Was Du von Arnold Schwarzenegger über den Aufbau eines erfolgreichen Online-Geschäfts lernen kannst

Letztens war ich mit meinem österreichischen Landsmann Arnold Schwarzenegger nach dem Workout noch auf ein Bierchen.

Immerhin teilen wir unsere Leidenschaft fürs Bodybuilding. Dabei ist dieses Bild entstanden. 🙂

Ok, das war gelogen. 😉

Aber von Arnie, dem muskelbepackten "Bauernbua" aus Graz, der den "American Dream" hatte und es zum Bodybuilding Champ, hoch-bezahlten Schauspieler und Gouverneur von Kalifornien geschafft hat, können wir eine Menge lernen.

Er hat 5 Regeln seines Erfolgs aufgestellt, die ich in diesem Beitrag mit Dir teilen möchte und was Du davon für den Aufbau Deines Online-Geschäfts lernen kannst.

1. Hab eine Vision

Arnie sagt: Die erste Regel des Erfolgs ist, eine Vision zu haben.

Leute, die keine Vision, kein echtes Ziel haben, treiben umher und kommen nirgendwo an.

Man kann das beste Flugzeug der Welt haben, aber wenn der Pilot nicht weiß, wohin er fliegen soll, treibt es nur herum. Es würde nirgendwo landen oder höchstwahrscheinlich an der falschen Stelle.

Ich wurde 1947 in Österreich geboren, nach dem Zweiten Weltkrieg, und ich mochte Österreich nicht wirklich, als ich aufwuchs. Ich konnte es kaum erwarten, von dort wegzukommen. Ich konnte mir nicht vorstellen, Bauer zu werden oder Arbeiter in einer Fabrik. Auch wenn meine Eltern wollten, dass ich dort bleibe und ein normales Leben führe.

Mein Vater wollte, dass ich Polizist werde, wie er es war. Meine Mutter wollte, dass ich dort bleibe und ein Mädchen heirate, das im besten Fall Heidi heißt, einen Haufen Kinder bekomme und herumlaufe wie die Trapp-Familie in "Sound of Music".

Aber das war die Vision meiner Eltern, nicht meine.

Meine Vision war eine ganz andere. Ich spürte, dass ich für etwas Besonderes, für etwas Einzigartiges, für etwas Großes geboren war. Also war ich auf der Suche.

Eines Tages ging ich zur Schule. Ich erinnere mich, ich war 11 Jahre alt, und sie zeigten einen Dokumentarfilm über Amerika. Und in diesem Dokumentarfilm wurden die riesigen Wolkenkratzer, die Hochhäuser, die riesigen Brücken, die sechsspurigen Autobahnen, die riesigen Autos mit den ausladenden Kotflügeln und all diese Dinge gezeigt.

Und ich sagte mir: "Dort möchte ich sein. Ich will in Amerika leben."

Aber jetzt stellte sich die Frage: Wie komme ich nach Amerika?

Es fühlte sich unglaublich toll an, wenn man weiß, wohin man im Leben will!

Die Leute fragten mich immer, wenn sie mich im Fitnessstudio Eisen stemmen sahen: "Warum trainierst Du so hart? Fünf Stunden am Tag Training und Du hast immer ein Lächeln im Gesicht. Die anderen trainieren genauso hart wie Du, aber sie schauen immer so sauer drein. Warum ist das so?"

Und ich sagte dann: "Weil ich ein Ziel vor Augen habe. Vor mir liegt der Mr. Universum-Titel. Jeder Satz, den ich mache, bringt mich diesem Ziel näher. Jedes Gewicht, das ich stemme, bringt mich meiner Vision näher."

Ich sage:

Um mehr Geld zu verdienen, muss niemand ein Online-Geschäft starten. Du kannst einfach um eine Gehaltserhöhung bitten oder morgens die Zeitung ausfahren und einen Zweitjob annehmen.

Damit Du den Weg eines Online-Geschäfts tatsächlich gehst und bis zum "Ende" durchhältst, musst Du ein glasklares Bild davon im Kopf haben, wie Dein Leben mit einem eigenen Online-Business aussieht.

Ansonsten wirst Du es nicht durchziehen, so wie ungefähr 99 % aller Leute, die irgendwann damit begonnen haben, sich ein Online-Business aufzubauen, es aber früher oder später wieder haben bleiben lassen und nie wirklich Erfolg damit hatten.

Du brauchst eine Vision! DEINE Vision!

So, wie Arnie das Bild von sich im Kopf hatte, wie er auf der Bühne steht, der Typ mit dem größten Bizeps ist und zum Mr. Universum gekürt wird. Oder danach das Bild im Kopf hatte, wie er als Herkules auf der Leinwand zu sehen ist und weltberühmt wird.

• Welches Bild hast Du im Kopf, wenn Du an Deinem eigenen Business arbeitest?
• Was ist der Grund, warum Du "antrittst"?
• Auf welches übergeordnete Ziel arbeitest Du hin?
• Was ist es, was Dich wirklich bewegt?
• Wie sieht Dein Leben mit einem Online-Business aus, das jeden Monat Geld für Dich verdient?

2. Ignoriere die "Nein-Sager"

Arnie sagt: Hör nicht auf die "Nein-Sager" und die Pessimisten!

Bei allem, was ich je getan habe, hörte man aus dem Mund der Leute: "Das ist unmöglich! Das kann man nicht machen!"

Ich erinnere mich, als ich ein Bodybuilding-Champion werden wollte und meine Eltern und alle anderen um mich herum sagten: "Vergiss es! Du kannst kein Bodybuilding-Champion werden!"

Das ist genau das, was ich gehört habe, aber ich habe den Leuten dennoch bewiesen, dass ich es werden kann.

Wenn also jemand zu mir sagte: "Das geht nicht.", dann hörte ich: "Das geht." Wenn sie sagten: "Nein", dann hörte ich: "Ja". Und wenn sie sagten, es sei unmöglich, hörte ich, es sei möglich.

Ich glaube fest an das, was Nelson Mandela sagte, dass alles immer unmöglich ist, bis es jemand tut. Und ich sagte mir: "Ich werde derjenige sein, der es tu. Ich werde es ihnen zeigen."

Das Gleiche passierte, als ich ins Showgeschäft einsteigen wollte.

Kannst Du Dir das vorstellen?

Ich, als Bodybuilder, der 120 Kilo wiegt, soll Schauspieler werden.

• Ich war sechsmal Mr. Olympia.
• Ich war fünfmal Mr. Universum.
• Ich war Mr. World und Mr. International.
• Ich habe insgesamt 13 Bodybuilding-Weltmeisterschaften gewonnen.

Ich ging zu einem Hollywood-Agenten und sagte, dass ich zum Film will und eine Hauptrolle spielen möchte.

Er sagte: "Du bist lustig, Arnold!" und fing zu Lachen an: "Das ist unmöglich!"

Und ich fragte: "Warum ist es unmöglich?"

"Na, schau Dich mal an" sagte er.

"Du hast einen Herkuleskörper uns siehst aus wie ein Monster. Diese Herkulesfilme gab es vor 20 Jahren, heute schaut sich das niemand mehr an. Und außerdem hast Du einen Akzent, der den Leuten eine Gänsehaut bereiten würde. Niemand in Hollywood hat jemals eine Hauptrolle mit einem Akzent bekommen. Die Leute in Amerika wollen Schauspieler wie John Wayne, Burt Reynolds oder Clint Eastwood sprechen hören."

Ich ging von Studioboss zu Studioboss, von Agent zu Agent, von Manager zu Manager und alle sagten genau das Gleiche.

Das klingt sehr entmutigend, nicht wahr?

Aber ich habe dennoch daran geglaubt, dass ich ein Hauptdarsteller sein kann. Es geht nur um die harte Arbeit, die man hineinsteckt. Ich sagte zu mir selbst: "Du hast Bodybuilding betrieben und jeden Tag 5-6 Stunden trainiert. Jetzt werde ich das gleiche auch für die Schauspielerei tun."

Ich ging aufs College, um Englisch zu studieren. Ich habe Schauspielunterricht genommen und Kurse besucht, um meinen Akzent loszuwerden. JEDEN Tag! Ich habe gearbeitet und gearbeitet und gearbeitet. Und innerhalb kurzer Zeit habe ich einen Film namens Hercules in New York gedreht, der natürlich ein Griff ins Klo war.

Aber das hat mich nicht entmutigt. Ich hatte immer noch die gleiche Vision.

Und nach ein paar weiteren Filmen kam plötzlich Dino De Laurentiis von Universal Studios auf mich zu und hat mich gebeten, in Conan der Barbar zu spielen. Und nachdem ich Conan der Barbar gedreht hatte, sagte der Regisseur auf der Pressekonferenz: "Wenn wir Arnold nicht gehabt hätten, hätten wir einen bauen müssen."

So wurde mein Körper, vom dem jeder zu Beginn sagte, dass er sich nicht "verkaufen" ließe, plötzlich zu einem Vorteil. Und so war es auch bei Terminator. Nachdem wir mit den Dreharbeiten zu Terminator fertig waren, sagte James Cameron zur Presse: "Wenn Arnold nicht diesen Akzent gehabt und wie eine Maschine gesprochen hätte, wäre der Film wohl nicht gelungen."

Die Realität ist einfach, dass man nicht auf die "Nein-Sager" hören darf.

Ich sage: Und auch wenn man sich ein Online-Business aufbauen möchte, gibt es sie. Die "Nein-Sager" und die Pessimisten.

Manchmal sind es Leute im Umfeld, die zu einem sagen, dass man sich die verrückte Idee eines eigenen Online-Geschäfts schnell wieder aus dem Kopf schlagen soll, oft ist es aber auch ein kleines Teufelchen, das auf der eigenen Schulter sitzt.

Vielleicht kennst Du das auch?

Auf der einen Seite sitzt ein Engelchen, das sagt: "Klar kannst Du das, nur Mut!"

Und dann starten wir voller Zuversicht mit dem Aufbau eines Online-Geschäfts. Wir kaufen uns vielleicht einen Kurs, suchen uns eine Business-Idee, erstellen eine Webseite, schreiben Blog-Artikel, entwickeln ein digitales Produkt, versuchen, es an die Frau und den Mann zu bringen und damit ein Einkommen zu erzielen.

Doch irgendwann wird es mühsam. Die Monate ziehen ins Land und wir haben immer noch nichts verdient.

Spätestens dann meldet sich das Teufelchen auf der anderen Schulter zu Wort und sagt: "Siehst Du, Du kannst das nicht. So ein Online-Business - das sind nur Flausen im Kopf. Andere Leute können das vielleicht, Du aber hast nicht das Zeug dazu. Hahahaha!"

Und das ist der Punkt, an dem sich sprichwörtlich die Spreu vom Weizen trennt.

Der überwiegende Großteil der Leute hört auf den Rat des Teufelchens, des "Nein-Sagers", des Pessimisten und lässt es bleiben. Das ursprüngliche Ziel wird einfach über Bord geworfen. Ausreden werden gesucht, um das eigene Ego zu befriedigen. Die Schuld wird auf andere, irgendwelche "weiche" Faktoren oder außergewöhnliche Gegebenheiten geschoben. Autsch!

Und nur ein kleiner Teil der Leute ignoriert das Teufelchen. Egal, wie laut es schreit. Ein "Nein" kommt in ihrem Wortschatz nicht vor. Das sind meistens die Leute mit einer glasklaren Vision vor Augen, die sie konsequent verfolgen. Egal, wie schwer es ist, egal, wie lange es dauert.

Das Tolle an einem Online-Business ist, dass Du nicht mehr den Vorreiter spielen musst. So, wie es Arnold machen musste. Er musste Dinge tun, die vor ihm noch niemand getan hat.

Wenn Du heute mit dem Aufbau eines Online-Geschäfts startest - zum Beispiel mit meiner Hilfe 🙂 - dann hast Du die Gewissheit, dass es funktionieren kann. Viele andere vor Dir haben das längst bewiesen.

Die Frage ist also: Auf wen hörst Du? Auf das Engelchen oder auf das Teufelchen? 🙂

3. Arbeite Dir den "Arsch" ab

Arnie sagt: Du musst Dir den "Arsch" abarbeiten. Es gibt keine Wunderpille. Es gibt keine Magie da draußen. Du musst arbeiten und arbeiten und arbeiten.

Es macht mich wahnsinnig, wenn Leute sagen, sie hätten nicht genug Zeit, um 45 Minuten am Tag ins Fitnessstudio zu gehen und zu trainieren oder 45 Minuten am Tag etwas zu tun, um sich zu verbessern, sei es körperlich oder geistig.

Stell Dir vor, Du lernst eine Stunde am Tag etwas über die Geschichte, wie viel wirst Du nach 365 Stunden in einem Jahr wissen? Stellen Dir vor, Du würdest jeden Tag eine Stunde lang an einem Geschäft arbeiten, das Du Dir aufbauen möchtest. Wie weit würdest Du nach einem Jahr kommen oder nach zwei Jahren?

Wir alle haben die gleichen 24 Stunden pro Tag zur Verfügung. Wir schlafen 6 Stunden pro Tag, das sind also immer noch 18 Stunden Zeit, um etwas zu tun.

Irgendjemand wird jetzt den Kopf schütteln und sagen: "Aber ich schlafe 8 Stunden pro Tag!"

Dann schlaf einfach schneller! 😉

Wir haben also 18 Stunden pro Tag. Der durchschnittliche Mensch arbeitet 8 bis 10 Stunden. Nehmen wir an, es sind 10 Stunden. Wenn wir also 8 Stunden übrig haben, dann ziehen wir vielleicht noch 2 Stunden ab, für Essen, Privates, Freizeit, Freunde, Familie.

Dann haben wir also JEDEN Tag 6 Stunden zur freien Verfügung.

Was machst Du mit diesen 6 Stunden jeden Tag? Wie nutzt Du sie und wofür?

Zu sagen: "Ich habe keine Zeit" ist meistens der eigentliche Code für: "Es ist mir nicht wichtig genug!"

Als ich nach Amerika kam, trainierte ich 5 Stunden jeden Tag und arbeitete auf dem Bau. Damals gab es nämlich kein Geld für Bodybuilding. Ich hatte kein Geld für Nahrungsergänzungsmittel und ähnliches, also musste ich arbeiten gehen. Und von 20.00 Uhr bis Mitternacht bin ich viermal pro Woche zum Schauspielunterricht gegangen.

Es gab nicht eine einzige Minute, die ich verschwendet habe. Und deshalb habe ich all das erreicht.

In den 70er Jahren habe ich mich mit Mohamed Ali angefreundet. Und Mohamed Ali hat sich den Arsch aufgerissen. Ich habe es selbst gesehen. Ich erinnere mich an einen Sportjournalisten, der im Fitnessstudio dabei war, als er trainierte und Sit-ups machte. Und er fragten ihn: "Wie viele Sit-ups machst Du?" Und er sagte: "Ich fange erst an zu zählen, wenn es weh tut."

DAS ist harte Arbeit. Egal, was man vorhat, um die harte Arbeit kommt man nicht herum. No pain, no gain! 🙂

Ich sage: Ich glaube, Du weißt, was jetzt kommt, wenn es darum geht, ein eigenes Business aufzubauen. 😉

Wir können es drehen und wenden wie wir wollen: Es ist HARTE ARBEIT!

Aber ich glaube nicht, dass die meisten Leute, die sich ein Business aufbauen wollen, grundsätzlich die Arbeit scheuen. Jedem sollte klar sein, dass man fortlaufend etwas tun muss, um etwas zu erreichen. Egal, ob man ein Sixpack oder ein Online-Business möchte.

Ich sehe das Problem eher darin, dass den Leuten in der "Online-Business Szene" im Vorfeld eine Illusion verkauft wird.

Und das führt dazu, dass die meisten Leute mit völlig falschen Vorzeichen und einer völlig falschen Erwartungshaltung starten. Sie arbeiten "hart", aber nur die ersten 30 Tage oder vielleicht sogar das erste halbe Jahr, aber dann lassen sie es wieder bleiben, weil das, was ihnen der Guru einst gezeigt und versprochen hat, noch nicht eingetroffen ist.

Die Wahrheit ist nämlich: Die harte Arbeit endet nie!

Schau, als Arnie zum ersten Mal Mr. Univerum wurde, hat er nicht gesagt: "Puh, Ziel endlich erreicht. Jetzt kann ich die Hanteln wegschmeißen."

Nein.

Er hat konsequent weiter trainiert, weil das seine Leidenschaft war. Für ihn fühlte sich das Training nicht wie harte Arbeit an. Er ging jeden Tag mit einen Lächeln in die Muckibude. Er musste sich nicht dazu zwingen, er konnte es kaum erwarten.

Und genau das gleiche gilt für den Aufbau eines Online-Geschäfts: Du musst zu jemandem werden, der das, was er für seinen Erfolg tut, nicht als harte Arbeit empfindet. Dann ist alles viel leichter, macht mehr Spaß. 🙂

Klar, ein Online-Business bringt viele Vorteile mit sich. Mit steigendem Erfolg, mehr finanziellen Mitteln und der richtigen Technik kannst Du Dinge automatisieren, Arbeiten auslagern und mehr Geld verdienen.

Aber wirklich erfolgreiche Menschen streben nicht nach einem Punkt, an dem sie nichts mehr arbeiten müssen und nichts mehr zu tun haben und das solltest Du auch nicht. Sie arbeiten ein Leben lang, aber es fühlt sich eben nicht nach Anstrengung an. Sie lieben es. Es ist eine Lebenseinstellung.

Work smart AND hard! 🙂

4. Hab keine Angst vorm Scheitern

Arnie sagt: Ich hasse Dinge wie einen Plan B.

Ein Plan B lässt viele Leute schnell an Plan A zweifeln. Ganz nach dem Motto: "Wenn mein Plan nicht funktioniert, habe ich einen Ausweichplan. Ich habe einen Plan B."

Das bedeutet, dass Du anfängst, über Plan B nachzudenken und jeder Gedanke, den Du in Plan B steckst, nimmt Dir Energie von Plan A. Es ist sehr wichtig zu verstehen, dass wir besser funktionieren, wenn es kein Sicherheitsnetz gibt, wie eben einen Plan B.

Ich hatte noch nie einen Plan B.

• Ich habe mir fest vorgenommen, dass ich Bodybuilding-Champion werden will.
• Ich habe mir fest vorgenommen, dass ich in Amerika leben werde.
• Ich habe mir fest vorgenommen, ins Showgeschäft einzusteigen und eine Hauptrolle zu spielen.

Egal, was es kostet, ich werde die Arbeit machen. Ich werde die Arbeit immer und immer wieder machen, bis ich es geschafft habe.

Ich halte es also für sehr gefährlich, einen Plan B zu haben, weil man sich damit selbst die Chance nimmt, wirklich erfolgreich zu sein. Und einer der Hauptgründe, warum die Leute einen Plan B haben wollen, ist die Angst vor dem Scheitern.

Lass mich Dir etwas sagen: Hab keine Angst vor dem Scheitern, denn es ist nichts Falsches daran, zu scheitern. Man muss scheitern, um die Leiter zu erklimmen. Es gibt niemanden, der nicht scheitert.

Michael Jordan, der erfolgreichste Basketballspieler aller Zeiten, sagte einmal in einem Interview: "Um der größte Basketballspieler zu werden, habe ich in der NBA 9.000 Würfe verfehlt."

In der Zeit, in der er so erfolgreich war, hat er also 9.000 Mal danebengeschossen. Macht ihn das zu einem Versager? Nein. Er ist einer der größten Basketballspieler aller Zeiten, aber er hat 9.000 Mal versagt.

Wir alle versagen. Das ist in Ordnung.

Was nicht in Ordnung ist, ist, dass man liegen bleibt, wenn man versagt. Wer liegen bleibt, ist ein Verlierer. Gewinner scheitern und stehen wieder auf. Scheitern und stehen wieder aufstehen. Scheitern und stehen wieder aufstehen. Das sind Gewinner.

• Ich habe beim Bodybuilding versagt.
• Ich habe Bodybuilding-Wettbewerbe verloren.
• Ich habe Wettbewerbe im Kraftdreikampf verloren.
• Ich habe Wettbewerbe im Gewichtheben verloren.
• Ich hatte Filme, die schrecklich waren und die schlechtesten Kritiken bekamen.

Wir alle haben Tage, an denen wir verlieren. Das ist in Ordnung.

Ich sage: Die Worte von Arnie kann man 1:1 auf den Aufbau eines Online-Business übertragen.

• Viele Leute haben Angst, etwas falsch zu machen und das blockiert sie.
• Sie haben Angst, dass, wenn sie es versuchen und es dann nicht klappt, andere mit dem Finger auf sie zeigen und sagen: "Siehst Du, ich habe es Dir ja gesagt. Du kannst kein Business aufbauen. Das war wieder nur so ein Hirngespinst."
• Sie haben Angst, viel Zeit und Energie in etwas zu investieren, das am Ende keine Früchte trägt.

Die Sache dabei ist die: JEDE Unternehmung ist mit einem Risiko verbunden.

Egal, ob Du auf eine Bergtour aufbrichst, der erfolgreichste Bodybuilder aller Zeiten werden oder Dir eine Online-Business aufbauen möchtest. Du wirst Fehler machen. Du wirst Rückschläge erleiden und Du hast ein gewisses Risiko, zu scheitern.

Erfolgreiche Menschen sind sich dessen bewusst, nehmen das potenzielle Risiko an, lassen sich davon aber nicht blockieren und machen einfach immer weiter. Und weiter. Und weiter.

0 Euro.

So viel habe ich in den ersten 2 Jahren im Internet verdient, als ich 2008 meine ersten Gehversuche in der Online-Marketing Welt hatte.

• Ich startete Projekte und stampfte sie wieder ein.
• Ich erstellte Webseiten und löschte sie wieder.
• Ich hatte Ideen und verwarf sie wieder.

Habe ich es deshalb sein lassen?

Natürlich nicht und heute lebe ich zu 100 % von meinen Online-Einnahmen und das sehr gut. 🙂

Egal, welches Ziel Du verfolgst und welche Vision Du hast - Aufgeben sollte keine Option sein!

5. Gib etwas zurück

Arnie sagt: Du kannst Dich als Mensch nur dann vollständig fühlen, wenn Du darüber nachdenkst, was Du für Deine Mitmenschen um dich herum tun kannst, die vielleicht Hilfe brauchen.

Ich war ein Einwanderer, der nach Amerika ging. Und ich habe gesehen, dass Amerika das großzügigste Land der Welt ist.

• Sie öffneten ihre Arme für mich.
• Sie halfen mir.
• Sie luden mich zum Thanksgiving-Essen ein.

Die Leute im Fitnessstudio brachten mir Teller in meine Wohnung, denn ich hatte keine Teller.

• Ich hatte kein Besteck.
• Ich hatte kein Bettzeug.
• Ich hatte keine Kissen.
• Ich hatte keine Decke.
• Ich hatte keinen Fernseher.
• Ich hatte kein Radio.
• Ich hatte nichts.

Und als Einwanderer, der mit offenen Armen empfangen wurde, muss ich hingehen und dafür sorgen, dass ich etwas zurückgeben kann.

Als Bodybuilder wurde mir klar, dass ich Special Olympians trainieren kann. Und so begann ich, mich bei den Special Olympics zu engagieren. Und ich schlug ihnen vor, Powerlifting in die Special Olympics aufzunehmen, also Kreuzheben. Und es wurde schlussendlich zur beliebtesten Sportart bei den Special Olympics, der Kraftdreikampf.

Und ich sage Dir, das fühlt sich richtig gut an. Ich habe mich besser gefühlt, als einen Bodybuilding-Wettbewerb zu gewinnen.

Ich denke auch, dass es so etwas wie einen "Self-made Man" nicht gibt.

Ich meine, man wird geboren und braucht seine Eltern, die einen aufziehen. In der Schule braucht man Lehrer, die einen unterrichten. Im Sport braucht man einen Trainer, um besser zu werden. Und im Internet braucht man den Christian Költringer, um sich ein gewinnbringendes Online-Geschäft aufbauen zu können. Ok, der letzte Satz stammt nicht aus Arnies Mund. 😉

Wenn ich an die Menschen zurückdenke, die mir geholfen haben, dann fällt mir sofort Albert Busek ein. Ohne Albert Busek hätte ich keine Bodybuilding-Karriere gemacht. Er hat mir bei der Übersetzung ins Englische geholfen, damit ich mein Anmeldeformular für den Mr. Universum-Wettbewerb ausfüllen konnte. Und dann flog er mit mir nach London zum Mr. Universum-Wettbewerb. Er war ein großer Unterstützer.

Aber das sind die Leute, die man braucht. Wir alle brauchen Hilfe.

Ich sage: Auch Du brauchst Hilfe! 🙂

Und es ist nichts Verkehrtes daran, Hilfe in Anspruch zu nehmen und sich unterstützen zu lassen.

Lass uns aber noch einmal über das Thema "Etwas zurückgeben" sprechen, dessen Wichtigkeit Arnie so hervorgehoben hat.

Wenn man selbst erfolgreich ist und die Möglichkeiten hat, sollte man immer schauen, wie man andere unterstützen kann, wie man anderen, denen es vielleicht nicht so gut geht, helfen kann. Das lässt einen wirklich glücklich werden.

Aber in Bezug auf ein Online-Business sollte man das "zurück" auch mal weglassen.  Aus "etwas zurückgeben" wird also "etwas geben".

Genau das ist nämlich der Zweck eine Online-Geschäfts: Anderen etwas zu geben! Werte zu schaffen!

Ich war einmal auf einem Online-Marketer Treffen und ich kann mich noch genau an einen Satz erinnern, den ein "Kollege" hat fallen lassen. Er sagte: "Die Kunden sind mir völlig egal, ich will einfach nur meine Taschen füllen." 

Und dann hob er die Hand und wollte, dass ich einschlage. Ich verweigerte.

Dabei ist der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg genau das Gegenteil.

Du musst Dich und Deinen eigenen Vorteil erstmal in die zweite Reihe stellen. Du musst in große Vorleistung gehen, Dein Bestes geben, um den Leuten in Deinem Markt zu helfen, echten Mehrwert liefern. Mit Deinen Inhalten, Deinem Support, Deinen Produkten und Leistungen.

Wenn Du ernsthaft vorhast, ein Online-Geschäft aufzubauen, von dem Du eines Tages leben kannst, dann verinnerliche Dir bitte folgenden Satz: Je effektiver Du bist, je mehr großartigen Content und erstklassige Produkte Du erzeugst und je mehr Menschen Du damit erreichst, desto mehr nachhaltige Werte wirst Du erschaffen und desto mehr wirst Du dafür zurückbekommen. Dank, Anerkennung und Geld. 🙂

Wie geht es Dir jetzt nach dem Lesen der 5 "Rules of Success" von Arnold Schwarzenegger?

War der eine oder andere "Augenöffner" für Dich dabei oder hast Du einen neuen Denkanstoß bekommen? Und konntest Du etwas für den Aufbau Deines eigenen Online-Geschäfts mitnehmen? Erzähle mir gerne in den Kommentaren davon. 🙂

QUELLE: Die Inhalte zu den 5 Erfolgsregeln von Arnold Schwarzenegger habe ich aus folgendem YouTube-Video: https://youtu.be/Kb7_E12FFLw