Ich betreibe ein 6-stelliges Online-Geschäft. Hier die Tools, die ich verwende und was sie kosten.

Hi, ich bin Christian Költringer und ich betreibe ein Online-Geschäft, das 6-stellige Einnahmen pro Jahr generiert und Spaß macht. 🙂
Und dafür verwende ich weniger Tools und Software, wie Du vielleicht vermutest (oder Dir die "Gurus" der Branche vorgaukeln).
Auf dieser Seite findest Du hilfreiche "Werkzeuge" und Ressourcen, die Du aus meiner Sicht brauchst, um ein Online-Business aufbauen und langfristig erfolgreich betreiben zu können.
Ich würde Dir nichts empfehlen, was ich nicht selbst kenne oder getestet habe.
Daher verwende ich jedes Tool auf dieser Seite auch selbst oder hatte es irgendwann bereits im Einsatz.
Deine Webseite
In Deinem Online-Geschäft sollte Deine eigene Webseite der Mittelpunkt aller Deiner Bemühungen sein.
Sie ist der Dreh- und Angelpunkt in Deinem Business und sie ist der einzige Ort im Internet, den Du wirklich kontrollieren kannst.
Hier ist, womit ich alle meine Webseiten aufbaue und betreibe.
WordPress (#1 Content Management System)
Um eine Webseite ins Internet stellen zu können, brauchst Du ein System, das leicht zu bedienen, technisch einwandfrei und für Suchmaschinen einfach zu "lesen" ist.
Ich nutze und empfehle Dir das kostenlose WordPress.
Hiermit bist Du flexibel und kannst schnell und effizient hervorragende Webseiten erstellen.
Und was ist mit Baukastensystemen?
Davon muss ich Dir abraten, da Du Dich damit immer nur in einem vorher festgesetzten Rahmen bewegen kannst, was Deine Möglichkeiten betrifft und für zusätzliche Freiheiten, Möglichkeiten und Features in der Regel teures Geld bezahlen musst.
Wenn Du WordPress nutzen möchtest, dann empfehle ich Dir unbedingt die selbst-gehostete Version, um wirklich völlig unabhängig und flexibel zu sein.
Und dafür brauchst Du einen Webhosting-Anbieter, was mich zum nächsten Punkt bringt.
Kosten: 0 €
Webhosting
Du brauchst einen Ort, wo die ganzen Daten Deiner WordPress-Webseite liegen.
Diesen Ort nennt man im Internet Webhoster, also einen Anbieter, der alle Webseitendaten zentral speichert und verwaltet.
Ich arbeite seit vielen Jahren mit dem Anbieter All-Inkl* und kann Dir diesen auch wärmstens empfehlen, wenn ein faires Preis-/Leistungsverhältnis für Dich wichtig ist.
Kosten: Ab 4,95 € / Monat
Wie Du Deine erste WordPress-Webseite mit All-Inkl aufsetzt
Ich habe ein Video aufgenommen, in dem Du mir dabei über die Schulter schauen kannst, wie ich von Grund auf eine neue WordPress-Webseite mit dem Webhoster All-Inkl aufsetze und installiere.
Einfach anschauen, nachmachen und schon hast Du in 60 Minuten Deine erste Webseite im Netz. 🙂
WordPress-Plugins (Die WordPress "Superpower")
Damit Du Deine WordPress-Installation so richtig zum Leben erwecken und Deine Webseite komplett so gestalten kannst, wie Du es möchtest, brauchst Du sogenannte Plugins.
Mit Plugins kannst Du Deine Webseite mit verschiedenen Funktionen erweitern oder optimieren.
Es gibt Millionen von Plugins, kostenlose und kostenpflichtige, und für einen Laien ist es oft schwer herauszufinden, welche Du brauchst und welche nicht.
ACHTUNG: Sei sorgsam mit der Verwendung von Plugins. Jedes Plugin braucht Ressourcen und Leistung, die sich auf die Performance Deiner gesamten Webseite auswirken kann.
Eine schnelle Ladezeit Deiner Webseite ist wichtig, um für den Besucher ein gutes Erlebnis sicherzustellen. Heutzutage wartet niemand mehr länger als ein paar Sekunden, bis eine Webseite geladen ist.
Achte daher darauf, dass Du wirklich nur jene Plugins verwendest, die Du wirklich brauchst und auch tatsächlich im Einsatz hast. Lösche inaktive Plugins.
Nachfolgend liste ich Dir jene Plugins auf, die ich selbst im Einsatz habe und die ich Dir zum heutigen Zeitpunkt (01.4.2025) uneingeschränkt empfehlen kann.
1. Wordfence Security
Wordfence Security ist für mich das derzeit effektivste Plugin, um Hackerangriffe oder sonstige Attacken auf Deine WordPress-Seite verlässlich abzuwehren.
Kosten: 0 €
2. Yoast SEO
Yoast SEO ist ein erstklassiges Plugin, das Dir viele Tipps gibt und konkrete Verbesserungsvorschläge macht, wie Du Deine Webseite suchmaschinenfreundlicher gestalten kannst.
Kosten: 0 €
3. Broken Link Checker
Egal, ob Du innerhalb Deiner Webseite zwischen Unterseiten oder auf externe Webseiten verlinkst, früher oder später wird der eine oder andere Link ins Leere führen.
Sei es, weil es eine verlinkte Webseite nicht mehr gibt oder weil eine Seite umbenannt wurde.
Broken Link Checker alarmiert Dich sofort, sobald ein Link nicht mehr funktioniert.
Kosten: 0 €
4. All-in-One WP Migration
Mit All-in-One WP Migration kannst Du mit einem Klick ein vollständiges Duplikat Deiner Webseite erstellen.
Das ist sinnvoll, wenn Du Deine Webseite regelmäßig sichern möchtest (was ich Dir dringend empfehle) und auch dann, wenn Du zum Beispiel Deine Webseite einmal von einer Domain zu einer anderen umziehen möchtest.
Kosten: 0 €
5. Optimole
Optimole optimiert alle Bilder, die Du hochlädst, automatisch für eine schnelle Webansicht.
Bilder mit einer zu hohen Dateigröße können die Ladegeschwindigkeit Deiner Webseite deutlich drosseln.
Daher solltest Du immer darauf achten, Bilder nur in den richtigen Abmessungen zu verwenden und jene, die in der Dateigröße reduziert sind (ohne Qualitätsverlust).
Und diesen Job übernimmt dieses Plugin.
Kosten: 0 €
Tipp: Alternativ kannst Du auch das kostenlose Online-Tool kraken.io verwenden, um Deine Bilder zu optimieren.
6. Custom Fonts
Mit Custom Fonts kannst Du Google-Schriftarten lokal auf Deinem Server hochladen und auf Deiner Webseite verwenden, ohne, dass die jeweilige Schriftart von Google-Servern geladen werden muss.
So kannst Du verhindern, dass die Nutzerdaten Deiner Webseitenbesucher über eingebundene Fonts (= Schriften) an die Google-Server gesendet werden.
Kosten: 0 €
7. WP Fastest Cache
Damit Deine Webseite für wiederkehrende Besucher schneller geladen wird, kannst Du das Plugin WP Fastest Cache verwenden.
Kosten: 0 €
8. Thrive Theme Builder
Der Thrive Theme Builder* ist eigentlich kein Plugin im klassischen Sinn, sondern ein sogenanntes WordPress-Theme.
Ein Theme gibt das grundsätzliche Layout und Design einer WordPress-Webseite vor und das Besondere am Thrive Theme Builder ist, dass Du zwar fertige Vorlagen direkt verwenden, aber auch 100 % individuell an Deine Bedürfnisse anpassen kannst.
Hier ein Vorstellungsvideo vom Hersteller selbst, das Dir einen Eindruck davon gibt, was Du damit alles anstellen kannst.
Kosten: 199 $ pro Jahr
9. Thrive Architect
Thrive Architect* ist für mich der derzeit beste visuelle WordPress Editor, um quasi ohne Einschränkungen erstklassige Contentseiten, Landingpages, Optin-Seiten und Blog-Beiträge erstellen zu können.
Das Plugin beinhaltet jede Menge Vorlagen und Templates, die 1:1 verwendet, aber auch beliebig angepasst werden können.
Auch alle Seite von 365digital.de sind mit Thrive Architect aufgebaut.
Hier mein aufschlussreiches Video-Tutorial dazu.
Kosten: 199 $ pro Jahr
10. Thrive Leads
Der Aufbau einer eigenen E-Mail-Interessenten-Liste ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor im Online-Business-Bereich.
Mit Thrive Leads* kannst Du optisch ansprechende und sehr gut konvertierende Optin-Formulare erstellen und an den verschiedensten Stellen auf Deiner Webseite einbauen.
Hier ein Video mit den wichtigsten Funktionen des Plugins.
Kosten: 199 $ pro Jahr
Tools für Deinen eigenen Online-Kurs
Um die Informationen (Texte, Videos, Audios, Skripte, ...), die Du in Form eines Online-Kurses für Deine Zielgruppe gegen Gebühr bereitstellst, vor unbefugtem Zugriff zu schützen, brauchst Du eine Software, die das ermöglicht.
Hierfür brauchst Du geschützte Mitgliederbereiche, in denen Du Deine Inhalte für Deine Kunden zugänglich machst.
Hier zwei Mitgliedersysteme, die ich Dir empfehlen kann.
1. Coachy
Wenn Du mit der ganzen Technik so überhaupt nichts am Hut hast, dann ist Coachy* bestimmt eine sehr gute Wahl, wenn Du Deinen eigenen Mitgliederbereich aufsetzen und betreiben möchtest.
Hier ein Video-Tutorial, in dem mir (und Dir) ein Coachy-Mitarbeiter das Tool im Detail vorstellt.
Kosten: Ab 35 € pro Monat
Tipp: Eine echte Alternative zu Coachy, die ich Dir auch empfehlen kann, ist Mentortools*.
2. Thrive Apprentice
Thrive Apprentice* ist das Plugin der Thrive-Produktfamilie, im dem Du mit WordPress Deinen eigenen Mitgliederbereich aufsetzen kannst, ohne auf externe Anbieter wie eben Coachy oder Mentortools zurückgreifen zu müssen.
Im folgenden Video-Tutorial zeige ich Dir, wie Du mit Thrive Apprentice Deinen ersten Online-Kurs erstellen kannst.
Kosten: 199 $ pro Jahr
E-Mail-Marketing Tool
In den allermeisten Nischen und Märkten ist es schlau, nicht im ersten Schritt direkt zu verkaufen, sondern sich zunächst eine E-Mail-Liste mit Interessenten aufzubauen, in Vorleistung zu gehen und über cleveres E-Mail-Marketing seine Infoprodukte an die Frau und den Mann zu bringen.
Für den Aufbau einer E-Mail-Liste und den automatisierten und zeitgesteuerten Versand von E-Mails, brauchst Du ein professionelles Tool.
Übrigens... hier eine Anleitung, wie Du in wenigen Tagen Deine ersten 100 E-Mail-Abonnenten bekommen kannst. Und hier mein XXL-Leitfaden für gewinnbringendes E-Mail-Marketing.
Hier zwei Tools, die ich Dir empfehlen kann und die ich selbst im Einsatz habe:
1. Klick-Tipp
Klick-Tipp* ist für mich derzeit einer der besten deutschsprachigen Anbieter für E-Mail-Marketing.
Als ein Nutzer der ersten Stunde habe ich die Klick-Tipp-Entwicklung über die Jahre hautnah mitbekommen und kann getrost sagen, dass Du hier zu einer verlässlichen und leistungsstarken Software greifst.
Durch die TAG-basierte Verwaltung der Kontakte kannst Du hiermit sehr zielgruppenspezifisch steuern, wer welche E-Mails erhalten soll und wer nicht.
Zudem bietet Klick-Tipp Integrationen zu wichtigen Drittanbietern wie etwa dem Zahlungsanbieter Digistore24 oder dem Umfragetool Wufoo.
Kosten: Ab 30 € pro Monat
2. Quentn
Quentn* ist eine echte Alternative für alle jene, für die Klick-Tipp zu kompliziert oder zu umfangreich ist.
Wer die Art, E-Mail-Kampagnen aufzubauen, in Klick-Tipp nicht mag, der findet in Quentn eine völlig andere Herangehensweise.
Aus meiner Sicht wird hier noch mehr auf Einfachheit und Reduzierung auf das Wesentliche Wert gelegt.
Kosten: Ab 39 € pro Monat
Zahlungsanbieter
Damit Menschen Dein Infoprodukt kaufen und dabei aus unterschiedlichen Zahlungsoptionen wählen können, brauchst Du einen professionellen Zahlungsanbieter.
Dieser übernimmt neben der eigentlichen Zahlungsabwicklung auch noch andere Aufgaben.
Nämlich die Rechnungslegung, die Auslieferung Deines Infoproduktes, das Mahnwesen, die Abwicklung bei Produktrückgaben und viele weitere Aufgaben, die Dir Zeit sparen.
Auch hier gibt es verschiedene Anbieter.
Ich hatte bislang allerdings nur einen im Einsatz und kann Dir daher auch nur diesen empfehlen:
Digistore24
Digistore24* wurde ursprünglich von Infopreneuren für Infopreneure entwickelt.
Das heißt, die Betreiber wissen ganz genau, was man im Verkauf digitaler Informationsprodukte für Tools und Automatismen braucht, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
So kannst Du dort alle Deine Infoprodukte (E-Books, Online-Kurse, ...) einstellen, Bestellformulare individuell designen und verwenden, "conversionfördernde" Tools einsetzen, Affiliates gewinnen und Deine Produkte rund um die Uhr automatisiert verkaufen und ausliefern.
Lies hier meinen persönlichen Erfahrungsbericht mit Digistore24, aus über 429.000 € Umsatz mit dem Zahlungsanbieter: 365digital.de/digistore24-erfahrungen
Und hier zwei Videos, die Dich ebenfalls interessieren dürften. 🙂
Erfahre im ersten Video, wie ich mit Digistore24 bereits über 5.300 € völlig passiv verdient habe, ohne Affiliate-Marketing und ohne eigene Produkte.
Und im zweiten Video kannst Du mir dabei zusehen, wie ich in Digistore24 ein neues E-Book einstelle, sodass es rund um die Uhr automatisiert verkauft werden kann.
Kosten: 0 € (Du zahlst nur eine Gebühr bei jedem Verkauf Deines Produktes)
Tools zur Zielgruppenrecherche
Einer der größten Erfolgshebel im Online-Marketing ist es, zu verstehen, wie die Menschen "ticken", die man mit seiner Botschaft erreichen möchte.
Sprich, wenn Du es wirklich ernst meinst mit Deinem Infoprodukt-Business, dann musst Du Dich zwingend mit Deiner anvisierten Zielgruppe befassen und ein umfassendes Verständnis hierfür entwickeln.
Hier vier Tools und Wege, um rasch etwas über Deine Zielgruppe herauszufinden:
1. Google
Überrascht?
Schon klar, Google ist kein "Tool" im üblichen Sinne, sondern "nur" die größte Suchmaschine der Welt.
Und genau das macht es so wertvoll für die Zielgruppenrecherche.
Gib Dein Thema in den Google-Suchschlitz ein und schau nach, worüber die besten Wettbewerbsseiten schreiben.
Schau Dir die ersten 10 Webseiten an, mach Dir Notizen und versuche dann folgende Fragen zu beantworten:
- Welche Fragen werden beantwortet?
- Wie ist der Schreibstil?
- Ist die Ansprache per "Du" oder per "Sie"?
- Werden Frauen, Männer oder beide gleichermaßen angesprochen?
- Welche Bilder und Screenshots werden verwendet?
- Welche Farben werden verwendet?
- Wie alt ist die angesprochene Zielgruppe tendenziell?
- Was ist der größte Schmerz der Zielgruppe?
Kosten: 0 €
2. Amazon
Das Coole am größten Online-Händler der Welt ist, dass er nicht nur schnell liefert, sondern auch jede Menge über seine Kunden verrät.
Egal, in welchem Bereich Du tätig bist, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es auch auf Amazon Produkte oder zumindest Bücher dazu gibt.
Und die Kunden-Rezensionen dazu sind echte Goldgruben an wertvollen Insights.
Sie verraten viel darüber, was sich die Käufer wünschen, was sie verärgert, womit sie zufrieden sind oder auch nicht.
Gib also in das Amazon-Suchfeld Dein Thema ein und lass Dir alle Produkte hierzu anzeigen.
Lies Dir nun die Kundenrezensionen durch und konzentriere Dich vor allem auf die 2-4 Sternebewertungen.
Einfach aus dem Grund, weil bei den 5-Sterne-Bewertungen meistens ohnehin alles "Friede-Freude-Eierkuchen" ist und Du an keine relevanten Zielgruppen-Infos kommst.
Bei vielen, die mit nur einem Stern bewerten, habe ich die Erfahrung gemacht, dass diese schwer bis überhaupt nicht zufriedenzustellen sind und somit ihre Aussagen ebenso wenig Relevanz haben.
So kannst Du jede Menge Informationen über Deine Zielgruppe herausfinden, auch zwischen den Zeilen.
Kosten: 0 €
3. AnswerThePublic
AnswerThePublic ist ein beliebtes Online-Tool zum Finden von Suchbegriffen und vollständigen Fragen, die Leute zu bestimmten Themen in den Google-Suchschlitz eingeben.
Gib einfach das Thema Deiner Webseite oder Deines Produktes ein und AnswerThePublic liefert Dir jede Menge Fragestellungen, die Menschen im Zusammenhang mit Deinem Thema haben.
Ich habe eine vollständige Anleitung geschrieben, wie Du mit dem Tool AnswerThePublic etwas über Deine Zielgruppe herausfinden kannst: 365digital.de/answerthepublic-erfahrungen
Kosten: Ab 11 € pro Monat
4. ChatGPT
Und schlussendlich das KI-Tool ChatGPT, wer hätte das gedacht. 🙂
Natürlich kannst Du auch ChatGPT darum bitten, Dir alles über Deine anvisierte Zielgruppe zu erzählen, aber Achtung: Es geht hier vielmehr um ein grundsätzliches Gefühl, als um exakte Zahlen oder Werte.
Denn vergiss nicht: KI-Tools "wiederkäuen" alles, was in den Weiten des Internets online ist, somit auch Unwahrheiten und Falschaussagen.
Dennoch ist ChatGPT eine tolle Abkürzung, wie ich Dir auch in folgendem Video zeige, in dem ich ChatGPT nutze, um einen Kundenavatar zu erstellen.
Kosten: 0 $ (Pro-Pakete ab 20 $ pro Monat)
5. Wufoo
Wufoo ist ein Umfragetool, das ich intensiv nutze, um an wertvolle Insights über meine Zielgruppe zu kommen.
Deiner Zielgruppe direkt bestimmte Fragen zu stellen, ist mitunter der beste Weg, um an die richtigen Informationen zu kommen.
Das Coole ist, dass sich das Tool auch wunderbar mit Klick-Tipp verbinden lässt und man so viele Dinge automatisieren kann.
Kosten: Ab 22 $ pro Monat
Tools zur Keyword-Recherche
Ein Keyword ist ein Suchbegriff, den Menschen in Suchmaschinen wie Google eingeben, um nach bestimmten Lösungen oder Produkten zu suchen.
Und es wäre doch interessant zu wissen, wonach genau Deine Zielgruppe tagtäglich online sucht oder?
So kannst Du einerseits feststellen, ob überhaupt nach Lösungen gesucht wird, die Du mit Deinem Infoprodukt anbieten möchtest und andererseits, welche Begriffe Du aufgreifen und inhaltlich auf Deiner Webseite behandeln kannst.
Folgende Tools habe ich im Einsatz:
1. Google Suggest
Wenn Du in den Google-Suchschlitz einen Begriff eingibst und anschließend die Leertaste drückst, dann macht Dir Google automatisch Vorschläge für weitere Begriffe, nach denen tatsächlich gesucht wird.
Das nennt man Google Suggest und das ist sehr wertvoll, um auf interessant Suchbegriffe zu kommen, die man selbst vielleicht überhaupt nicht auf dem Radar hat.
Kosten: 0 €
2. Google Keyword Planner
Mit dem kostenlosen Google Keyword Planner kannst Du Dir das durchschnittliche monatliche Suchvolumen für Deine Keywords anzeigen lassen.
Mit diesen Richtwerten kannst Du dann besser einschätzen, ob und wie stark nach bestimmten Begriffen gesucht wird und entsprechende Maßnahmen ableiten.
Verfolgst Du eine Business-Idee nach der niemand sucht, dann kannst Du so die Reißleine ziehen und eine andere Idee verfolgen.
Hier eine Videoanleitung, wie Du den Google Keyword Planner für Dich nutzen kannst.
Kosten: 0 €
3. Ubersuggest
Ubersuggest ist ein super Tool, um auf neue Keyword-Ideen zu kommen, Backlink-Quellen aufzuspüren und Deine eigene Webseite mit der Konkurrenz zu vergleichen.
Du kannst das Tool eingeschränkt kostenlos nutzen, für mehr Features, Daten und Performance gibt es auch kostenpflichtige Pläne.
Kosten: 0 € (Pro-Pakete ab 49 € pro Monat)
4. ahrefs
Wenn Du es professioneller (und kostspieliger) haben möchtest, dann solltest Du ein Auge auf ahrefs werfen.
Hiermit kannst Du sehr schnell echte "Money Keywords" herausfinden, also all jene, nach denen häufig gesucht wird und bei denen auch Geld ausgegeben wird.
Zudem liefert das Tool interessante Keyword-Vorschläge, wenn man einen Suchbegriff eingibt und zeigt einem direkt an, wie einfach oder schwer es ist, für bestimmte Begriffe ganz oben in der Google-Suche zu ranken.
Ich nutze ahrefs sehr intensiv, aber für die meisten Nutzer reichen die oben genannten kostenlosen Tools.
Kosten: Ab 119 € pro Monat
Weitere Tools, die ich im Einsatz habe
1. Canva
Canva ist ein Online-Tool, das sich auf die einfache und schnelle Erstellung visueller Inhalte spezialisiert hat.
Du kannst damit quasi alles machen, was Online-Design und visuelle Kommunikation betrifft.
Ich zum Beispiel nutze Canva unter anderem für die Erstellung der Thumbnails für meine YouTube-Videos.
Kosten: 0 € (die Pro-Version kostet 110 € pro Jahr)
2. DeepL
Ich recherchiere sehr viel im englischsprachigen Raum.
Und hier ist es hilfreich, Texte und Dokumente schnell und vor allem korrekt übersetzen zu können.
DeepL ist hierfür meiner Erfahrung nach das beste Übersetzungstool am Markt.
Kosten: 0 € (Pro-Pakete ab 7,49 € pro Monat)
3. Google Drive
Ich nutze 200 GB Google Drive Webspeicher, um zum Beispiel die Aufzeichnungen der Zoom-Calls mit meinen Kunden zu speichern oder andere Dokumente zu teilen.
Sehr praktisch und kostengünstig!
Kosten: 0 € für 15 GB Cloud-Speicher
4. Google Kalender
Was nicht im Kalender steht, existiert nicht!
Eine Devise, die für mich als selbstständiger Online-Unternehmer und 2-facher Familienvater "überlebenswichtig" ist.
Hierfür nutze ich den kostenlosen Google Kalender und liebe ihn.
Kosten: 0 €
5. Trello
Trello ist mein #1 Organisationstool, in dem ich alle meine Ideen, Geistesblitze, Gedanken und ToDos festhalte, organisiere und mit Geschäftspartnern und Freelancern teile.
Kosten: 0 $ (Pro-Pakete ab 5 $ pro Monat)
6. Zoom
Wenn Du mit mir sprechen möchtest, dann wird unser Gespräch über Zoom stattfinden.
Ich nutze die Video-Konferenz Software wann immer ich mit (wildfremden) Menschen, die ich noch nie zuvor getroffen habe, übers Geschäft oder über "Gott & die Welt" spreche. 🙂
Kosten: 0 € (Pro-Pakete ab 12,49 € pro Monat)
7. Camtasia Studio
Alle meine Videos nehme ich mit Camtasia Studio auf und bearbeite sie auch direkt damit.
- Videos, in denen ich in die Kamera schaue und etwas erzähle.
- Videos, in denen ich meinen Bildschirm aufnehme und etwas erkläre.
- Videos, in denen ich eine Powerpoint-Präsentation halte und zwischen den Folien switche.
Kosten: Ab 197,94 € pro Jahr
8. happyscribe
Das Tool happyscribe verwende ich, um Audiodateien oder die Audiospur von Videos transkribieren zu lassen.
Wenn ich mir zum Beispiel ein englischsprachiges YouTube-Video ansehe, das ich gut finde, dann nehme ich die Tonspur des Videos mit Camtasia Studio auf, lade die mp3-Datei davon auf happyscribe hoch und lasse mir die Textversion des Videos anschließend von DeepL übersetzen.
So habe ich die Basis für frischen Content, den ich dann an mein eigenes Business und an meinen eigenen Stil anpasse. 🙂
Kosten: Ab 6 € pro Monat
9. Voicenotes
Ich gehe viel in der Natur spazieren und denke nach (solltest Du auch tun :-))!
Und da kann es passieren, dass mir plötzlich etwas einfällt, dass ich in meinen Business probieren oder anders machen möchte.
Doch leider habe ich keinen Zettel und Stift dabei, weil das unpraktisch wäre.
Und hier kommt das Tool, oder besser gesagt - die App, Voicenotes ins Spiel.
Ich öffne die App auf meinem Handy, drücke auf "Aufnehmen" und spreche einfach alles rein, was in meinem Kopf gerade vorgeht.
Und das Beste ist, dass die App aus meiner Sprachnachricht sofort ein Textdokument erstellt und an meine E-Mail-Adresse sendet.
So habe ich zu Hause alle meine Geistesblitze bereits in Textversion vorliegen und kann sie weiter bearbeiten und verfolgen.
Sehr hilfreich, findest Du nicht auch? 🙂
Kosten: Ab 49 $ pro Jahr
Tool Blog-Artikel & Tutorials
Immer wieder stelle ich auch auf meinem Blog Tools vor, von denen ich erfahre und die ich ausprobiere.
Hier findest Du eine aktuelle Liste meiner Blog-Beiträge zum Thema "Online-Business Tools & Software".
Seite [tcb_pagination_current_page] von [tcb_pagination_total_pages]
Fazit
Brauchst Du alle diese Tool?
NEIN.
Wenn Du gerade erst startest, dann empfehle ich Dir nur folgende Tools:
Kostenpunkt: Ca. 40 € pro Monat.
MEHR NICHT.
Damit und natürlich mit dem einen oder anderen kostenlosen Tool würde ich starten.
Sobald Deine Webseite erste Besucher bekommt, solltest Du Dich um ein E-Mail-Marketing-Tool kümmern, um Dir eine E-Mail-Liste an Leuten aufzubauen, die sich für Dich und Dein Thema interessieren.
Alles Weitere kannst Du im Laufe der Zeit selbst entscheiden, was Du nutzen möchtest und wie es gerade zu Deinem Business passt.
Tools für automatisierte Webinare oder komplizierte Funnels, wovon die "Gurus" gerne sprechen, brauchst Du definitiv NICHT für ein erfolgreiches Online-Geschäft.


Wenn Du noch Fragen zum Thema "Online-Marketing Tools" hast, dann schreib mir gerne eine E-Mail an christian@365digital.de.
Ich freue mich, von Dir zu hören und helfe Dir gerne weiter.
Für Deinen digitalen Erfolg
Christian