, aber auch nur, wenn Du einen Podcast aufnimmst. Ich sehe hier keine Möglichkeit, ein passives Einkommen zu generieren.
  • Cashback. Mhm, auch hier "verdienst" Du meiner Erfahrung nach nur Geld, wenn Du zuerst aktiv welches ausgibst, oder? Und "Geld verdienen" ist hierbei auch der falsche Ausdruck. Du bekommst etwas von dem Geld zurück, dass Du zuvor ausgegeben hast, Du bekommst aber kein neues Geld hinzu.
  • Online-Konferenzen. Auch hierzu fehlt mir etwas die Fantasie, was daran passiv sein sollte. Eine Konferenz, egal, ob online oder offline, ist ja offenbar etwas, an dem Menschen aktiv teilnehmen, indem sie entweder vorm Rechner oder physisch in einem Konferenzraum sitzen. Wie siehst Du das?

Nun gut, ich möchte nicht weiter darauf herumreiten, will es aber der Vollständigkeit halber erwähnt haben, weil nicht alles, was glänzt, auch Gold ist. 😉

Wie Du die für Dich richtige Idee für passives Einkommen wählst?

Du bist jetzt also Feuer und Flamme dafür, in die Welt des passiven Einkommens einzutauchen, aber wie findest Du nun die perfekte Idee? Schauen wir uns das mal an.

  • Beurteile Deine Fähigkeiten: Beginne damit, einen genauen Blick auf Deine Fähigkeiten und Dein Fachwissen zu werfen. Worin bist Du von Natur aus gut? Hast Du ein Talent oder Wissen, das Du nutzen kannst? Beim passiven Einkommen geht es darum, Deine Stärken zu maximieren. Wenn Du das Schreiben liebst, dann solltest Du darüber nachdenken, E-Books zu schreiben oder als Blogger zu arbeiten. Wenn Du ein Grafik-Genie bist, dann solltest Du den Verkauf digitaler Produkte in Betracht ziehen.
  • Beurteile Deine Investition: Welche Art von passivem Einkommen Du Dir aufbauen kannst, liegt auch an den erforderlichen Investitionen. Einige erfordern eine finanzielle Investition, während andere mehr von Deiner persönlichen Zeit und Deinem Einsatz abverlangen. Sei ehrlich in Bezug auf Deine finanziellen Möglichkeiten und Deine Bereitschaft zu investieren. Egal, ob Du Geld oder Arbeit investierst, es ist wichtig, dass Du Deine Grenzen kennst.
  • Schätze Deine Risikobereitschaft ein: Nicht alle Ideen für passives Einkommen sind mit dem gleichen Risiko verbunden. Einige Unternehmungen sind von Natur aus risikoreicher als andere. So ist beispielsweise eine Investition in Aktien mit einem anderen Risiko verbunden als der Start eines Blogs. Schätze Deine Risikobereitschaft und Deinen Umgang mit Unsicherheiten ein. Wenn Du risikoscheu bist, dann solltest Du Dich für stabilere Optionen entscheiden, wenn Du Dich mit höherem Risiko anfreunden kannst, dann verfolge Ideen, die auch höhere Renditen abwerfen können.
  • Finde das richtige Gleichgewicht: Suche nach einer Idee, die Deinen Fähigkeiten und Deiner Investitionsmöglichkeit entspricht und die auch mit Deiner Risikobereitschaft vereinbar ist. Es ist wie bei einem perfekten Rezept: Jede Zutat sollte die anderen ergänzen. Denk daran, dass Du nicht alles auf eine Karte setzen solltest. Die Diversifizierung Deiner passiven Einkommensströme ist ein kluger Schachzug.
  • Fang klein an und skaliere klug: Am einfachsten ist es, klein anzufangen, um zu testen, wie warm oder kalt das Wasser ist. Geh nicht gleich aufs Ganze. Tauche stattdessen erstmal die Zehen ein, sammle Erfahrungen und lerne die Grundlagen einer passiven Einkommensidee. Sobald Du den Dreh raus hast, kannst Du Dein Angebot schrittweise erweitern. Rom wurde nicht an einem Tag erbaut und auch ein solides Portfolio mit passivem Einkommen "passiert" nicht von heute auf morgen.

Im Wesentlichen geht es bei der Wahl der richtigen passiven Einkommensidee darum, Dich selbst, Deine Ressourcen und Deine Komfortzone zu kennen, aber auch die Bereitschaft, diese zu verlassen.

Es geht darum, Deine Stärken auszuspielen, Dein Risiko zu managen und einen Weg zu finden, der nur Dir vorbehalten ist. Beurteile also, bewerte und mach Dich dann auf den Weg zu Deinem persönlichen passiven Einkommen, das nicht jenem einer anderen Person gleichen muss.

Passives Einkommen generieren ohne Startkapitel?

Diesen Zahn muss ich Dir ziehen: Ja, Du brauchst sowohl Geld als auch Zeit, um Deine Reise in Richtung passives Einkommen zu beginnen. ALLES hat seinen Preis.

Selbst wenn Du kein hohes Startkapital hast, kommst Du nicht um eine gewisse Vorabinvestition drum herum.

Ein Beispiel: Wenn Du planst, einen Online-Kurs zu erstellen und zu veröffentlichen, um passives Einkommen zu erzielen (was eine meiner Empfehlungen ist), wirst Du feststellen, dass Du dafür kostenpflichtige Tools brauchst und ein erheblicher Teil Deiner Bemühungen in die monatelange harte Arbeit fließt, bevor Du auf die Veröffentlichungstaste drückst.

Es geht also nicht nur ums Geld, sondern auch um den Einsatz Deiner persönlichen Zeit und Energie.

Der Aufbau eines passiven Einkommensstroms ist eine Investition in Dich selbst, ob es sich nun um eine finanzielle Investition, eine kreative Investition oder beides handelt.

Denk daran, dass jeder Schritt, den Du in Richtung passives Einkommen unternimmst, eine gewisse Vorleistung erfordert, aber die Belohnungen können das alles lohnenswert machen. 🙂

Wie bereits erwähnt, ist passives Einkommen kein Schnellschuss, sondern ein bewusster und strategischer Weg zu mehr finanziellem Spielraum.

Kannst Du von passivem Einkommen leben?

Die kurze Antwort?

Ja, es ist absolut möglich, von passivem Einkommen zu leben.

Aber (und es gibt immer ein "aber"), es gibt keine allgemein gültige Pauschallösung für alle. Ob Du bequem von passiven Einkünften leben kannst oder nicht, hängt von mehreren Faktoren ab und die sollten wir uns genau ansehen.

  • Die Höhe des passiven Einkommens: Hier fängt alles an. Die Höhe des passiven Einkommens, das Du erzielst, ist sehr wichtig. Wenn Dein passives Einkommen Deine grundlegenden Lebenshaltungskosten wie Wohnung, Lebensmittel und Nebenkosten deckt, dann bist Du auf dem richtigen Weg zur finanziellen Unabhängigkeit. Wenn Du jedoch allein mit passivem Einkommen einen luxuriösen Lebensstil aufrechterhalten willst, dann könnte es mehr Zeit und Mühe kosten, dieses Ziel zu erreichen.
  • Dein Lebensstil: Dein Lebensstil spielt eine große Rolle. Wenn Du an luxuriöse Urlaube, gutes Essen und Designer-Kleiderschränke gewöhnt bist, benötigst Du möglicherweise eine beträchtliche Menge an passivem Einkommen, um diesen Lebensstil aufrechtzuerhalten. Wenn Du hingegen mit einem einfacheren, bescheideneren Lebensstil zufrieden bist, wird Dein Bedarf an passivem Einkommen geringer sein.
  • Deine finanziellen Ziele: Was sind Deine finanziellen Ziele? Strebst Du einen vorzeitigen Ruhestand, finanzielle Sicherheit oder einfach nur ein kleines Zusatzeinkommen an, um Deine aktiven Einkünfte zu ergänzen? Deine Ziele werden Deine Strategie für passives Einkommen bestimmen.
  • Der Aufwand und die Investitionen im Vorfeld: Der Aufbau signifikanter passiver Einkommensströme erfordert oft einen erheblichen Aufwand und häufig auch Investitionen im Vorfeld. Ganz gleich, ob Du Online-Kurse erstellen, in Dividendenaktien investieren oder Mietobjekte verwalten möchtest, Du musst darauf vorbereitet sein, dass Du die nötige Vorarbeit leisten musst.

Kannst Du also von passivem Einkommen leben?

Auf jeden Fall, wenn Du strategisch planst, Dir realistische Ziele setzt und den Prozess engagiert angehst.

REALTALK über passives Einkommen: Was es wirklich bedeutet, im Schlaf Geld zu verdienen

Wenn wir über passives Einkommen sprechen, haben wir meistens folgendes Bild im Kopf.

Mann am Pool verdient passives Einkommen

Wir liegen relaxt am Pool und trinken fruchtige Cocktails, während das Geld von unserem überaus erfolgreichen Online-Business auf unser Bankkonto fließt, ohne dass wir einen Finger rühren müssen.

Das, mein Freund / meine Freundin, ist der Traum vom passiven Einkommen: ein Business zu gründen, mit dem man Geld verdient, während man schläft.

Das ist ein schönes Bild.

Es ist aber auch - und es tut mir leid, dass ich Dir das sagen muss - ein Mythos.

Lass es mich erklären.

Das Wort "passives Einkommen" wird häufig in Gesprächen über ein Online-Geschäft genannt. Es ist eine Sache, der viele Menschen nachjagen: das Versprechen, irgendwie, eines Tages, die Fesseln des langweiligen 9-bis-5-Jobs abwerfen zu können und in der Lage zu sein, den ganzen Tag das zu tun, was man möchte.

Versteh mich bitte nicht falsch - das ist ein nobles Ziel. Und wenn man klug ist und die richtige Idee findet und sie auf die richtige Weise umsetzt, ist es meiner Erfahrung nach auch tatsächlich erreichbar.

Aber wann immer ich angehende Online-Unternehmer sehe, die bei der Aussicht auf ein passives Einkommen träumerisch werden, mache ich mir Sorgen.

Ich mache mir Sorgen, dass sie vielleicht aus den falschen Gründen ein Online-Geschäft starten.

Schlimmer noch: Ich mache mir Sorgen, dass sie, wenn die Realität eines eigenen Online-Geschäfts nicht mit dem Märchen übereinstimmt, das sie sich in ihrem Kopf ausgemalt haben, aufgeben könnten, bevor sie überhaupt wissen, ob sie das Zeug dazu haben, es weit zu bringen. Genau das tun nämlich die allermeisten Leute, wenn nicht nach spätestens ein paar Monaten der große Rubel rollt und das ist schade.

In den folgenden Zeilen möchte ich ein ehrliches und realistisches Gespräch über passives Einkommen führen - was es tatsächlich bedeutet, im Schlaf Geld zu verdienen und was man dafür braucht.

Fangen wir mit Punkt #1 an.

REALTALK #1: Um im Schlaf Geld zu verdienen, hat man eine Menge Arbeit, während man wach ist

Das erste, was man über "Geld verdienen im Schlaf" verstehen muss, ist, dass es nicht bedeutet, dass man nie arbeiten muss.

Es bedeutet vielmehr, dass sich das Verhältnis zwischen der Zeit, die Du mit Arbeit verbringst und dem Geld, das Du damit verdienst, ändert.

In den meisten typischen Arbeitsumgebungen funktioniert das folgendermaßen:

  • Du gehst in ein Büro oder in eine Fabrik.
  • Du schenkst Deinem Arbeitgeber jede Woche 40 Stunden Deines Lebens.
  • Dein Chef zahlt Dir einen bestimmten Betrag als Gegenleistung für Deine Zeit und Deine Arbeitsleistung.

Mit anderen Worten: Es besteht ein 1:1-Verhältnis zwischen der Zeit, die Du aufwendest und dem Geld, das Du verdienen kannst. Es gibt auch eine Grenze dafür, wie viel Geld Du für Deine Zeit verdienen kannst, weil auch Dein Tag nur 24 Stunden hat und Du nicht rund um die Uhr für Deinen Chef arbeiten kannst.

Wenn Du allerdings ein Online-Business betreibst und digitale Produkte erstellst und verkaufst, dann verschwindet diese 1:1-Korrelation zwischen Zeitaufwand und Verdienst.

Und das bedeutet, dass Du erstaunliche Ergebnisse erzielen kannst, wie zum Beispiel 10.000 € an einem einzigen Tag zu verdienen oder Geld mit einem Produkt zu verdienen, das Du vor Jahren erstellt, aber schon lange nicht mehr beworben hast.

Und ja, ein Teil dieses Geldes kommt herein, während Du schläfst oder beim Mittagessen oder im Fitnessstudio bist und nicht während Du in einem heißen Großraumbüro mit 46 anderen schlecht gelaunten Leuten schuftest.

Aber lass uns auch darüber sprechen, was nötig ist, um diesen Punkt zu erreichen, zum Beispiel die 10.000 € für den Launch eines neuen Online-Kurses.

Bevor Du das Produkt auf den Markt bringen kannst, musst Du:

  • Marktforschung betreiben.
  • Deine Zielgruppe und potenziellen Kunden kennen- und verstehen lernen.
  • Eine Webseite erstellen.
  • Content erstellen wie Blog-Beiträge.
  • E-Mail-Adressen einsammeln und E-Mail-Marketing betreiben.
  • Dir ein Publikum aufbauen, das Dir vertraut.
  • Ein hochwertiges Infoprodukt entwickeln.
  • Dein Produkt testen, um sicherzustellen, dass es für Deine Kunden funktioniert.
  • Eine Verkaufsseite erstellen.
  • E-Mails schreiben, die Deine Leser auf die Verkaufsseite leiten.

Bis zum Tag der Markteinführung hast Du Hunderte, vielleicht sogar Tausende von Stunden Deines Lebens in die Entwicklung des Produkts gesteckt, ohne auch nur einen Cent daran zu verdienen.

Wenn Du also an den Punkt kommst, an dem Du Zehntausende E-Mail-Abonnenten hast und einen Launch durchführst, der innerhalb weniger Stunden einen fünfstelligen Betrag einbringt, dann hast Du nicht wirklich Geld aus dem Nichts verdient.

Was Du tatsächlich tust, ist, Dich für die Zeit, die Du bis dahin bereits investiert hast, zu belohnen. Quasi die Früchte der ganzen nervenaufreibenden Vorarbeit zu ernten.

Daran ist nichts "Passives".

REALTALK #2: Geld verdienen im Schlaf geht nicht über Nacht

Bestimmt weißt Du an dem Punkt bereits, dass der Aufbau eines eigenen Online-Geschäfts, mit dem Du Geld im Schlaf verdienen kannst, nicht über Nacht passiert. Auch nicht in 30 Tagen oder einem halben Jahr.

Fakt ist: Ein Business zu starten und aufzubauen braucht Zeit.

Sarah und Timon Mann brauchten Jahre, um ihr monatlich 5-stelliges Infoprodukt-Business aufzubauen. Während dieser ganzen Zeit hatte Timon neben der Arbeit an seinem Business noch einen Vollzeitjob.

Aber die Sache ist die: Die beiden wussten das von Anfang an.

  • Sie wussten, dass die Anfangsphase zäh werden würde und es nur langsam vorangeht.
  • Sie wussten, dass der Erfolg nicht sofort sichtbar sein würde.
  • Aber sie wussten auch, dass sie die Geduld und die Entschlossenheit hatten, sich durchzukämpfen, auch wenn es hart und langweilig und der Weg nach vorn nicht immer klar war.

Ihre Entschlossenheit und ihr Durchhaltevermögen hat sie langfristig zum Erfolg geführt.

REALTALK #3: Passives Einkommen ist nicht der einzige Weg, ein erfolgreiches Geschäft aufzubauen

Hier ist ein weiterer Punkt, an dem angehende Online-Unternehmer dazu neigen, sich von der Idee des passiven Einkommens irritieren zu lassen.

Sie sind so verliebt in die Idee eines wirklich passiven Produkts, dass sie eine ganze Reihe anderer erstaunlicher Geschäftsideen übersehen, die vielleicht besser zu ihnen passen würden.

Viele erfolgreiche Unternehmer haben sehr erfolgreiche Online-Geschäfte aufgebaut, die auf dienstleistungsbasierten Geschäftsmodellen wie Coaching und Beratung basieren.

Ich möchte dies fett hervorheben, weil es so wichtig ist: Produkte mit passivem Einkommen sind nicht die einzige Möglichkeit, ein erfolgreiches Online-Geschäft zu betreiben.

Wenn Du so kurzsichtig auf den Traum vom passiven Einkommen fixiert bist, dass Du die lukrative dienstleistungsbasierte Geschäftsidee, die direkt vor Dir liegt, übersiehst, dann siehst Du sprichwörtlich den Wald vor lauter Bäumen nicht.

REALTALK #4: Nur weil Du im Schlaf Geld verdienst, heißt das noch lange nicht, dass Du Dein Geschäft aufgeben willst

Nehmen wir an, Du erreichst das gelobte Land eines Online-Geschäfts mit passivem Einkommen, das Dir buchstäblich im Schlaf Geld einbringt. Gratuliere! 🙂

Nehmen wir auch an, dieses Geschäft bringt Dir genug Geld ein, um bequem davon leben zu können, ohne dass Du weiter daran arbeiten musst.

Was macht Dich dann so sicher, dass Du aufhören möchtest zu arbeiten, selbst wenn Du es könntest?

Wenn Du Dein Business soweit aufgebaut hast, dass es so viel einbringt, dass Du es rein hypothetisch aufgeben könntest, dann hast Du so viel Zeit, Energie, Herzblut und so viel Persönlichkeit in den Aufbau Deines Geschäfts investiert, dass Dir plötzlich ein Licht aufgeht und Du Dir denkst: "Eigentlich ist es das Letzte, was ich tun möchte, aufzuhören. Was ich eigentlich tun möchte, ist, mein Geschäft weiter aufzubauen, weiter zu wachsen und zu schauen, was ich damit noch alles erreichen kann."

Genau das ist der Grund, warum Unternehmer, die scheinbar alles erreicht und Millionen auf der Bank haben, weiterhin jeden Tag in ihre Firma gehen und einfach immer weitermachen. 🙂

Fazit: Passives Einkommen zu erreichen, erfordert einige sehr aktive Entscheidungen

Passives Einkommen ist ein großartiges Ziel, das Du vor Augen hast, aber der Weg dorthin ist nicht so einfach, wie viele Leute denken, vor allem nicht, wenn Du ein eigenes Business aufbauen möchtest.

Die meisten Menschen denken bei der Gründung eines Unternehmens an einen Lottogewinn. Es geht nur darum, Glück zu haben.

Aber ein Unternehmen zu gründen ist kein Lottogewinn. Es ist eine langfristige Investition.

Natürlich gehört auch Glück dazu - die Dinge müssen laufen, wie man will. Aber viel wichtiger als Glück ist die Arbeit, die Du investierst. Die Disziplin, jeden Tag aufzustehen und das zu tun, von dem Du weißt, dass Du es tun musst, um weiter voranzukommen.

Aber anstatt das als schier unerreichbare Anstrengung zu empfinden, solltest Du es so sehen: Was glaubst Du, was sich in 20 Jahren eher ausgezahlt hat?

  • Hier und da ein Lotterielos zu kaufen und zu hoffen, dass man das große Los zieht. Irgendwann. Vielleicht.
  • Oder kontinuierlich und klug zu investieren, immer ein bisschen, in dem Wissen, dass sich die Arbeit früher oder später auszahlen wird, wenn man dranbleibt.

Ich persönlich würde jederzeit die Investition vorziehen. 🙂

Und wenn Du bereit bist, den Sprung zu wagen und in ein Online-Geschäft zu investieren, das sich für Dich über viele Jahre hinweg auszahlen wird, dann habe ich etwas, was ich Dir geben möchte.

Mein kostenfreier E-Mail-Kurs zum Aufbaue eines eigene Online-Geschäfts mit digitalen Infoprodukten wie E-Books und Online-Kursen, mit denen Du passives Einkommen generieren kannst.

Das ist das Material, das Hunderte von Leuten auf den Weg gebracht hat, ihr eigenes Online-Geschäft zu starten und die Kontrolle über ihre Zeit UND ihr Geld zu übernehmen.

Noch Zweifel, Fragen, Unsicherheiten?

Hier kannst Du mich erreichen.

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