Was sind digitale Produkte? Die 10 besten Produktarten, die Du online verkaufen kannst

Was sind digitale Produkte?

Hast Du schon einmal auf Amazon ein Kindle E-Book gelesen oder im Internet einen Online-Kurs gekauft?

Das sind digitale Produkte - Tschüss!

Kleiner Scherz, lass uns etwas ins Detail gehen. 🙂

Digitale Produkte sind immaterielle Produkte, die Du nicht mit Deinen Händen anfassen kannst und die elektronisch ausgeliefert werden. Darunter fällt im Prinzip alles, was Du aus dem Internet herunterladen und digital auf Deinem Computer nutzen kannst.

So zum Beispiel:

  • Musik von Deinem Lieblingskünstler als mp3-Datei.
  • Eine Software zur Erstellung von Webseiten, wie zum Beispiel WordPress.
  • Ein Programm mit dem Du Texte schreiben kannst, wie zum Beispiel Microsoft Word.
  • Ein Roman von Deinem Lieblingsautor, den Du Dir als E-Book (= elektronisches Buch) in Form einer PDF-Datei herunterlädst und dann auf Deinem Rechner öffnest und liest.

Digitale Produkte können im Internet (per Download oder Direktzugriff) oder im stationären Handel verkauft werden. Und jeder, der einen Computer und eine Internetverbindung hat, kann sie erstellen, auch Du.

Was ist der Unterschied zwischen digitalen und physischen Produkten?

Im Gegensatz zu physischen Produkten (wie zum Beispiel Kleidung, Autos, Fernsehgeräten, haptischen Büchern usw.) haben digitale Produkte keine physische Form. Stattdessen existieren sie nur in der digitalen Welt. Dadurch lassen sie sich leicht vertreiben und sind oft preiswerter als ihre physischen Kollegen.

Da sie nicht greifbar sind, können digitale Produkte außerdem leicht aktualisiert oder geändert werden, um mit den sich ändernden Technologien und Trends Schritt zu halten.

Überleg mal...

Wenn Du von einem Buch eine Auflage von 1.000 Exemplaren drucken hast lassen und dann merkst, dass es Rechtschreibfehler enthält, dann sind die 1.000 Bücher für die Tonne. Ein E-Book hingegen kannst Du einfach öffnen, die Fehler korrigieren und weiterhin verkaufen. 🙂

Was sind die größten Vorteile digitaler Produkte?

  • Kostengünstig: Um ein E-Book zu schreiben, brauchst Du nichts weiter, als ein Textprogramm wie Microsoft Word. Du musst es nicht teuer von einer Druckerei drucken lassen, hast keine Lagerkosten und musst es auch nicht versenden. Du hast nur einmalig den Aufwand der Erstellung und kannst es dann - ohne weitere Kosten - so oft verkaufen, wie Du möchtest (Dein digitales Produkt kann nicht "ausverkauft" sein).
  • Hohe Gewinnspanne: Nicht nur die einmalige Erstellung ist günstig, sondern für digitale Produkte fallen auch keine wiederkehrenden Gebühren an (wie etwa beim Druck neuer Bücher oder wiederkehrende Produktionskosten), sodass am Ende deutlich mehr Gewinn für Dich bleibt (Deinem digitalen Produkt ist es egal, ob es pro Tag 1x oder 1.000x verkauft wird - Dein Aufwand und Deine Kosten steigen dadurch nicht). Eine Ausnahme stellen Online-Kurse dar, für die Du in der Regel eine geringe Gebühr für Tools wie Coachy oder Thrive Apprentice bezahlen musst, um Deine Inhalte mit Deinen Kunden zusammenzubringen.
  • Vielseitigkeit: Du kannst digitale Produkte nicht nur in den verschiedensten Variationen verkaufen, sondern sie auch anderweitig im Business einsetzen. So zum Beispiel als Freebie, um Dir eine E-Mail-Liste aufzubauen und gewinnbringendes E-Mail-Marketing zu betreiben.

Die 10 beliebtesten digitalen Produkte, die Du online verkaufen kannst

1. Online-Kurse

Meinen Online-Kurs "Das A-Z Infoprodukt-System" habe ich mittlerweile 1.632mal im Internet verkauft und damit eine Stange Geld verdient.

Über 1.600 Verkäufe meines A-Z Infoprodukt-Systems

Wenn Du mich also fragst, was das beste digitale Produkt ist, das Du online verkaufen kannst, dann kennst Du jetzt meine Antwort. 🙂

Die Leute im Internet sind wissbegierig, wollen neue Fähigkeiten lernen, grobe Probleme lösen, bestimmte Ziele erreichen und ihr Leben nachhaltig verbessern.

Mit Online-Kursen kannst Du Dein Wissen mit der Welt teilen und anderen Menschen helfen, ihre Probleme zu lösen, ihre Ziele zu erreichen und Dich dafür fürstlich entlohnen lassen. Ich liebe Online-Kurse und lebe seit vielen Jahren zu 100% davon! 🙂

2. E-Books

Ich habe vor Jahren ein einfaches E-Book geschrieben, das anderen Leuten zeigt, wie sie selbst ein hochwertiges E-Book schreiben und gewinnbringend im Internet verkaufen können.

Mittlerweile hat mir dieses eine E-Book 43.267,78 Euro in die Kasse gespült. Hier der Screenshot aus meinem Zahlungsanbieter.

Mein Verdienst mit E-Books

E-Books sind für mich die zweitbeste Art digitaler Produkte, da sie recht einfach zu erstellen und ideal sind, um sein Wissen weiterzugeben und anderen Leuten damit zu helfen oder sie einfach nur zu unterhalten.

Zudem kann man E-Books nicht nur auf seiner eigenen Webseite verkaufen, sondern auch auf zahlreichen Plattformen - allen voran Amazon KDP - zum Verkauf anbieten und so seine Reichweite erhöhen und mehr potenzielle Kunden erreichen.

3. Vorlagen

Gewiefte Leute wie Grafiker, Webdesigner, Social Media Experten oder Karriereberater können Dinge und Aufgaben in ihrem Arbeitsalltag standardisieren und ihrem Publikum in Form von Vorlagen gegen Gebühr (oder kostenlos) zur Verfügung stellen.

Ich denke da zum Beispiel an:

  • Lebenslaufvorlagen
  • Webseiten-Vorlagen
  • E-Book-Vorlagen
  • Präsentationsvorlagen
  • Social-Media-Vorlagen
  • Vorlagen für Werbebanner
  • Contentvorlagen
  • Und vieles mehr.

Auf Plattformen wie envato können diese digitalen Produkte dann zum Verkauf angeboten werden.

4. Musik und (digitale) Kunst

Die Zeiten, in denen Du Deine selbstgebrannte CD an einen Produzenten schicken und auf das Beste hoffen musstest, sind längst vorbei.

Lade Deine Musik bei Plattformen wie Spotify, Apple Music, Amazon, YouTube Music, iTunes und vielen weiteren digitalen Stores und Streaming-Diensten hoch und werde jedes Mal bezahlt, wenn Deine Musik gestreamt oder heruntergeladen wird. tunecore ist ein Anbieter, der Dich hierbei unterstützen kann.

Bist Du hingegen ein Künstler, der seine kreativen Kunstwerke an den Mann und die Frau bringen möchte, dann erstelle NFTs (= Non-Fungible Tokens) und biete sie auf Portalen wie OpenSea einem Millionenpublikum an.

Ich selbst habe mir dort zum Beispiel einen von 10.000 NFTs des Kunstwerkes "The Kiss" von Gustav Klimt gekauft und hoffe, dass der Wert meines NFTs eines Tages so steigt, dass ich reich werde (ok, das wird vermutlich nicht passieren ;-)).

The KISS NFT auf OpenSea

5. Fotos und Videos

Du fotografierst für Dein Leben gerne oder das Erstellen ansprechender Videos ist Deine Leidenschaft?

Zeit, damit Geld zu machen. 🙂

Auf Plattformen wie Unsplash, Pexels und Shutterstock kannst Du Deine digitalen Kunstwerke anbieten und damit Geld verdienen.

6. Podcasts

Podcasts sind digitale Audioaufnahmen, die zum Online-Streaming oder zum Herunterladen auf einen Computer oder ein anderes tragbares Gerät zur Verfügung gestellt werden.

Es gibt mehrere Online-Plattformen wie Spotify oder Amazon Podcasters, auf denen Du Podcasts kostenlos oder gegen eine Gebühr bereitstellen oder anhören kannst.

Du kannst Deinen eigenen Podcast nutzen, um Deine Produkte und Leistungen anzubieten, Deine Zuhörer zu informieren und zu unterhalten und um Dir eine eigene Online-Community aufzubauen.

7. Online-Tools und Software

Egal, ob Du einfach nur gerne programmierst und einfache "Spielereien" wie einen Verdienstrechner erstellst oder komplexere Lösungen für Firmen produzierst, Tools und Software sind grandiose digitale Produkte, die online perfekt an die richtige Zielgruppe verkauft werden können.

Vor allem Webseiten-Tools aller Art und alles, was mit WordPress zu tun hat, kannst Du auf Themeforest verkaufen.

Für größere Software-Projekte würde ich Dir empfehlen, auf jeden Fall eine eigene Webseite aufzusetzen und smartes Online-Marketing zu betreiben, um erste Kunden zu gewinnen. 🙂

8. Dienstleistungen

Oh Mann, wie lange habe ich in meinen Anfangszeiten Webseiten für andere gebaut. 🙂

Hierbei geht es also darum, Deine Dienstleistung in digitaler Form über das Internet anzubieten und die Art der Leistungen kann sehr vielfältig sein.

Klar, die Leistung selbst ist nicht digital, da Du sie selbst manuell und operativ (bei Dir zu Hause) erbringen musst.

Was aber digital ist, ist die Art und Weise, wie Du Deine Kunden gewinnst. So kannst Du Deine Leistungen zum Beispiel auf Plattformen wie MachDuDas, Upwork oder PeoplePerHour anbieten und erste Aufträge an Land ziehen.

9. Coaching und Mentoring

Wenn Du Deine Kunden digital coachst, hast Du den großen Vorteil, dass Du dafür Deine 4 Wände nicht verlassen musst. Aber dennoch sitzt Du Deinem Kunden virtuell gegenüber, ihr könnt euch sehen, hören und riechen (ok, nein - riechen zum Glück nicht ;-)).

Tools wie Zoom ermöglichen es Dir, Deine Kunden zu jeder Tages- (und Nachtzeit) zu coachen, egal, von wo aus in der Welt.

Übrigens... Lust auf ein 1:1 Coaching zum Aufbau eines gewinnbringenden Online-Geschäfts mit mir? Hier entlang.

10. Memberships / Abos

Willkommen zu einer Art "Königsdisziplin" der digitalen Produkte!

Hierbei geht es darum, dass Dich Deine Kunden fortlaufend für Deine Produkte und/oder Leistungen bezahlen, zum Beispiel im monatlichen oder jährlichen Rhythmus.

Der Klassiker unter den Abo-Modellen ist das Software-Abo. Du nutzt eine bestimmte Software, zum Beispiel ein Membership-Plugin wie Thrive Apprentice und bezahlt dafür eine monatliche oder jährliche Nutzungsgebühr.

Bietest Du keine Software an, kannst Du auch eine Mitgliederseite betreiben, die Du regelmäßig mit neuen Inhalten füllst und Dich die Leute fortlaufend dafür bezahlen, auf Dein Wissen und Deine Erfahrungen zugreifen zu können.

Ein geniales Modell, um Dein Online-Einkommen besser planen zu können.

Fazit: Was sind digitale Produkte...

Digitale Produkte sind alle Informationen, die elektronisch bereitgestellt werden können. Das kann alles sein, vom Verkauf von Online-Kursen und E-Books bis hin zu Software und digitalen Kunstwerken als NFTs.

Grundsätzlich gilt: Wenn ein Produkt oder eine Dienstleistung digital geliefert werden kann, gilt es als digitales Produkt.

Einer der großen Vorteile digitaler Produkte ist, dass sie sofort gekauft und heruntergeladen (oder genutzt) werden können, was sowohl für Kunden als auch für Verkäufer praktisch ist.

Natürlich ist (auch) die digitale Welt nicht perfekt - manchmal können digitale Produkte schwierig zu bedienen sein oder auf bestimmten Geräten nicht richtig funktionieren.

Aber im Großen und Ganzen sind digitale Produkte eine tolle Möglichkeit, die benötigten Informationen und Produkte zu erhalten, ohne das Haus zu verlassen. 🙂

Du hast Blut geleckt und möchtest nun selbst schnellstmöglich ein digitales Produkt wie ein E-Book oder einen Online-Kurs erstellen und gewinnbringend im Internet verkaufen?

Dann durchlaufe meine kostenlose, 7-teilige E-Mail-Serie, in der ich Dir zeige, wie Du Dir ein eigenes Online-Business mit digitalen Produkten aufbauen kannst.

Über den Autor

Christian Költringer

Seit 2008 im Online-Geschäft, verdiene ich mein Brötchen mit dem Verkauf gefragter Infoprodukte in verschiedenen Nischen. Auf 365digital.de teile ich kostenlos mein Wissen mit Dir. Vernetze Dir gerne mit Dir oder schreib mir eine Nachricht, wann immer ich etwas für Dich tun kann.

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