Das Geheimnis von Leuten, die die „weltbesten“ Texte für Webseiten schreiben

Du hast eine Webseite und es fällt Dir echt schwer, tolle Texte dafür zu schreiben?

Und was Du als Tipps oder Ratschläge immer bekommst, sind Dinge wie:

  • 15 Wege, um erfolgreiche Überschriften zu schreiben.
  • Der perfekte Aufbau von Verkaufsseiten.
  • 7 Rezepte für Blog-Artikel, die häufig geteilt werden.

Worüber aber niemand spricht, ist die tiefere Kunst und die tiefere Arbeit, die hinter einem guten Webseitentext steckt. Die meisten reden nicht darüber, weil es nicht so lustig und nicht so sexy ist. Aber es ist der entscheidende Faktor zwischen Amateurtexten und großartigen Texten.

Das Geheimnis beim Schreiben von Webseitentexten über das niemand spricht

Wie Du vielleicht weißt, spiele ich Tennis.

Die ersten zwei Jahre meiner "Tenniskarriere" habe ich jedes einzelne Spiel verloren. JEDES!

Aber ich habe weiter gespielt und weiter und weiter. Mit jedem Match und mit jeder Niederlage wurde ich besser, lernte, den Gegner zu lesen, optimierte meine Technik, behielt meine Nerven.

Heute besiege ich Gegner, die besser Tennis spielen können als ich.

Das Geheimnis, ein guter Tennisspieler zu werden, liegt in der Wiederholung, in der Übung.

Und... **Trommelwirbel** ...

Das Geheimnis, tolle Webseitentexte schreiben zu können, liegt ebenso in der Wiederholung!

Es liegt darin, das Schreiben zu üben und zu wissen, dass der Text beim ersten Mal nicht gut sein wird. Dein erster Text, meiner erster Text - er wird richtig miserabel sein. Akzeptiere das!

Der zweite Text, den Du für Deine Webseite schreibst, wird auch nicht gut sein.

Beim 10. Anlauf bekommst Du vielleicht einen ersten Hoffnungsschimmer, genauso, wie ich mich im Tennisspiel immer mehr dem ersten Sieg angenähert habe.

Das Schöne liegt darin, zu akzeptieren, dass Dein erster, zweiter, dritter Entwurf nicht großartig sein wird. Aber Du weißt, dass Du weiterschreiben kannst und die Öffentlichkeit nur Deine beste Version zu sehen bekommt.

Oder anders ausgedrückt - Du musst lernen, Dich damit wohlzufühlen,  dass 95 % dessen, was Du jemals schreibst, direkt in den Papierkorb wandert. That's part of the game!

Und das ist für die meisten Leute nicht so leicht, denn sie wollen sich einfach an den Computer setzen, etwas auf ihre Webseite schreiben und dann sagen: "Das war ziemlich gut. Erledigt. Jetzt gehe ich zum Fußball."

Aber so funktioniert das Leben nicht. So funktioniert das Schreiben von großartigen Texten nicht.

Großartige Texte werden durch Wiederholung und Übung  geboren.

Schon Michelangelo sage: „Ich habe einen Engel aus Marmor gesehen und habe gemeißelt, bis ich ihn befreit habe.“

Denk kurz darüber nach.

Er hat den Engel gesehen, musste aber um ihn herum meißeln. Genauso, wie Du vielleicht die Vision vom perfekten Webseitentext im Kopf hast, Du aber lange schreiben und üben musst, bis Du zur Wahrheit kommst. Die Wahrheit kommt nicht beim ersten Entwurf heraus.

Fühlst Du Dich damit wohl?

Denn das ist es, was es braucht. Und das ist das Geheimnis, über das nur sehr wenige Menschen sprechen wollen.

Aber das bedeutet nicht, dass Du jetzt einen Meißel in die Hand nehmen und auf Steine hauen musst. Es bedeutet auch nicht, dass Du 50 Seiten schreiben musst, um sie dann direkt in die Tonne zu werfen.

Es bedeutet, dass Du verstehen muss, dass das Schreiben von Webseitentexten eine Fähigkeit ist.

Es ist wie jede Fähigkeit, die man beim Bowling, Schach, Klavierspielen oder Tennisspielen lernt. Man ist nicht gut, wenn man anfängt. Das wissen wir alle.

Aber warum denken dann so viele Leute, dass sie einfach einen ersten Webseitentext schreiben, in die Welt hinausschicken und die Leute ihn lieben werden?

So funktioniert das nicht.

Ich empfehle Dir also, einfach zu akzeptieren, dass Deine ersten Webseitentexte nicht gut sein werden. Auch meine ersten Webseitentexte waren nicht gut. Auch die ersten Webseitentexte Deiner Konkurrenz waren nicht gut. Das ist ganz normal.

Deine Aufgabe ist es also, sprichwörtlich durchs Feuer zu gehen. Schreibe und übe so lang, bis Deine Texte besser werden. Und mit jedem Anlauf kommst Du dem "perfekten" Text einen Schritt näher. 🙂

So weißt Du, ob Deine Webseitentexte gut sind (oder nicht)

Am Anfang ist es schwer zu erkennen, ob Deine Webseitentexte gut sind oder nicht.

Die gute Nachricht ist aber, dass Du immer besser darin wirst, Deine eigenen Texte zu beurteilen und Du wirst Dir mit der Zeit auch Ressourcen und Quellen um Dich herum aufbauen, die Dir ständig Feedback zu Deinen Texten geben.

Wenn ich heute zum Beispiel einen Text schreibe, kann ich ihn mir ansehen und weiß ziemlich genau, ob er gut ist oder nicht. Ich kann meine Augen schließen und mich sofort in die Gedanken eines Erstlesers, meine Zielgruppe, versetzen. An Tag #1 konnte ich das noch nicht. Das ist eine Fähigkeit, die auch Du entwickeln wirst. Nicht heute, nicht morgen, aber mit der Zeit.

Nehmen wir einen 60-jährigen Ingenieur als Beispiel.

Wenn wir ihn fragen würden, ob er die Ingenieursprüfung bestehen würde, die heutzutage 20-Jährige machen müssen, würde er wahrscheinlich sagen: "Vermutlich nicht. Ich kenne die Namen dieser ganzen Formeln nicht mehr, aber ich habe eine Menge Erfahrung. Wenn Du mir ein Problem gibst, habe ich die Erfahrung und die Intuition, um zu wissen, wie man es lösen kann."

Mit all seiner Erfahrung kann er Dinge erkennen, richtig einschätzen und Lösungen finden.

Das Gleiche gilt für einen guten, erfahrenen Werbetexter.

Der erste Weg, um herauszufinden, ob Deine Webseitentexte gut sind oder nicht, ist die Selbsteinschätzung.

Zu Beginn wird das schwierig sein. Du wirst Dir Deine Texte ansehen und sagen: "Das ist ja furchtbar!"

So geht es den meisten Menschen. Sie denken, dass ihre Texte scheiße sind und vielleicht sind sie das auch.

Aber es gibt auch die 5 % der Leute, die sehr arrogant sind und sagen: "Dieser Text ist fantastisch. Ich bin fertig. Wir sehen uns später."

Beide Gruppen liegen in der Regel falsch.

Ihre Texte sind nie so schlecht, wie sie denken und wahrscheinlich sind sie auch nicht so gut, wie sie denken, wenn sie noch Anfänger sind.

Um sich selbst einzuschätzen, braucht man eine sehr wichtige Fähigkeit, nämlich brutal ehrlich zu sich selbst zu sein.

Zuzugeben, dass Dein Text nicht toll ist, einen leidenschaftslosen Blick auf den Text zu werfen und ihn mit den Augen eines Lesers zu betrachten, ist wirklich schwer. Es ist schwer, denn Du weißt, wenn Du zugibst, dass Dein Text nicht gut ist, musst Du noch viel mehr Arbeit reinstecken.

Aber das ist es, was man braucht, um gute Webseitentexte zu schreiben.

Wenn Du Deine Texte schreibst und Dich dann selbst bewertest, solltest Du die Augen schließen, sie dann wieder öffnen, als ob Du ein neuer Leser wärst und Dich fragen:

  • "Interessiert mich das?"
  • "Ist das ein Aufhänger, auf den ich reagiere? "
  • "Ist das etwas, das ich wirklich tun werde?"
  • "Oder erzähle ich den Leuten nur, dass sie 10 Stunden am Tag joggen gehen sollen?"

Der Schlüssel zur Selbsteinschätzung ist also, ehrlich zu sich selbst zu sein.

Schau Dir Deine Texte mit der Brille eines potenziellen Lesers an und stell Dir Fragen wie:

  • Ist das interessant?
  • Ist es fesselnd?
  • Möchte ich, ein normaler Leser, das wirklich lesen?
  • Bin ich emotional an dieser Geschichte beteiligt?
  • Möchte ich bis zum nächsten Absatz lesen?
  • Habe ich es bis zum Ende geschafft?

Die zweite Möglichkeit, Deine Texte zu bewerten, besteht darin, dass Du jemanden, den Du kennst, zum Beispiel einen Freund oder ein Familienmitglied, bittest, Deine Webseitentexte zu lesen.

Denk daran, dass die meisten Leute keine Erfahrung mit dem Thema haben, über das Du schreibst, aber das ist nebensächlich. Was Du wissen möchtest, ist, ob es Deine "Probeleser" tatsächlich von Absatz eins bis zwei schaffen.

Sind sie engagiert?

Beobachte ihren Gesichtsausdruck beim Lesen.

Menschen, die sich engagieren, werden Dinge sagen wie: "Wow! Mir hat es sehr gut gefallen, wie Du über die Neubesohlung des Schuhs gesprochen hast."

Das ist eine wirklich gute Reaktion, weil man merkt, dass sie sich engagieren und konkret werden.

Eine wirklich schlechte Reaktion wäre so etwas wie: "Ja, ich fand es ziemlich gut. Ich sehe, dass Du hart gearbeitet hast. Sollen wir uns einen Burger holen?"

Das ist nicht gut.

Du möchtest, dass sich Deine Leser engagieren und konkret werden, auch wenn sie kein Fachwissen haben.

Die zweite Möglichkeit, Feedback zu Deinen Texten zu bekommen, besteht also darin, Menschen aus Deinem Umfeld zu fragen:

  • Deinen Partner.
  • Deinen Ehepartner.
  • Deine Freunde.
  • Deine Familie.
  • Arbeitskollegen.

Wer auch immer es sein mag, bitte darum, einen Teil Deiner Texte zu lesen und so direktes Feedback zu erhalten.

Die dritte Möglichkeit, herauszufinden, ob Deine Webseitentexte gut sind oder nicht, ist, einen Experten in Deiner Nische zu fragen.

Das werden die allermeisten Content Creator nicht tun.

Aber es gibt auch Leute in Deiner Nische, die schon weiter sind als Du, die mehr Erfahrung haben, mehr Kunden, mehr Zielgruppenverständnis, mehr Reichweite, mehr Content. Hab keine Scheue und bitte auch sie um Feedback zu Deinen Webseitentexten.

Klar, Du wirst hier nicht sofort von jedem "Kollegen" eine Antwort bekommen, vermutlich sogar von den wenigsten. Aber wenn Du Dir hierbei Mühe gibst, etwas Zeit investierst und 20-30 Leute anschreibst, stehen die Chancen gut, wertvolles Feedback zu erhalten.

Wie überall im Business heißt es auch hier, die eigene Komfortzone zu verlassen und Dinge zu tun, die andere nicht tun, um außergewöhnliche Erfolge zu feiern! 🙂

Wie Du Schreibblockaden überwindest...

Wenn es eine Sache gibt, in der Webseitentexter gut sind - könnte man meinen - ist es das Schreiben.

In Wirklichkeit ist es aber das Jammern.

Sie lieben es, sich zu beschweren.

  • "Oh, das funktioniert nicht."
  • "Oh, ich weiß nicht, worüber ich schreiben soll."
  • "Oh, die anderen Webseiten haben viel besseren Content online."
  • Und das Beste für alle angehenden Content Creator: "Ich bin doch kein Autor."

Hört auf, das zu sagen! 😉

Die Wahrheit ist, dass das Schreiben von tollen Texten eine Fähigkeit ist, die Du vielleicht jetzt noch nicht hast, aber auf die Du Dich freuen solltest, sie zu lernen und darin gut zu werden. 🙂

Wenn Leute zu mir sagen...

"Ich weiß nicht, was ich schreiben soll. Ich stecke fest. Ich bin so frustriert."

... dann lautet meine Antwort: "Willkommen im Club!"

Schau, es ist nicht einfach, Kinder zu erziehen. Es ist nicht einfach, ein Online-Business aufzubauen. Und es ist nicht einfach, tolle Webseitentexte zu schreiben. Sonst würde es ja jeder machen.

Und ich habe festgestellt, dass es bei den meisten Leuten nicht an mangelndem Wissen liegt, warum sie sich so schwer tun, eine Headline zu formulieren, einen Blog-Beitrag zu schreiben oder einen Verkaufsbrief zu texten.

Es ist meist eine psychologische Barriere, zum Beispiel das Imposter-Syndrom.

Die Leute haben Gedanken im Kopf wie:

  • "Wer bin ich, dass ich das schreibe?"
  • "Warum sollte mir jemand zuhören?"
  • "So gut wie die anderen könnte ich nie sein!"

Es ist der Perfektionismus, der dazu führt, dass man zwei Stunden damit verbringt, an diesem einen letzten Satz in einer E-Mail zu feilen. Und es ist der innere Widerstand. Das ist etwas, worüber Steven Pressfield sehr viel spricht.

Je wichtiger etwas ist, desto mehr sträuben wir uns dagegen, es zu tun.

Deshalb gibt es Schriftsteller und Content Creator, die alles tun, was sie können, um nicht schreiben zu müssen. Sie putzen ihr Geschirr, sie waschen ihr Auto, anstatt tatsächlich zu schreiben.

Es handelt sich hierbei eher um psychologische Barrieren als um mangelndes Wissen.

Ich sage Dir, woher ich das weiß.

Wenn ich mich jetzt mit Dir in ein nettes Kaffeehaus setze und Dich bitte, 30 Minuten lang über Dein Fachgebiet zu sprechen - sei es Fitness, mentale Gesundheit, persönliche Finanzen, Hundetraining - weiß ich, dass es nur so aus Dir heraussprudeln würde.

Du hast so viel über Dein Spezialgebiet zu sagen. All die Informationen sind in Deinem Kopf. Aber Du brauchst vielleicht ein wenig Überredungskunst, eine kleine Anleitung, um sie aus Dir herauszuholen. 

Das ist dasselbe, was Du beim Schreiben von Texten feststellen wirst.

Wenn sich jemand hinsetzt und Dir eine Reihe eindringlicher Fragen stellt, könntest Du "ewig" reden. Du würdest es sogar lieben, weil jemand tatsächlich an dem interessiert wäre, was Du zu sagen hast.

Tipp: Wenn Du von Dir weißt, dass Du über die Tonspur einfach besser bist, dann nutze Tools wie online-voice-recorder.com, um Deine Gedanken und Erfahrungen einfach einzusprechen und aufzunehmen. Anschließend kannst Du die fertige Audiodatei nehmen und daraus mit Tools wie happyscribe.com ein Transkript, also eine Textversion, erstellen lassen. Und schon hast Du frisches "Rohmaterial" für neue Webseitentexte. 🙂

Die gute Nachricht ist, dass Du, wenn Du Texte für Deine Webseite schreibst, Hunderte oder sogar Tausende von Menschen hast, die sich dafür interessieren, was Du zu sagen hast.

3 Tipps, wie Du Deine Schreibblockaden überwinden kannst

1. Wenn Du keine Ideen hast, worüber Du schreiben kannst, dann denk an 5 Ideen.

Verwirrt?

Sehr gut. 😉

Nehmen wir einen Coach über persönliche Finanzen als Beispiel.

Vielleicht sitzt er da und denkt über Geld im Allgemeinen nach. Das ist sein Business und das ist eine riesige Idee. Und dann fragt er sich: "Mhm, wo soll man da überhaupt anfangen?"

Er ist überfordert, blockiert und frustriert.

Anstatt zu sagen "Ich werde heute über Geld schreiben" ist es smarter, daraus 5 kleinere Ideen abzuleiten. Er könnte also schreiben über...

  1. Wo er sein Mittagessen kauft.
  2. Seinen geizigen Freund, der nie Trinkgeld gibt.
  3. Hochzeiten und wie man hier Geld sparen kann.
  4. Nachhaltig Investieren für den kleinen Geldbeutel.
  5. Steuern und wie man sie für sich nutzen kann.

Es gibt eine Million verschiedener Ideen.

Wenn Du beim Schreiben also ständig an Deine eine, große Idee denkst und nicht weiterkommst, dann denk ab jetzt an 5 kleinere Ideen in Deinem Geschäft. 🙂

2. Geh einen Schritt zurück!

Manchmal kommen mir die besten Ideen, wenn ich aus dem Haus gehe, eine Tasse Kaffee trinke, spazieren gehe oder dusche.

Aber Achtung!

Geh jetzt nicht einfach weg und erwarte, dass irgendwelche Content-Ideen plötzlich vom Himmel fallen. So funktioniert das nicht.

Wenn ich beim Schreiben oder Ideensammeln nicht weiterkomme, hinterlasse ich mir gerne ein paar "Brotkrümel", zu denen ich zurückkehren kann. Wenn ich zum Beispiel nicht weiterkomme, weil ich einen Blog-Beitrag über mein Geschäft schreiben will, schreibe ich vielleicht eine Überschrift, die lautet: "Drei Dinge, die ich nicht wusste, als ich mein Online-Business gründete."

Das schreibe ich auf und dann gehe ich los.

Ich gehe einfach in den Wald eine Runde spazieren oder irgendwo einen Kaffee trinken und ein Stück Kuchen essen (ich liebe es! ;-)). Während dieser "Miniauszeit" schwirren die Ideen nur so in meinem Kopf herum.

Damit ich meine Ideen nicht vergesse, nutze ich eine App auf meinem Handy, mit der man den Ton aufnehmen kann. Ich quatsche also beispielsweise beim Spazierengehen in mein Handy, nimm meine Gedanken auf und ernte teilweise verwirrte Gesichter bei Leuten, die mir begegnen. Aber das ist ok. 😉

Und wenn ich dann an meinen Arbeitsplatz zurückkehre und mich hinsetze, habe ich "Brotkrümel", auf die ich zurückgreifen kann, meine Ton-Aufzeichnungen und beginne dann zu schreiben. Das ist der Unterschied.

Nimm Dir also etwas Zeit für Dich, wenn Du wirklich feststeckst. Nimm Dir eine kleine Auszeit, auch über Nacht, wenn es sein muss, aber lass Dir ein paar "Brotkrümel" übrig, zu denen Du zurückkehren kannst.

3. Mach kleine Schritte...

Es gibt Leute, die wachen morgens auf und sagen sich: "Okay, ich werde heute 40 Seiten schreiben."

Und dann... schreiben sie überhaupt nichts.

Wie wäre es zu Beginn mit nur 4 Seiten?

Ich habe meinen Lesern einmal folgende Frage gestellt: "Was wollt ihr einmal tun, was ihr bislang noch nicht geschafft habt?"

Eine Leserin schrieb mir zurück und sagte: "Ich möchte dreimal pro Woche Laufen gehen, aber ich kann mich einfach nicht dazu motivieren."

Ich habe zurückgeschrieben und gesagt: "Warum läufst Du nicht einfach einmal pro Woche?"

Sie sagte: "Warum sollte ich das tun? Was bringt es mir, nur einmal Laufen zu gehen?"

Sie träumt also lieber ewig davon, dreimal pro Woche Laufen zu gehen, als tatsächlich einmal pro Woche zu laufen. Das ist doch verrückt, oder?

Anstatt also zu träumen, in der Woche 3 Blog-Artikel zu schreiben, ist es smarter, einfach nur einen Artikel zu schreiben.

Eine Schreibblockade ist eine psychologische Barriere, die man durchbrechen kann, wenn man sich einfach daran gewöhnt, Texte zu schreiben. Denk daran, dass auch das Schreiben von Webseitentexten eine normale Fähigkeit ist, die man lernen kann und in der man mit der Zeit durch Übung und Wiederholung immer besser wird.

Ich sitze im Kommentarfeld, wenn Du noch Fragen hast oder mir einfach nur Danken möchtest, weil Du ab jetzt keine Hemmungen mehr hast, großartige Webseitentexte zu schreiben. 🙂

Über den Autor

Christian Költringer

Seit 2008 im Online-Geschäft, verdiene ich mein Brötchen mit dem Verkauf gefragter Infoprodukte in verschiedenen Nischen. Auf 365digital.de teile ich kostenlos mein Wissen mit Dir. Vernetze Dir gerne mit Dir oder schreib mir eine Nachricht, wann immer ich etwas für Dich tun kann.

  • {"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}

    GRATIS-Download: 77 lukrative Info-Business Ideen + 7 Tage E-Mail-Kurs "Infoprodukt-Business aufbauen": 

    • Bei jeder Idee sind Leute bereit, für Lösungen Geld auszugeben (Du kannst mit jeder Idee Geld verdienen!).
    • Die Ideen haben die verschiedensten Themen und decken die unterschiedlichsten Märkte und Nischen ab.
    • Erfahre, wie Du ein Business aufbaust, das auf nachhaltigen Erfolg und nicht auf schnellverdientes Geld ausgelegt ist.
    >