Wie Du erstklassigen Content für Deinen Online-Kurs erstellst und strukturierst, Deine Kunden motivierst & Deinen Kurs zu Geld machst

von Christian Költringer // in Online-Kurse

am 29/11/2024

  • Welche Inhalte packst Du in Deinen Online-Kurs, sodass er bei Deinen Kunden gut ankommt?
  • Wie strukturierst Du Deinen Online-Kurs richtig, sodass sich jeder Teilnehmer wohl fühlt?
  • Wie kannst Du Deine Teilnehmer bei der Stange halten, damit sie wirklich Ergebnisse erzielen?
  • Und was brauchst Du, um mit Deinem Online-Kurs Geld verdienen zu können?

Nach dem Lesen dieses Beitrags kennst Du die Antworten auf all diese Fragen.

Los geht's!

Wie Du Deinen Online-Kurs sauber strukturierst

Die Strukturierung und die Content-Erstellung Deines Online-Kurses gehen Hand in Hand und ich empfehle Dir, mit der Struktur und Gliederung zu beginnen.

Warum?

Wenn Du den Weg, den ein Kunde gehen muss, um sein Ziel zu erreichen, erstmal skizziert und vor Dir liegen hast, dann musst Du die einzelnen Schritte, die dafür nötig sind, nur mehr beschreiben und tust Dich in der Erstellung der eigentlichen Kurs-Inhalte deutlich leichter.

Lass uns also mit der Kursgliederung starten.

1. Arbeite rückwärts vom großen Problem zum kleinen Problem

Jedes große Problem setzt sich aus einer Reihe von kleineren Problemen zusammen.

Deine Kursteilnehmer kommen zu Dir, weil sie ein Problem haben, das sie lösen wollen.

Dabei kann es sich um das Falten einer Serviette zu einem Schwan handeln oder um den Bau einer Rakete, die bis zum Mond fliegt - aber jedes Problem besteht aus vielen kleineren Problemen, die, wenn sie gelöst werden, die Lösung des Hauptproblems erst ermöglichen.

Nehmen wir an, Dein Publikum hat das Ziel, eine neue Webseite zu erstellen und Du möchtest einen Online-Kurs erstellen, in dem Du das vorzeigst. Ein potenzieller Kursteilnehmer hat dann viele Fragen im Kopf und steht vor mehreren Herausforderungen:

  • Welches System soll ich für meine Webseite nutzen (WordPress, Wix, Ghost, ...)?
  • Welchen Webhosting-Anbieter soll ich verwenden?
  • Wie gliedere ich meine Webseite richtig?
  • Wie mache ich meine Webseite fit für Suchmaschinen?
  • Wie bekomme ich Webseitenbesucher?
  • Wie überzeuge ich meine Besucher von meinen Angeboten?
  • Wie generiere ich Leads auf meiner Webseite?
  • Wie kann ich meine Webseite sichern?

Dies sind all die kleinen Probleme, die sich zu einem großen Problem zusammenfügen.

Schau Dir diese Punkte noch einmal an. Wir fangen bereits an, eine Gliederung zu erstellen, die ein wenig wie ein Online-Kurs aussieht. 🙂

Starte also damit, all die kleinen Probleme und Herausforderungen aufzuschreiben, die Deine potenziellen Online-Kurs Kunden gerade haben und die Du für sie lösen musst, damit sie ihr großes Ziel erreichen können.

2. Sorg für einen logischen Ideenfluss

Wir alle wissen, dass es fast unmöglich ist, dem Unterricht zu folgen, wenn jemand kein guter Lehrer ist. Die Schülerinnen und Schüler verlieren das Interesse oder können einfach nicht mithalten, egal wie sehr sie sich bemühen.

Es gibt viele Techniken, die Du in Deinen Online-Kursen einsetzen kannst, um die Teilnehmer bei der Stange zu halten, aber die wichtigste ist: Ein guter Ideenfluss

Was meine ich damit?

Deine Kursmodule und Lektionen müssen die Lernenden auf eine natürliche, logische Weise durch den Kurs führen. Wenn Du nämlich ständig zwischen verschiedenen Ideen hin und her springst, dann werden die Teilnehmer schnell den Überblick verlieren.

Die Gliederung des Kurses ist der einzige Zeitpunkt, an dem Du dies richtig machen kannst, denn wenn Du erst einmal mit der Erstellung des eigentlichen Kursinhalts begonnen hast, wird es schwierig, die Richtung zu ändern.

Denk daran, dass Deine Kursteilnehmer im Gegensatz zu Dir nicht über Expertenwissen oder Erfahrungswerte verfügen.

Versetze Dich daher in ihre Lage und frag Dich, ob Du die Probleme, mit denen Deine Kunden konfrontiert sind, auch wirklich in der Reihenfolge ansprichst, in der sie wahrscheinlich aufgetreten sind.

Erstelle eine Hierarchie, die in etwa wie folgt aussieht:

  • Kurs > das ultimative Ziel, das die Teilnehmer haben.
  • Module > die mittelgroßen Herausforderungen, die die Teilnehmer bewältigen müssen, um das Endziel zu erreichen.
  • Lektionen > die kleinen Probleme, mit denen die Teilnehmer konfrontiert sind, während sie versuchen, die mittelgroßen Herausforderungen zu lösen.

Wie kann das in der Praxis ausschauen?

Schauen wir uns noch einmal unseren Beispielkurs an, die Erstellung einer großartigen Webseite von Grund auf.

Wir können damit beginnen, die aufgelisteten Probleme in mittelgroße (Module) und kleine (Lektionen) zu unterteilen.

Kurs: Wie Du selbst als Technik-Laie eine großartige Webseite erstellst, die Deine Leser begeistert

Modul 1: Was Du alles brauchst, um eine professionelle Webseite zu erstellen

  • Modul 1, Lektion 1: Systeme, die Du für Deine Webseite nutzen kannst (und solltest)
  • Modul 1, Lektion 2: Wähle den Webhoster mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis

Modul 2: Vorbereitung und Planung Deiner Webseite

  • Modul 2, Lektion 1: Wie Du kostengünstig ein schönes Logo erstellen lassen kannst
  • Modul 2, Lektion 2: Wie Du Deine Webseite richtig gliederst und aufbaust

Modul 3: Wie Du erste Besucher auf Deine Webseite bekommst

  • Modul 3, Lektion 1: Wie Du ansprechende Inhalte für Deine Webseite erstellst
  • Modul 3, Lektion 2: Wie Du Deine Webseite fit für Suchmaschinen machst

Modul 4: Wie Du mit Deiner Webseite zahlende Kunden gewinnst

  • Modul 4, Lektion 1: Wie Du mit Deiner Webseite Leads generierest
  • Modul 4, Lektion 2: Wie Du Leads in zahlende Kunden verwandelst (Copywriting)

Bonus-Modul: Wie Du Deine Webseite vor unbefugtem Zugriff schützt und eine automatisierte Sicherung einbaust.

So könnte eine erste Strukturierung aussehen, die unsere Teilnehmer durch die einzelnen Probleme und deren Lösungen führt, damit sie ihr Endziel tatsächlich erreichen können.

Aber wir sind noch nicht fertig.

3. Erstelle auch eine Gliederung für jedes Modul und jede Lektion

Wann immer Du Inhalte erstellst, ist die Struktur von entscheidender Bedeutung.

Es ist aber häufig schwierig, beim Schreiben eines Videoskripts oder einer Text-Lektion den Überblick über die Struktur zu behalten. Es ist leicht, sich in einem Kaninchenbau zu verlieren und von den wesentlichen Informationen abzuschweifen.

Das ist der Punkt, mit dem viele Online-Kurs-Ersteller zu kämpfen haben.

Du musst die Zeit Deiner Kursteilnehmer schätzen und wertschätzen, und das bedeutet, dass Du ihnen einen maximalen Nutzen bieten musst. Wenn Du zu viel Schnickschnack und zu wenig umsetzbare Schritte lieferst, dann werden das Deine Teilnehmer schnell merken und auf die Barrikaden gehen!

Ok, das vielleicht nicht, aber um sicherzustellen, dass Du jede Lektion auf den Punkt bringst, kannst Du jede Lektion in 4 Abschnitte unterteilen:

  1. Worum geht es in dieser Lektion (was ist das Problem, das sie löst?)?
  2. Warum ist diese Lektion so wichtig (um das Problem zu lösen)?
  3. Wie löst der Teilnehmer das Problem?
  4. Wo ist der Beweis, dass dies der beste Weg ist, das Problem zu lösen?

Sobald Du diese 4 Fragen inhaltlich beantwortet hast, stellst Du Dir zwei letzte, entscheidende Fragen:

  1. Was kann man aus dieser Lektion mitnehmen?
  2. Welche Schritte sollte der Teilnehmer unternehmen, sobald er die Lektion beendet hat?

Wenn Deine Lektionen dies nicht deutlich machen, wird es schwierig sein, den Teilnehmern zu helfen, ihre Lernziele zu erreichen.

4. Denk darüber nach, wie Du jede Lektion "ausliefern" möchtest

Das Coole an der Erstellung eines Online-Kurses ist, dass es viele verschiedene Formate für die Vermittlung der Inhalte gibt.

Wenn Du Dir den Kursentwurf anschaust, den Du bisher erstellt hast, dann solltest Du ein Gefühl dafür bekommen, welche Lektionen sich am besten für bestimmte Formate eignen, sei es eine Videolektion, eine Textlektion, eine Sprachnachricht, eine Info-Grafik oder etwas anderes.

Du musst Dir also überlegen, wie Du Deinen Kursteilnehmern den größtmöglichen Nutzen bieten kannst und in der heutigen Welt wird dazu wahrscheinlich eine Kombination verschiedener Medien erforderlich sein.

Langfristig wird Dein Online-Kurs nämlich nicht nach den Verkaufszahlen beurteilt. Er wird danach beurteilt, wie erfolgreich er den Kursteilnehmern hilft, ihre Ziele zu erreichen, denn nur so kannst Du Dir einen treuen Kundenstamm und ein nachhaltiges Online-Geschäft aufbauen.

Denk also gründlich über diese Frage nach und entscheide, wie Du jede einzelne Lektion zum besten Erlebnis für Deine Teilnehmer machen kannst.

5. Erstelle einen "Bewertungsplan"

Wie schon gesagt, wirst Du an den Ergebnissen Deiner Kursteilnehmer gemessen, also solltest Du ein gutes Bild davon haben, wie Deine Teilnehmer mit Deinem Kurs zurecht- und vorankommen.

Wenn wir offline eine Ausbildung machen, dann ist dies eine Selbstverständlichkeit - wir erwarten, dass es Tests und Beurteilungen gibt, aber aus irgendeinem Grund vergessen wir diesen Teil, wenn es um Online-Kurse geht.

Geh also Deine Kursgliederung durch und füge Abschnitte ein, in denen Du das Wissen und den Fortschritt Deiner Teilnehmer überprüfst.

Jede professionelle Online-Kurs-Plattform verfügt in der Regel über integrierte Bewertungsfunktionen. Du kannst damit beispielsweise Quizfragen erstellen, die Deine Teilnehmer beantworten müssen, um zu sehen, ob sie wirklich mit dem Kurs gearbeitet haben, was sie bereits gelernt haben und wo es noch Nachholbedarf gibt.

6. Unterschätze niemals BONI

Wenn Du Deinen Online-Kurs verkaufst, dann wirst Du bestimmt mit einer Menge Konkurrenz konfrontiert sein (Dein Publikum hat viele verschiedene Optionen), wie kannst Du Dich also von der Masse abheben?

Eine der besten Möglichkeiten, dies zu tun, besteht darin, den wahrgenommenen Wert Deines Online-Kurses zu erhöhen.

Es geht um die kleinen Extras, die Du anbietest und weißt Du was: Die Leute lieben Bonus-Materialien!

Wenn es um Boni geht, kann es sich um Vieles handeln:

  • Weiterführende Lektionen, die zum Kurs passen.
  • Die Aufzeichnung von Live-Workshops zum Thema, die Du gehalten hast.
  • 1:1 Coaching-Sessions mit Deinen Teilnehmern.
  • Frage & Antwort Runden via Zoom.
  • Ergänzende Arbeitsblätter.
  • Interview Gäste aus Deiner Branche, die einen guten Ruf haben.

Im Grunde ist alles geeignet, was Deinem Online-Kurs einen zusätzlichen Mehrwert verschafft.

Es ist viel einfacher, Boni in Deinen Online-Kurs einzubauen, wenn Du Dich noch in der Planungsphase befindest.

7. Nimm Dir genug Zeit für die Gliederung Deines Online-Kurses

Ich bin ein Fan davon, Dinge so schnell wie möglich umzusetzen und auszuprobieren.

Ich halte es in der Regel also für smart, nicht zu lange über eine Sache nachzudenken, stattdessen schnell zu handeln und den Ball ins Rollen zu bringen, als sich von Zweifeln lähmen zu lassen.

Wenn es jedoch darum geht, Deinen Online-Kurs zu planen und zu skizzieren, solltest Du Dir die Zeit nehmen und gut darüber nachdenken.

Wenn Du hierbei einen guten Job machst, dann wirst Du es im Nachgang viel einfacher haben, Deinen Kurs mit Inhalten zu befüllen und das wird Dir schlussendlich helfen, schneller an den Start zu kommen und mehr Zugänge zu Deinem Online-Kurs zu verkaufen.

Wie Du ansprechende Inhalte für Deinen Online-Kurs erstellst

Sobald die Struktur und Gliederung Deines Online-Kurses steht, geht es darum, jedes Modul und jede Lektion mit Inhalten zu füllen.

Leider gibt es kein allgemein gültiges Pauschalrezept, das besagt, welche Inhalte in Deinen Online-Kurs müssen und welche nicht.

Jeder Online-Kurs und jede Zielgruppe ist anders und es ist Deine Aufgabe als Kursersteller das beste "Material" zu liefern.

Ich empfehle Dir hierfür 3 Quellen:

  1. Deine eigenen Erfahrungen.
  2. Dein vorhandenes Wissen.
  3. Externe Quellen und Wettbewerber.

Meistens ist es so, dass Du selbst bereits tief in dem Thema Deines Online-Kurses drinnen bist, vielleicht sogar selbst einmal in der gleichen Situation warst und die gleichen Herausforderungen hattest, wie Deine Teilnehmer jetzt gerade.

Du verfügst also über einen gewissen Erfahrungsschatz oder einen eigenen Weg, wie Du die Probleme gelöst hast, um zum Ziel zu gelangen.

Dein Weg, Deine persönliche Geschichte hat einen großen Wert für Deine Kunden, den Du auf jeden Fall in Deinem Online-Kurs bereitstellen solltest.

Dann ist es so, dass Du als Kursersteller ein gewisses Level an Wissen haben musst, dass jenes Deiner Teilnehmer übertrifft.

Hier geht es aber nicht darum, dass Du ein ausgewiesener Experte mit abgeschlossenem Studium und Doktortitel sein musst, sondern einfach etwas mehr über Dein Thema weißt, als Dein Zielpublikum.

Und dieses Wissen trägst Du bereits in Dir, weil Du Dinge selbst ausprobiert, eigene Erfahrungen gesammelt, Ausbildungen gemacht oder Bücher darüber gelesen hast. Oder Du eignest Dir das nötige Wissen erst an.

Entscheidend ist aber, dass Du einen gewissen Grad an Know-How haben solltest, um Deinen Online-Kurs authentisch verkaufen und Deinen Teilnehmern auch wirklich helfen zu können.

Und der dritte Punkt, um an Inhalte für Deinen Online-Kurs zu kommen, sind externe Quellen und Drittanbieter.

Schau also auch nach, welche Inhalte Wettbewerber in ihre Online-Kurse packen, die vielleicht schon länger am Markt sind und viele erfolgreiche Absolventen hervorgebracht haben. Es ist nie verkehrt, sich etwas an den "Big Playern" der Branche zu orientieren und nicht zu versuchen, das Rad komplett neu zu erfinden.

Aber ACHTUNG! Dein Online-Kurs sollte kein Sammelsurium an möglichst viel aneinandergereihten Informationen sein. Es geht NICHT darum, so viele Inhalte wie möglich in den Kurs zu packen, nur, um vielleicht am Ende einen höheren Preis verlangen zu können. Nein, Dein Online-Kurs sollte ein auf die Umsetzung ausgelegter Fahrplan sein, der die Teilnehmer so schnell wie möglich und ohne Umwege von A (Leben mit dem Problem) nach B (Leben ohne dem Problem) führt. Werde also auch gut darin, unnötige Informationen, die der Zielerreichung nicht dienen, konsequent zu streichen.

Muss (m)ein Online-Kurs unbedingt Videos enthalten? 

Eine Frage, die ich sehr häufig gestellt bekomme.

Viele Leute sind nicht so der "Video-Typ" und stehen nicht gerne vor der Kamera (Inklusive mir früher). Und das kann ich verstehen.

Hier also meine Antwort, als jemand, der bereits weit über 1.000 Kunden für seine Online-Kurse gewonnen hat: Nein, Du musst nicht zwingend Videos erstellen, um einen marktfähigen Online-Kurs erstellen zu können, der seine Kunden begeistert.

Auch meine Online-Kurse sind in der Regel sehr textlastig und enthalten nur vereinzelt Videos.

Das hat den Vorteil, dass man, wenn sich in der schnelllebigen Online-Welt etwas ändert (und das tut es), zum Beispiel die Oberfläche eines Tools, das man vorstellt, nicht jedes Mal wieder ein neues Video aufnehmen muss. Auch berichten mir Teilnehmer, dass ihnen Textlektionen lieber sind, weil sie dann wichtige Inhalte über die Suchfunktion schneller finden.

Und jetzt kommt das große "ABER"...

In der heutigen Online-Lernlandschaft spielen Videoinhalte eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, potenzielle Kunden anzusprechen und Kursteilnehmer effektiv zu unterrichten.

Denk an YouTube, die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Video ist ein Format, das die Leute wollen und bietet einige Vorteile:

  • Videos veranschaulichen Konzepte visuell und machen das Lernen für die Kursteilnehmer zugänglicher, interessanter und teilweise einfacher. Die Leute können sich zurücklehnen und sich berieseln lassen.
  • Ergänze Deine Videos mit Blog-Beiträgen oder Transkriptionen. Dies verbessert nicht nur die Suchmaschinenoptimierung durch die Verwendung bestimmter Schlüsselwörter auf Deinem öffentlichen Blog, sondern trägt auch verschiedenen Lernstilen Rechnung.

Mach Dir bewusst, dass die Leute unterschiedliche Lernpräferenzen haben. Der beste Weg ist, sowohl Videos als auch schriftliche Inhalte anzubieten, um eine umfassende Lernerfahrung zu bieten.

Wie Du Deine Online-Kurs-Teilnehmer besser bei der Stange hältst

Aktives Engagement ist wichtig, um die Teilnehmer durch ihren Lernprozess zu führen und ihren Erfolg sicherzustellen.

Daher sind hier vier Möglichkeiten, mit denen Du das Engagement Deiner Kursteilnehmer effektiv steigern kannst.

  1. Bewertungen: Stell Dir Bewertungen als Hausaufgaben vor, die die Teilnehmer erledigen, bevor sie zur nächsten Lektion übergehen. Ein Quiz ist eine beliebte Form der Bewertung, da es einfach und schnell zu erledigen ist. Diese Art von "Prüfungen" helfen den Teilnehmern, die Inhalte zu festigen und helfen Dir, Bereiche zu identifizieren, in denen Deine Kunden vielleicht zusätzliche Unterstützung brauchen.
  2. Schrittweise freigeschaltete Inhalte: Anstatt sofortigen Zugriff auf den gesamten Online-Kurs zu gewähren, kannst Du die Inhalte auch nach und nach freischalten. Die Freischaltung von Lektionen oder Modulen erfolgt auf der Grundlage bestimmter Zeitpläne oder Aktionen der Teilnehmer. So kannst Du bei großen Online-Kursen Überforderung verhindern, aber auch dafür sorgen, dass die Leute einzelne Lektionen nicht einfach überspringen oder auslassen.
  3. Kommentarbereich: Binde einen Kommentarbereich in jede Lektion ein, um die Gemeinschaft und Interaktion zwischen den Teilnehmern zu fördern. So können Deine Teilnehmer direkt Fragen stellen, mit Gleichgesinnten in Kontakt treten und Deinen Kurs mit zusätzlichen Inhalten befüllen (Stichwort: User-generated Content)
  4. Zertifikate: Zertifikate werten Deinen Online-Kurs auf, indem sie eine greifbare Anerkennung der Leistung bieten. Du kannst die Teilnehmer motivieren, sich zu engagieren und den Kurs auch tatsächlich zu Ende zu machen. Zertifikate erhöhen den wahrgenommenen Wert Deines Online-Kurses und motivieren Deine Teilnehmer, ihre Lernziele zu erreichen.

Apropos Zertifikate.... Absolventen meines Flaggschiff-Produktes - des "A-Z Infoprodukt-Systems" erhalten folgendes Zertifikat. 🙂

Beispiel-Zertifikat-fuer-Online-Kurs-Absolventen

Was Du brauchst, um mit Deinem Online-Kurs Geld verdienen zu können

Jetzt geht es darum, das wertvolle Wissen und die Erfahrung, die Du anbietest, zu Geld zu machen.

Aber bei der Monetarisierung Deines Online-Kurses geht es um mehr als nur um die Erzielung von Einnahmen. Es geht darum, ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu schaffen, das am Ende des Monats Deine Rechnungen bezahlt.

Um mit Deinem Online-Kurs Geld zu verdienen, brauchst Du drei Dinge:

  1. Eine Plattform, auf der Deine Online-Kurs-Inhalte strukturiert aufbereitet sind und auf die alle Deine zahlenden Kunden Zugriff bekommen und die Kurs-Module und -Lektionen durcharbeiten können.
  2. Eine Verkaufsseite (Salespage), auf der Du Deinen Online-Kurs und seine Inhalte im Detail vorstellst und Deinem Publikum die Möglichkeit gibst, ihn zu kaufen. 
  3. Einen professionellen Zahlungsanbieter, der die finanzielle Schnittstelle zwischen Dir und Deinen Kunden ist, sie durch den Zahlungsprozess führt und ihnen nach erfolgreicher Bezahlung Zugang zu Deinem Online-Kurs gibt.

Wie Du die richtige Plattform für Deinen Online-Kurs wählst, kannst Du in diesem Beitrag unter "Technik, die Du für Dein Online-Kurs Geschäft unbedingt brauchst" nachlesen.

Nachdem die Technik steht, brauchst Du einen Ort, an den Du Leute leitest, die sich für Deinen Online-Kurs interessieren und die als potenzielle Kunden in Frage kommen. Diesen Ort nennt man Salespage, also eine Verkaufsseite, auf der Du Deinen Online-Kurs vorstellst und zum Kauf anbietest.

Wie Du mit WordPress in Windeseile eine einfache Verkaufsseite für Deinen Online-Kurs erstellen kannst, die einen guten Job macht, kannst Du in dieser Anleitung nachlesen.

Aber auch eine Verkaufsseite reicht noch nicht, um erste Taler in die Kasse zu spülen. Du musst den Leuten, die Deinen Kurs gerne kaufen wollen, auch eine Möglichkeit geben, Dich dafür bezahlen und dabei aus verschiedenen Zahlungsoptionen auswählen zu können.

Und hierfür brauchst Du einen professionellen Zahlungsanbieter. Ich arbeite seit vielen Jahren mit dem Anbieter Digistore24, bin sehr zufrieden damit und empfehle Dir auch, diesen Anbieter für Dein Online-Kurs Business zu nutzen.

Hier ein Video, in dem Du mir über die Schulter schauen kannst, wie ich in Digistore24 ein E-Book einstelle. Der Prozess ist der gleiche, wie bei einem Online-Kurs.

Fazit

Dein Erfolg im Online-Kurs Geschäft bemisst sich nicht daran, wie viel Geld Du damit verdienst, sondern an den Ergebnissen Deiner Kursteilnehmer.

Wenn es nur eine Lektion gibt, den Du aus diesem Beitrag mitnehmen sollst, dann ist es folgende: GELD ist immer nur ein Beiprodukt von "Mehrwert schaffen" und "den Leuten tatsächlich helfen". Und je mehr Leuten Du mit Deinem Online-Kurs zur gewünschten Transformation hilfst, desto mehr Geld wirst Du am Ende damit auch verdienen.

Um das zu schaffen, um ECHTE Ergebnisse bei Deinen Kunden zu erzielen, musst Du ein guter Lehrer werden, Deinen Online-Kurs logisch und zielführend strukturieren, erstklassiges Material liefern und dabei gleichzeitig alles, was die Leute nur ablenkt, weglassen.

Leider ist es so, dass es viele "Online-Kurs Touristen" gibt. Sie kaufen einen Kurs nach dem anderen, starten vielleicht damit, lassen es aber schnell wieder bleiben und den Kurs im virtuellen Regal verstauben.

Um Deine Teilnehmer zu motivieren, sie zum Umsetzen zu bewegen, ist es schlau, mit Zwischenprüfungen, Kommentarfunktionen und Zertifikaten zu arbeiten.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und Spaß beim Umsetzen und stelle mir Deine Fragen gerne unten im Kommentarbereich! 🙂

Über den Autor

Christian Költringer

Seit 2008 im Online-Geschäft, verdiene ich mein Brötchen mit dem Verkauf gefragter Infoprodukte in verschiedenen Nischen. Auf 365digital.de teile ich kostenlos mein Wissen mit Dir. Vernetze Dich gerne mit Dir oder schreib mir eine Nachricht, wann immer ich etwas für Dich tun kann.

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