Business-Mindset: Wie Du den "Code" der Top-Performer knackst, die scheinbar alles mühelos zu Gold machen, was sie anfassen

Du willst Online-Erfolg, tust & kämpfst, aber nichts scheint zu funktionieren?

Willkommen, Du bist hier richtig!

Christian Költringer mit Schultüte beim Start seines Online-Marketing Studiums

Hi, ich bin Christian Költringer, seit 2008 im Online-Geschäft und lebe zu 100 % von meinen Online-Einnahmen.

Dieses Foto zeigt mich mit Schultüte beim Start meines Online-Marketing-Studiums und ich sage Dir...

Die meisten Leute sprechen über Technik, Taktiken und Systeme, aber kaum jemand spricht darüber, was es braucht, JEDEN Tag zu erscheinen und an seinem Online-Business zu arbeiten.

Soll ich Dir etwas verraten?

Taktik hilft.

Systeme skalieren.

Aber letztendlich stellt die Verbesserung Deines Mindsets und Deiner inneren Stärke alles in den Schatten.

Also - warum sind manche Menschen 10-, 20- oder sogar 100-mal erfolgreicher als andere?

Seien wir ehrlich zu uns selbst.

  • Es geht nicht nur um Geld oder Beziehungen. (Ich stamme aus einer Mittelklassefamilie und musste meine Ausbildung selbst bezahlen.)
  • Es ist nicht die Zeit. Wir haben alle die gleichen 24 Stunden am Tag.
  • Es liegt nicht nur an der Intelligenz. Es gibt eine Menge kluger Leute, die nicht erfolgreich sind und eine Menge Leute mit durchschnittlicher Intelligenz, die extrem erfolgreich sind.
  • Und es liegt nicht nur an den Ressourcen. Wir denken gerne: "Klar, ER war ja auf dieser besonderen Schule", aber tief im Inneren wissen wir, dass Ressourcen zwar eine Rolle spielen, es aber auch viele Selfmade-Erfolgsgeschichten gibt.

Es geht darum, dass erfolgreiche Menschen völlig anders denken und handeln, als der Durchschnitt.

Wie, das erfährst Du in diesem Beitrag, los geht's!


Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Business-Mindset überhaupt?

Frei übersetzt ist ein Business-Mindset eine unternehmerische Denkweise.

Leute, die selbstständig sind oder ein Unternehmen mit Mitarbeitern aufbauen, denken und handeln anders, als Leute, die ein Leben lang angestellt sind. Das müssen sie.

Ein Selbstständiger und Unternehmer, egal, ob er oder sie ein Offline- oder ein Online-Geschäft betreibt, muss in der Lage sein:

  • Schnell Entscheidungen zu treffen (und dazu zu stehen).
  • Verantwortung zu übernehmen.
  • Situationen und Herausforderungen aus einer geschäftsorientierten Perspektive zu bewerten und zu bewältigen.

Leute mit einem Business-Mindset haben auch ein Gespür und Verständnis dafür, welche Auswirkungen die Entscheidungen, die sie treffen, auf die Ziele, Visionen und Rentabilität des eigenen Geschäfts haben.

Das Mindset eines Menschen hängt direkt mit bestimmten Erfahrungen zusammen, die er im Laufe seines Lebens macht, positive und auch negative.

Und diese Erfahrungen beeinflussen, wie wir später in bestimmten (und ähnlichen) Situationen denken, fühlen und handeln.

Ein Beispiel.

Ich habe einmal einen Live-Vortrag zum Thema "Erstellung großartiger Online-Inhalte" vor etwa 20 Personen gehalten.

Ich war gut vorbereitet, bin aber dennoch oft ins Stottern und Schwitzen gekommen (was man an meinem Hemd auch deutlich sah). Diese Erfahrung war negativ und ich war froh, als es vorbei war.

Als ich wieder zu einem Vortrag eingeladen wurde (frag mich nicht warum ;-)), hatte ich sofort das Bild vom "schwitzenden Stotterer" aus dem 1. Vortrag im Kopf und ein richtig ungutes Gefühl.

Meine Erinnerung an diese unangenehme Situation hat dazu geführt, dass ich blockiert und gehemmt war.

Am Ende habe ich eine ganze Woche gebraucht, um mich zu einer Zusage durchzuringen.

Aber heißt diese schlechte Erfahrung automatisch, dass ich ein schlechter Redner bin?

Nein, aber mein Mindset dem 2. Vortrag gegenüber war dennoch auf "Ablehnung" gepolt und es fiel mir schwer, mich dieser erneuten Herausforderung zu stellen.

Und ich denke, dieses wechselseitige Spiel "Erfahrung <> Mindset" lässt sich auf viele Bereiche des täglichen Lebens übertragen.

  • Wie siegessicher bist Du beim sechsten Mal, wenn Du fünf Mal eine Frau anspricht und jedes Mal einen Korb bekommen hast?
  • Wie zuversichtlich bist Du, wenn Du jahrelang vergebens versucht hast ein lukratives Online-Business aufzubauen und jetzt einen neuen Anlauf startest?

Im Umkehrschluss führen positive Erfahrungen natürlich zu einem positiven Mindset.

  • Wie gehst Du ins nächste Tennis-Match, wenn Du bislang jedes gewonnen hast?
  • Wie breit ist Dein Grinsen beim Bitten um eine Gehaltserhöhung, wenn sie bislang immer durchging (und Du insgeheim des Chefs Liebling bist)?

Doch wie kannst Du nun ein Mindset, das Dich durch negative Erfahrungen hemmt und blockiert, in ein "Gewinner Mindset" ändern?

Dazu kommen wir gleich, nur Geduld! 🙂


2 Mythen über Top-Performer, die Dir noch niemand verraten hat

Ich möchte nun ein paar Dinge mir Dir teilen, die ich über Leute gelernt habe, die scheinbar mühelos alles zu Geld Gold machen, was sie anfassen.

Und was ich gelernt habe, hat mich überrascht und ich bin sicher, dass es auch Dich überraschen wird.

Ich beginne mit zwei großen MYTHEN, die mich umgehauen haben.

MYTHOS #1: "Ich glaube, ich bin einfach nicht motiviert genug."

Wann wusstest Du das letzte Mal, dass Du etwas wolltest und Du hast diese Sache sogar in Angriff genommen, es am Ende aber nicht durchgezogen?

Hier typische Beispiele:

  • Letztes Jahr wollten wir nach Australien in den Urlaub fahren, aber wir sind nie dazu gekommen, Flüge zu buchen.
  • Ich wollte ein Online-Business starten, aber ich habe mich nie darum gekümmert, eine passende Idee zu finden.
  • Im neuen Jahr wollte ich 15 Kilo abnehmen und habe mich im Fitnessstudio angemeldet. Aber nach 3 Wochen bin ich nicht mehr hingegangen, weil ich zu viel um die Ohren hatte.

Viele Leute sagen sich dann: "Tja, ich bin wohl nicht motiviert genug dafür."

Ganz unter uns... das ist einer der destruktivsten Sätze, die man überhaupt sagen kann.

Indem Du ihn sagst, gibst Du Dir quasi selbst die Erlaubnis, für den Rest Deines Lebens zu versagen.

Im Grunde genommen sagst Du damit: "Ich bin diese Art von Mensch, die nichts zustande bringt. Ich bin faul."

Und wenn Du Dich selbst so eingestuft hast, wie kannst Du Dich dann jemals ändern?

Schlimmer noch: Motivation hat sehr wenig mit Erfolg zu tun!

Spitzenleistungen hängen nicht von der Motivation ab, sie ist flüchtig und selten.

Schau, wenn ich Dir jetzt 1.000 € geben würde, damit Du Dich um eine Business-Idee kümmerst, dann wärst Du vielleicht motiviert, das zu tun.

Aber diese Motivation bliebe nicht darüber hinaus bestehen.

Diese Initial-Motivation mit den 1.000 € würde nicht automatisch dazu führen, dass Du ab jetzt jeden Tag Zeit investierst und aus Deiner Idee ein erfolgreiches Online-Geschäft machst.

Top-Performer setzen nicht auf Motivation, sie bauen Systeme auf, sie verfeinern ihr Handwerk und sie verbessern systematisch ihre mentale Verfassung.

Wann immer Du Dich also sagen hörst: "Ich bin nicht motiviert genug", dann hast Du bereits verloren.

Als ich das lernte, dachte ich an all die Dinge zurück, bei denen ich gescheitert bin.

  • Beim Tennis.
  • Beim Kennenlernen von Frauen.
  • Beim Aufbau von Nischenseiten.

Und fast immer sagte ich zu mir selbst die gleichen Worte: "Ach was soll's, ich schätze ich bin nicht motiviert genug."

Also habe ich tiefer gegraben.

  • Wie hören Top-Performer auf, sich selbst zu belügen und zu beleidigen?
  • Wie schaffen sie es, die Dinge, die sie wirklich wollen, auch tatsächlich durchzuziehen?

Und so kam ich in die Welt der Produktivität.

MYTHOS #2: "Erfolg bedeutet vor allem, produktiv(er) zu sein."

Ist es nicht seltsam, dass wir Erfolg mit Produktivität gleichsetzen?

Wir alle verwenden doch Sätze wie:

  • "Ich bin überlastet."
  • "Wenn ich nur mehr Zeit hätte."

Aber schließe mal für eine Sekunde Deine Augen.

Stell Dir jemanden vor, der wirklich erfolgreich ist. Jemanden, der zur Weltspitze gehört, jemanden, den Du bewunderst.

Wenn Du jetzt diese Person fragen würdest: "Und, warum bist Du so erfolgreich?", was glaubst Du, würde sie antworten?

Würde sie sagen: "Schau, es liegt daran, dass ich so produktiv bin."

NICHT IN EINER MILLION JAHREN.

Und doch jagen wir ständig der Produktivität nach, als ob sie - und nur sie - uns erfolgreich machen würde.

Und warum?

Weil es einfach ist und wir es direkt vor uns haben.

Denk kurz darüber nach...

Wir sprechen immer über Taktik und Zeit.

Wir beginnen, uns schuldig zu fühlen, weil wir nicht alles schaffen können.

Was tun wir dann?

Wir suchen nach neuen Werkzeugen und Taktiken, probieren neue Dinge aus, laden eine App herunter und beobachten, wie das eine Woche lang funktioniert, nur, um schlussendlich wieder dort zu landen, wo wir vorher waren.

Und das tun wir immer und immer wieder:

  • "Oh, diese App war Mist, ich habe damit nicht mehr geschafft. Welche gibt es noch?"
  • "Oh, ich bin jetzt jede Woche um 4 Uhr morgens aufgestanden und habe mich an den Rechner gesetzt, diese Woche aber lege ich eine Pause davon ein."

Wenn wir brutal ehrlich zu uns selbst wären, würden wir zugeben, dass Produktivität wichtig ist, aber Du könntest der produktivste Mensch der Welt sein und das würde nicht garantieren, dass Du erfolgreich, wohlhabend oder glücklich bist.

Es muss noch etwas anderes geben.

Und als ich mich näher mit den Gefahren der Jagd nach Produktivität beschäftigte, wurde mir klar, dass dies nur ein Teil eines größeren Problems war.


Das "Wundermittel-Syndrom"

Jahrelang habe ich erfolgreiche Menschen betrachtet und dann gesagt: "Nun, die haben X (eine riesige E-Mail-Liste, reiche Eltern, eine XYZ-Ausbildung, ein großes Team, tausende Webseitenbesucher). Ich habe all diese Dinge nicht, wie kann ich also erfolgreich sein?"

Ich war ständig auf der Suche nach einem "Wundermittel" - nach zumindest einer Sache, von der ich DACHTE, dass sie alle meine Probleme lösen würde.

Die Suche nach einem "Wundermittel" ist SEHR verbreitet.

Menschen, die mit ihrem Leben unzufrieden sind, suchen ständig nach der einen, einfachen Abkürzung, die alle ihre Probleme löst.

Schau mal, ob Dir eines dieser Beispiele bekannt vorkommt:

  • Die Frau, die einen neuen Job sucht und glaubt, dass sie nur einen tollen Lebenslauf braucht. Als ob der "perfekte" Lebenslauf ihr den Job ihrer Träume garantieren würde.
  • Der Mann, der abnehmen will und von Diätpille zu Diätpille springt oder von Trainingsprogramm zu Trainingsprogramm. Als ob eine Pille oder ein Programm allein ihm beim Abnehmen helfen würde.
  • Der junge Mann, der jede Woche Stunden damit verbringt, sein Auto auf Hochglanz zu bringen, weil er glaubt, das sei der Schlüssel, um Frauen anzuziehen.
  • Die Frau, die sich ein eigenes Online-Geschäft aufbauen möchte und Tage damit verbringt, an einem schönen Logo zu basteln und die Farben für ihre Webseite auszusuchen, weil sie denkt, dass die Leute ihre Seite schön finden müssen (Newsflash: Das müssen sie nicht!).

Wir ALLE tun das!

Und wenn wir genauer hinschauen, dann stellen wir fest, dass wir uns immer nach dem "Außen" orientieren.

Wir sind überzeugt davon, dass es bei Erfolg darum geht, ...

  • Einen besseren Lebenslauf zu bekommen.
  • Ein besseres Gehalt zu bekommen.
  • Ein schlaueres Rezeptbuch zu bekommen.
  • Ein schöneres Logo zu bekommen.

Es geht immer um etwas, das wir nicht HABEN und nicht um etwas, das wir nicht TUN.

Wir ignorieren damit die "brutale" Wahrheit.

Und das ist doch irgendwie verrückt, denn wir kennen Menschen, die diese Dinge haben, die wir wollen und sie sind aber trotzdem nicht glücklich!

Ich habe einen Freund, der von außen betrachtet sehr erfolgreich zu sein scheint.

  • Er ist gut ausgebildet.
  • Verdient tonnenweise Geld.
  • Verfährt ein dickes Auto.
  • Hat eine Menge Freunde.

Aber er ist nicht glücklich.

Und sein "Wundermittel" ist die Stadt, in der er wohnt.

Wenn wir uns treffen und ich ihn frage: "Und, wie geht's so?", dann sagt er: "Christian, weißt Du, ich habe diese Stadt so satt. Die Leute, der Verkehr. Ich muss hier raus."

Er schaut nicht nach innen.

Er denkt nicht ein einziges Mal daran, dass es nicht an seinem Job, seinen Autos oder der Stadt liegt, in der er lebt.

Es liegt nicht an der Situation, in der er sich befindet. Es ist nicht etwas "Äußeres". Es liegt an ihm.

Es ist so viel einfacher, die Schuld auf die Dinge um uns herum zu schieben, als wirklich nach innen zu schauen und zu erkennen, was nicht funktioniert und es dann zu ändern.

So suchen wir weiter nach unseren externen "Wundermitteln" und nichts ändert sich.


Das schlimmste Business-Mindset überhaupt

Wir WISSEN, dass wir es falsch machen, aber wir TUN ES WEITERHIN!

  • Wir wissen, dass die Suche nach Produktivitätstools unser Leben nicht verändern wird, aber wir tun es trotzdem.
  • Wir wissen, dass die Optimierung unseres Lebenslaufs, die neuesten Paleo-Diät, ein schickes Auto oder ein teures Logo keinen großen Unterschied machen wird, aber wir tun es trotzdem.
  • Wir wissen, dass es NIEMALS funktioniert, wenn wir sagen: "Ich werde mich diesen Monat wirklich zusammenreißen und xy tun!"

Und doch tappen wir immer und immer wieder in diese Falle.

Kürzlich hatte ich einen Zoom-Call mit einem Kunden von mir, der vor 8 Monaten in meinen Online-Kurs zum Aufbau eines eigenen Online-Geschäfts investiert hatte und ich fragte ihn: "Hey, wie läuft's mit Deinem Online-Geschäft, was machst Du gerade?"

Seine Antwort: "Tja, ich habe das ganze Zeug gelesen und ich möchte wirklich ein Online-Business starten, aber ich habe es einfach noch nicht getan. Ich schätze, ich bin einfach zu faul."

Es ist leicht zu lachen, aber wir alle waren schon einmal in dieser Situation.

  • Es geht NICHT um mehr Zeit (wir alle haben die gleichen 24 Stunden am Tag).
  • Es geht NICHT darum, mehr Taktiken und Strategien zu haben (er hat die genaue Herangehensweise von A bis Z vor sich liegen und er hat es trotzdem nicht getan).

Er hatte all die Dinge, von denen er "dachte", dass er sie bräuchte und er konnte es immer noch nicht tun!

Ironischerweise fühlt er sich jetzt noch schlechter.

Und das Schlimmste von allem: Er bezeichnete sich selbst als "faul"!

Ein Etikett, das ihm wahrscheinlich ein Leben lang bleiben wird.

  • Willst Du Dich wirklich für den Rest Deines Lebens als faul bezeichnen?
  • Willst Du wirklich ständig sagen, dass Du etwas tun wirst, obwohl Du im Hinterkopf genau weißt, dass Du es in Wirklichkeit nie tun wirst?

Was wäre, wenn Du dasselbe "Regelwerk" hättest wie die Top-Performer dieser Welt, sodass Du Deine Denkweise systematisch ändern kannst - ein Leben lang?


Wie die Top-Performer anders denken, als alle anderen...

Top-Performer stützen sich nicht auf die gleichen "mentalen Krücken", die die meisten Menschen benutzen: Sie wissen, dass Produktivität wichtig ist, aber sie ist nur ein kleiner Teil davon, erfolgreich und glücklich zu sein.

Und Top-Performer jagen nicht nach "Wundermitteln".

Sie wissen, dass es bei Erfolg nicht nur um Taktiken oder um mehr Informationen geht.

Wenn es so wäre, dann wäre jeder fit, wohlhabend und glücklich!

Schließlich sind alle dafür nötigen Informationen frei im Internet verfügbar!

  • Wir alle wissen, dass man Sport treiben und sich gesund ernähren muss, um fit zu sein.
  • Wir alle wissen, dass wir Geld verdienen und smart investieren müssen, um wohlhabend zu sein.

Aber warum haben wir es dann nicht schon längst getan?

Stattdessen konzentrieren sich Top-Performer auf den wohl "am wenigsten genutzten" Muskel von allen: Ihre MENTALEN GEWOHNHEITEN.

Diese mentalen Gewohnheiten sind die "Linsen", durch die sie die Welt betrachten.

Ich möchte Dir ein Beispiel dafür geben.

Ich kann mich noch an ein Webinar erinnern, in dem mir am Ende eine Dame einige Fragen stellte, als ich die Teilnehmer einlud, in mein A-Z Infoprodukt-System zu investieren: "Funktioniert Dein Kurs für Leute, die in Berlin leben, aber nur drei Stunden am Dienstagnachmittag Zeit haben, aber nicht am 01. März, weil ich da beim Pilates bin?"

Und ich so: "Ähm, nein ... ich denke, das Dir mein Kurs nicht helfen kann, sorry!"

"SIEHST DU!" hat sie dann gesagt: "ICH WUSSTE ES. ICH WUSSTE, DASS DIESER KURS NICHT FÜR MICH GEEIGNET IST."

Sie waren auf der Suche nach einem Alibi, um nicht aktiv werden zu müssen.

Und sobald sie einen verrückten Grund gefunden hatte, nicht zu starten, fühlte sie sich plötzlich befreit, ihre Untätigkeit zu rechtfertigen.

Top-Performer wählen einen völlig anderen Ansatz.

Sie sagen: "Hör zu, ich weiß, dass kein Kurs zu 100% perfekt für mich sein kann. Aber wenn ich darauf vertraue, dass dieses Material funktioniert und ich an mich selbst glaube, werde ich es schaffen, egal was passiert."

Hieran sieht man sehr schön, dass sich so viele Leute sofort selbst aus dem Spiel nehmen, wenn ihnen eine große Chance geboten wird.

Und warum?

Weil ihr "mentales Gerüst" sagt, dass sie nicht klug, talentiert, vernetzt, produktiv genug sind, um wirklich erfolgreich werden zu können.

Das ist zu schmerzhaft, um es zuzugeben, also suchen sie nach einem äußeren Grund, um sich selbst auszuschließen.

Die Dame in meinem Beispiel hat sich bereits selbst disqualifiziert, als sie diese Frage gestellt hat.

Ein Top-Performer würde das nie tun.

Ihm ist sofort klar, dass er des Erfolges würdig ist: "Ich kann Top-Leistungen erbringen. Ich bin gut genug, um das alles hinzubekommen. Es spielt keine Rolle, wo ich lebe und was ich in meiner Freizeit tue, ich kann das schaffen."

Hier haben wir also zwei unterschiedliche mentale Rahmen, zwei unterschiedliche "Linsen", durch die man die Welt sieht.

Und welche führt Deiner Meinung nach zu mehr Erfolg und Glück?

Aber wichtig: Ich spreche hier nicht von angeborenen Eigenschaften wie "Ich bin klein" oder "Ich bin Österreicher".

Die richtigen unternehmerischen Denkweisen sind ERLERNBAR und VERÄNDERBAR.

Du kannst Deine Denkweisen verbessern, genauso, wie Du Deine sozialen Fähigkeiten oder Deine Gesundheit verbessern kannst.

Stell Dir nun vor, Du hättest die besten Erfolgsgewohnheiten der Top-Performer, also der wirklich erfolgreichen, selbstbewussten und glücklichen Menschen dieser Welt, in Deinem "Werkzeugkasten".

Wie würde sich die Welt dadurch für Dich verändern?

Die meisten Leute wissen, dass wir auf unsere Körper achten und uns um unsere Finanzen kümmern müssen, aber sehr wenige von uns arbeiten systematisch an der Verbesserung unserer Denk- und Verhaltensweisen.

Warum ist das so?

Vor allem, wenn unsere "unsichtbaren Drehbücher" unsere Reaktionen auf die WICHTIGSTEN Dinge in unserem Leben steuern?

Wir sehen eine Gelegenheit - vielleicht ein eigenes Online-Geschäft oder einen Traumjob - und was sagen wir als erstes?

"Den werde ich doch nie bekommen, also bewerbe ich mich erst gar nicht."

Wir sehen jemanden, der erfolgreich ist, den wir bewundern und wie reagieren wir?

"Ach, der hatte doch Vorteil XY, den ich nicht habe, also kann ich das nie erreichen."

DIESE UNSICHTBAREN SKRIPTE BRINGEN UNS UM!

Sie sind die unsichtbaren Anker um unseren Hals, die uns nach unten ziehen, während wir versuchen, der Freiheit entgegen zu schwimmen.

Und anstatt herauszufinden, wie wir diesen Anker loswerden können, suchen wir nach einer Taktik nach der anderen!

  • Aber was wäre, wenn wir diese automatischen Skripte umschreiben könnten?
  • Was wäre, wenn wir einen "Werkzeugkasten" mit neuen mentalen Konzepten hätten, auf die wir zurückgreifen könnten?
  • Wenn wir uns nervös, frustriert, unsicher oder ängstlich fühlen - was wäre, wenn wir Zugang zu genau denselben Denk- und Handlungsweisen hätten, die Top-Performer einsetzen, um diese Gefühle zu überwinden?

Was ich gelernt habe, ist, dass Top-Performer eine ganz andere Sichtweise auf Risiko, Erfolg und Vertrauen haben.

Nimm als Beispiel diese häufigen Fehler, die wir wohl alle schon gemacht haben:

  • Wir sehen ein Mädchen, das uns gefällt. Wir gehen einfach an ihr vorbei, anstatt sie anzusprechen. Und dann sagen wir Dinge wie: "Warte, ich nehme noch einen Drink... ok, ok, in 2 Minuten gehe ich zu ihr rüber... verdammt, jetzt hat sie dieser hässliche Typ angequatscht".
  • Wir lesen von diesem tollen Jobangebot, schlagen es aber sofort aus und denken uns: "Warum sollte ich mich bewerben? Ich bin nicht qualifiziert."
  • Wir bekommen die Chance in dieses Programm zu investieren, das uns zeigt, wie wir ein eigenes Business starten können, um frei zu werden, aber dann sagen wir uns: "Sicher, das klingt toll, aber was, wenn es für mich nicht funktioniert? Ich möchte meine Zeit nicht verplempern."

Wie gehen Top-Performer mit all diesen Situationen um und werden dabei immer erfolgreicher?

Das, was normale Menschen ausbremst, scheint an ihnen einfach "abzuprallen".

Aber auf der Suche nach Antworten wollte ich keine hochtrabenden oder abgedroschenen Vorschläge, ich wollte die besten Dinge aus der Praxis.

Die genauen Gedankengänge, die Top-Performer in ihren schwierigsten Situationen durchlaufen:

  • Externe Kritiker.
  • Schwierige Verhandlungen.
  • Extreme Herausforderungen an ihr Selbstvertrauen.

Also habe ich intensiv recherchiert, Bücher gelesen und diese Leute direkt befragt. Und ich nahm ihre Regeln und testete sie selbst.

Bald stellte ich mein EIGENES "Regelwerk" zusammen.

Und dieses Regelwerk hat mir geholfen, mich von einem normalen Angestellten im 9-to-5 Job zu einem leidenschaftlichen Unternehmer mit 6-stelligem Online-Geschäft zu entwickeln, der sich seine Zeit frei einteilen, völlig selbstbestimmt arbeiten und jeden Dienstag und Mittwoch frei nehmen kann.

Hier mehr über mich und meine Online-Story: 365digital.de/warum-christian-koeltringer


Was der Unterschied zwischen einem Fixed Mindset oder einem Growth Mindset ist und welches Du brauchst...

Die Motivationspsychologin und Professorin Carol Dweck erforscht schon lange, wie unsere Einstellung Erfolge oder Niederlagen bewirken und wie wir damit umgehen.

Die Psychologin unterscheidet zwischen dem Fixed (statischen) und dem Growth (dynamischen) Mindset.

  • Menschen mit einem statischen Selbstbild glauben, dass ihre Talente festgeschrieben und unveränderbar sind.  Wenn sie also an einer Aufgabe scheitern, dann denken sei, das ihnen einfach die Begabung (oder das Talent) dafür fehlt.
  • Menschen mit einem Growth Mindset hingegen begrüßen stetiges Wachstum und sind sich sicher, dass sie sich weiterentwickeln und verbessern können, unabhängig davon, ob sie ein bestimmtes Talent bereits haben oder nicht.

Beide Selbstbilder können sich in den unterschiedlichen Lebensbereichen durchaus ändern und abwechseln.

Während Du zum Beispiel in der Liebe ein Growth Mindset hast, kannst Du im Business ein Fixed Mindset haben und umgekehrt.

Doch kann man sein Mindset (bewusst) ändern?

Dazu kommen wir gleich...

Wie ticken Menschen mit einem Fixed Mindset?

Nach Carol Dweck meiden Menschen mit einem statischen Selbstbild Herausforderungen, wenn sie Niederlagen befürchten.

Da sie meistens nicht an ihr Talent glauben und befürchten, Fehler zu machen, wagen sie sich selten aus ihrer Komfortzone heraus.

Das führt dazu, dass berufliche und persönliche Erfolge unter Umständen hinter den vorhandenen Talenten zurückbleiben.

Wenn es darum geht, ein Online-Business aufzubauen, ist die Einstellung zum Thema "Technik" hier ein Paradebeispiel.

Vielen denke, dass ihnen einfach die Fähigkeit fehlt, eine Webseite zu erstellen oder ein E-Mail-Marketing Tool einzubinden und lassen es dann einfach bleiben.

Dabei hat das mit "Fähigkeiten" heutzutage wenig zu tun.

Sondern viel mehr damit, sich der Herausforderung zu stellen, etwas Neues zu lernen und sich dazu ein paar YouTube Videos anzusehen. Ein typisches Beispiel für ein Fixed Mindset.

Kommt Dir das bekannt vor?

Dann solltest Du unbedingt weiter lesen.

Wie ticken Menschen mit einem Growth Mindset?

Carol Dweck hat herausgefunden, dass Menschen mit einem dynamischen Selbstbild neugierig sind und sich für viele Bereiche interessieren, in denen sie sich erproben können.

Misserfolge (die zwangsweise jeder im Leben hat!) werten sie als eine Chance, zu wachsen und sich zu verbessern.

Selbstbewusst glauben sie, Alles erreichen zu können, wenn sie sich nur genug anstrengen.

Mit dieser Einstellung sind sie tatsächlich meist auch erfolgreicher.

In Bezug auf eine Online-Business sind das Leute, die konsequent ihre Idee verfolgen, über Jahre hinweg an ihrem Business arbeiten und sich weder von Stolpersteinen, noch von äußeren Einflüssen von ihrem Weg abhalten lassen.

Als Beispiel für so ein agiles Mindset fällt mir Walt Disney ein (kennst Du? :-)).

Sein Traum war es, Vergnügungsparks zu eröffnen.

Er ließ sich auf dem Weg dorthin trotz zahlreicher Rückschläge in keinster Weise beirren, glaubte fest daran und hat die Eröffnung des heute weltgrößten Parks - dem Walt Disney World Resort in Florida - überhaupt nicht mehr erlebt.

Sicherlich fällt Dir sofort eine Person aus Deinem Umfeld ein, die ein ähnliches Mindset hat?

Oder erkennst Du Dich gar selbst wieder?

Herzlichen Glückwunsch! 🙂

Das Mindset zu ändern ist schwer.

Vor allem dann, wenn festgefahrene Denkmuster aufgebrochen und "umgepolt" werden sollen. Oft ein lebenslanger Prozess.

Da Erfolg im Leben vielfach von der Bereitschaft zu lernen abhängt, ist das Handeln aus einem Growth Mindset heraus optimal.

Hier eine Gegenüberstellung von typischen Denkmustern der beiden "Mindset-Lager", die Dir vielleicht helfen kann (unten in der Tabelle meine deutsche Übersetzung).

FIXED MINDSET

ANSTATT VON:

Ich bin nicht gut darin.

Ich bin großartig darin.

Ich gebe auf.

Das ist zu schwer für mich.

Ich kann das nicht besser.

Ich kann einfach nicht rechnen.

Ich habe einen Fehler gemacht.

Ich werde nie so schlau sein.

Das ist gut genug.

Plan A hat nicht funktioniert.

GROWTH MINDSET

VERSUCHE ZU DENKEN:

Was fehlt mir, um gut zu werden.

Ich bin auf dem richtigen Weg.

Ich probiere eine (andere) Strategie, die ich gelernt habe.

Das wird etwas Zeit und Anstrengung kosten.

Ich kann mich immer verbessern, also probiere ich es.

Ich werde einfach üben, um im Rechnen besser zu werden.

Fehler helfen mir, um besser zu werden.

Ich werde herausfinden, wie es andere machen.

Hab ich wirklich mein Bestes gegeben?

Das Alphabet hat 25 weitere Buchstaben!


Die 10 Schlüsselzutaten eines erfolgreichen Business-Mindsets

1. Setze Dir klare Ziele

Deine Ziele sind Dein Kompass, der Dich auf dem richtigen Weg hält.

Stell also sicher, dass Du Dir kurz- und langfristige Ziele setzt.

Und dann unterteilst Du Deine großen Ziele in kleine Schritte und legst Dir einen Fahrplan zurecht, um sie tatsächlich zu erreichen.

Soweit zur Theorie. 😉

Aber ich bin der Meinung, dass die Zielsetzung die meisten Leute falsch angehen.

Die Art und Weise, wie ich das vergangene Jahr Revue passieren lasse und mir Ziele für das neue Jahr setze, hat sich die letzten Jahre geändert.

Früher war ich sehr zahlen- und leistungsorientiert.

  • "Ich möchte 5.000 neue Leads generieren."
  • "Ich möchte 120.000 Euro verdienen."
  • "Ich möchte 247 neue YouTube-Videos hochladen."

Und ich glaube, die meisten Leute machen es ähnlich.

Sie legen ihre Ziele für das nächste Jahr fest, visieren bestimmte Zahlen an, teilen ihre großen Ziele vielleicht in kleine Einheiten auf und wollen so sicherstellen, dass sie ihre Vorhaben tatsächlich erreichen.

Ich bin sicher, dass das nicht verkehrt ist, aber seien wir uns ehrlich: Wie gut funktioniert das wirklich?

Wenn ich zu Beginn des Jahres einen Plan aufstelle und versuche, sehr genau zu sagen, welche Geschäftsziele ich erreichen will oder welche Produkte ich auf den Markt bringen will und sich das Jahr dem Ende neigt, dann ist das meiste davon nicht eingetreten, oder?

Also ich kann nur für mich sprechen, aber wenn ich mir meine Ziele für die vergangenen Jahre so anschaue, dann habe ich sie meistens nicht erreicht.

  • Letztes Jahr wollte ich für 365digital ein Buch schreiben, aber wo ist es abgeblieben?
  • Und ich wollte meinen YouTube-Kanal so richtig "hochpumpen", aber er hat immer noch unter 1.000 Abonnenten.

Seien wir uns ehrlich: Hast Du Deine Ziele letztes Jahr tatsächlich erreicht?

Falls ja, was ist Dein Geheimnis? 🙂

Ich glaube, das liegt hauptsächlich daran, dass man bei der Entwicklung der Dinge immer flexibel bleiben muss und nicht zu starr sein darf.

Man muss sich immer an das anpassen, was gerade passiert.

Was die Planung für mein Online-Business angeht, so habe ich festgestellt, dass eine zu weit vorausschauende Planung nicht funktioniert, denn wenn man zum Beispiel neue Produkte herausbringt, erhält man Feedback vom Markt und es ist viel sinnvoller, diesem Feedback sofort zu folgen, als konsequent auf seinem Ursprungsplan zu beharren.

Und es ist smarter, mehr von dem zu tun, was bereits funktioniert hat und weniger von dem, was nicht funktioniert hat, als sich stur an einen Plan zu halten, den man vor sechs oder zwölf Monaten aufgestellt hat.

Das soll nicht heißen, dass man sich keine Ziele setzen sollte, aber ich habe festgestellt, dass der Wert eher darin liegt, dass ich mich in eine bestimmte Richtung orientiere.

Das gibt mir etwas, das ich anstreben kann.

Aber dann gebe ich mir auch die Freiheit, flexibel zu sein, wenn sich das Jahr entfaltet.

Wie versuche ich nun, das zu erreichen?

Ich stelle mir dazu zwei Fragen...

Die erste ist für meinen Jahresrückblick und sie lautet: "Christian, wenn Du auf das vergangene Jahr zurückblickst, was würde passieren, wenn Du die meiste Zeit darauf verwenden würdest, Deine Erfolge zu feiern und über das, was gut gelaufen ist, nachzudenken und es auszubauen?"

Ich mache mir selbst diesen Vorschlag, weil wir alle die Tendenz haben, negativ und kritisch zu sein.

Unser Gehirn ist einfach so verdrahtet, dass es negative Dinge stärker wahrnimmt.

Außerdem bist auch Du wahrscheinlich - so wie ich - in einer Kultur aufgewachsen, die sehr fehler- und kritikorientiert war.

Du hast eine Schule besucht, in der man Deine Fehler gezählt hat.

Es ist so, als ob Deine Fehler das Wichtigste wären. Du sollst aus Deinen Fehlern lernen. Du sollst Fehler vermeiden.

Bei vielen Leuten schleicht sich das auch in den Jahresrückblicken ein, bei denen wir uns die Ziele des letzten Jahres ansehen und sagen: "Okay, das habe ich nicht erreicht. Was hat hier nicht funktioniert? Wie kann ich aus meinen Fehlern lernen?"

Aber was würde passieren, wenn Du das umdrehen würdest?

Was würde passieren, wenn Du Dir die Zeit nehmen würdest, um darüber nachzudenken, was wirklich gut gelaufen ist?

  • Was waren die Höhepunkte des vergangenen Jahres?
  • Auf welche Dinge bist Du besonders stolz?

Ich will damit nicht sagen, dass Du Fehler ignorieren sollst, aus denen Du lernen kannst, aber wie wäre es, wenn Du mindestens doppelt so viel Zeit damit verbringen würdest, darüber nachzudenken, was gut gelaufen ist und Deine Erfolge zu feiern?

Der Grund, warum ich das sage, ist, dass Du, wenn Du dieser eingebauten Negativität, die wir alle haben, entgegenwirkst, vielleicht feststellst, dass Du aus Deinen Erfolgen mehr lernen kannst als aus Deinen Misserfolgen.

Manchmal ist es am besten, einfach mehr von dem zu tun, was gut gelaufen ist, mehr von dem zu tun, was bereits großartig funktioniert, anstatt ständig zu versuchen, das zu korrigieren, was schief gelaufen ist.

Und als Nebeneffekt hat man dann vielleicht auch mehr Spaß an dem ganzen Prozess und das ist ja auch nicht verkehrt.

Bei mir hat letztes Jahr zum Beispiel das Schreiben von Blog-Artikeln (hier meine Anleitung dazu) sehr gut funktioniert und zu einer deutlichen Steigerung meiner Sichtbarkeit geführt.

Das feiere ich und das ist auch etwas, was ich im neuen Jahr weiter fokussieren möchte.

Mein zweiter Vorschlag betrifft das Vorausdenken und die Planung fürs nächste Jahr.

Hier geht es um die Frage, was passieren würde, wenn Du darüber nachdenkst, wie Du Deine Zeit verbringen WILLST, anstatt Dich an bestimmten Zielen und Meilensteinen zu orientieren.

Ich mache diesen Vorschlag, weil dies für mich eines der wirkungsvollsten Dinge war, die ich ausprobiert habe und es hat erstaunlich gut funktioniert.

Zum Beispiel verbringe ich meine Zeit gerne mit dem Lernen von neuen Dingen und Herangehensweisen und dem anschließenden Ausprobieren und Teilen der neu gewonnenen Erkenntnisse.

Das ist etwas, was ich gerne tue und auch etwas, was in mein Online-Business "einzahlt", weil ich so jede Menge neues Material für Content und Produkte dazu gewinne (hier übrigens eine Auflistung meiner aktuellen Produkte :-)).

Und wenn ich auf meine Leser und Kunden höre, dann lieben sie meinen Content und meine Produkte und ich liebe es, sie damit zu unterrichten.

Das ist also eine meiner Stärken.

Ich möchte mehr Zeit mit Lernen und Lehren verbringen und das ist auch ein guter Gradmesser für Erfolg, oder?

Das tun zu dürfen, was man liebt.

Und wenn ich mir auch im neuen Jahr vornehme, mehr von dem zu tun, dann habe ich auch weniger das Gefühl, ständig unter Hochspannung einen bestimmten Meilenstein zu verfolgen oder eine bestimmte Zahl erreichen zu müssen.

Das wirklich Überzeugende daran ist, dass die Art und Weise, wie wir unsere Zeit verbringen, im Grunde unsere wahren Prioritäten offenbart.

Zeit ist eine begrenzte Ressource und es spielt keine Rolle, ob man sagt, dass einem etwas wichtig ist.

Wenn Du keine Zeit für eine Sache aufwendest, dann hat sie keine Priorität.

Wie oft habe ich schon Leute sagen gehört: "Oh Christian, ich möchte mir so gerne ein Online-Geschäft aufbauen, habe aber keine Zeit dazu."

Aber "Keine Zeit" ist der eigentliche Code für: "Es hat keine Priorität für mich. Es wäre nett, ist mir aber nicht wichtig genug."

Denk darüber nach.

Vor Jahren hätte ich Dir vermutlich auch schon gesagt, dass mir Lernen und Lehren wichtig ist, aber in Wirklichkeit habe ich viel Zeit mit anderen Dingen verbracht.

Ich habe oft Arbeiten gemacht, die sich nicht stimmig anfühlten, Arbeiten, die sich nicht so anfühlten, als würde ich hier meinen besten Job machen oder Dinge tun, in denen ich wirklich gut bin.

Es ist einfach nur notwendige Arbeit, das Löschen von Bränden oder sogar Ablenkung.

Also - mein zweiter Ratschlag an Dich ist folgende Frage: "Wie wäre es, wenn Du Dich auf die Frage konzentrierst, womit Du Deine Zeit am liebsten verbringen möchtest?"

Und immer wieder mal im Laufe des Jahres kannst Du inne halten und Dich fragen: "Moment mal, verbringe ich meine Zeit gerade so, wie ich sie verbringen möchte? Und wenn nicht, wie kann ich anfangen, meinen Kurs in diese Richtung zu lenken?"

2. Hab unerschütterliches Selbstvertrauen

Selbstvertrauen ist eines der Elemente, das Dir helfen wird, eine erfolgreiche unternehmerische Denkweise zu entwickeln.

Der Trick besteht darin, Dir Deiner wichtigsten Fähigkeiten und Stärken bewusst zu werden und diese zu erkennen.

Heb außerdem Deine Erfolge hervor, egal wie klein sie sind und nutze sie als Grundlage, um Dein Selbstvertrauen zu stärken.

Wenn Du einen starken Glauben an Dich selbst hast, dann kannst Du mit Zielstrebigkeit und Hingabe alles erreichen.

Außerdem kannst Du dann klug und intuitiv entscheiden, wie Du Deine Fähigkeiten und Dein Fachwissen einsetzt.

Wenn Du Dir Deiner Stärken und Kompetenzen bewusst bist, dann hilft Dir das, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen und Deine Ziele tatsächlich zu erreichen.

3. Sei anpassungsfähig

Die Dinge ändern sich, im Leben, aber auch im Business.

Und nur wenn Du neue Technologien, Dynamiken und Marktbedingungen als Chance erkennst, kannst Du langfristig wachsen.

Betrachte also Veränderungen nicht als Bedrohung.

Nutze stattdessen die Vorteile neuer Technologien und Ideen und pass Dich daran an.

So kannst Du auch Deinem Wettbewerb immer einen Schritt voraus sein.

4. Denk immer positiv

Ja, nicht jeden Tag scheint die Sonne.

Manchmal gehen Dinge schief, gerade im Business.

Ich kann mich noch an das Interview eines Unternehmers erinnern, der gesagt hat: "Ich bin die meiste Zeit am Tag damit beschäftigt, irgendwelche Brände in meiner Firma zu löschen."

Aber wie reagierst Du dann?

Um den langfristigen Erfolg Deines Online-Geschäfts sicherzustellen, brauchst Du eine optimistische Denkweise.

Deine geistige Einstellung sollte darauf ausgerichtet sein, Probleme zu lösen, eine offene Perspektive zu haben und nicht den Kopf in den Sand zu stecken.

5. Sei widerstandsfähig

Glaub mir, im Online-Business wirst Du mit unerwarteten und unvermeidlichen Herausforderungen konfrontiert werden.

Und wie gehst Du damit um?

Du musst diese Herausforderungen aushalten, sie angehen und sie meistern können.

Selbstständige und Unternehmen werden zwangsläufig einige Rückschläge erleiden.

Und wenn das passiert, wird Deine Widerstandsfähigkeit Dir helfen, Misserfolge abzuwehren und daraus zu lernen.

Aber es erfordert eine große Anstrengung, auf Deine Erfahrungen zurückzugreifen und aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen.

6. Bau Dir ein Netzwerk an Gleichgesinnten auf

NIEMAND hat alleine Erfolg.

Ich sehe immer wieder Leute, die jahrelang alleine im stillen Kämmerlein an ihrem Online-Business arbeiten, nie jemanden um Hilfe bitten und sich dann fragen, warum es nicht funktioniert.

Verlasse stattdessen den geschützten Rahmen Deiner 4 Wände, geh in die Welt hinaus und bau Dir ein Netzwerk mit Menschen auf, die Dich unterstützen, fördern und auch herausfordern können.

Wo immer Menschen zusammenkommen, die das gleiche Ziel verfolgen, knistert es.

Du bekommst dort neue...

  • Ideen.
  • Blickwinkel.
  • Impulse.
  • Antworten.
  • Empfehlungen.
  • Ratschläge.
  • Warnungen.

Sich mit anderen auszutauschen, zusammenzutun oder einfach nur um Hilfe zu bitten, kann der ultimative Erfolgshebel sein (und war es für viele Leute in der Vergangenheit bereits).

Sei also offen dafür, besuche Veranstaltungen in Deiner Branche, verabrede Dich mit interessanten Leuten zum Mittagessen, trete Communities bei.

7. Du hast niemals "ausgelernt"

Ich kann mich an einen Leser erinnern, der mir eines Tages schrieb: "Christian, ich bin seit Jahren im Online-Geschäft, ich weiß schon alles darüber und brauche keinen Input mehr."

FALSCH.

Niemand weiß alles über irgendetwas.

Kontinuierliches Lernen hilft Dir, auf Stand zu bleiben, Dich weiterzuentwickeln und wachstumsorientiert zu denken und zu handeln.

Sei neugierig, offen für neue Ansätze, Technologien, Meinungen und Herangehensweisen.

Um Dich ständig weiterzubilden und besser zu werden, in dem, was Du tust...

  • Lies Bücher.
  • Buche Online-Kurse (hier eine Übersicht meiner Online-Kurse :-)).
  • Besuche Workshops (online und offline).
  • Triff Dich mit interessanten Leuten (zum Beispiel mit mir :-)).

8. Sei dankbar

Ein eigenes Online-Business zu haben ist NICHT selbstverständlich.

Auch wenn der Weg nach oben noch so hart und steinig war, sei stets dankbar dafür.

Und es ist leicht, in die Ferne zu schweifen und Deine eigenen Ziele aus den Augen zu verlieren.

Versuche also, Dich in Dankbarkeit und Geduld zu üben, um im Hier und Jetzt zu sein.

Tritt einen Schritt zurück und erhole Dich, wenn es nötig ist.

Und nimm Dir vor allem die Zeit, alle Deine UNTERSTÜTZER, wie Mentoren, Mitarbeiter, Eltern, Freunde und vor allem Deine Kunden zu schätzen.

Denk immer daran, dass Dankbarkeit zu mehr Innovation führt und menschliche Beziehungen nachhaltig verbessert.

9. Mach das Scheitern zu Deinem Lehrmeister

Es gibt Leute, die so viel Angst davor haben, bei etwas zu scheitern, dass sie es nie versuchen.

Das spiegelt nicht das Mindset eines Geschäftsinhabers.

Erfolgreiche Menschen setzen sich eine Sache in den Kopf, setzen sie so schnell wie möglich um und rechnen BEWUSST damit, dass es auch schief gehen kann. So what?

Sie scheitern lieber so schnell wie möglich, als es "ewig" vor sich hinzuschieben und nie damit zu starten.

Misserfolge, Rückschläge, negative Dinge gehören zum Prozess, um in dem, was man tun möchte, wirklich erfolgreich zu werden.

Wenn Du scheiterst, analysiere, was passiert ist, lerne von Deinen Fehlern und mach es beim nächsten Anlauf besser, aber lass Dich davon niemals blockieren.

Die Akzeptanz von Misserfolgen hilft Dir, effektivere Strategien zu entwickeln und macht Dich widerstandsfähiger.

10. Scheue kein Risiko

Alles im Leben ist meinem Risiko verbunden, akzeptiere das.

Wenn Du heute auf eine Bergtour aufbrichst, hast Du eine gewisses Risiko, dass Dir ein Stein auf den Kopf fällt oder Du einen falsch Schritt machst und abstürzt.

Und viele Leute denken, dass Selbstständige und Unternehmer sehr risikofreudig sind. Und, dass man das auch sein muss.

DAS GEGENTEIL IST DER FALL.

Ich kenne viele Unternehmer, die sehr risikoscheu sind.

Sie kennen das Risiko, aber kalkulieren es.

Und ja, es erfordert etwas Übung, potenzielle Risiken zu erkennen und Nutzen/Vorteile mit Nachteilen abzuwägen.

Deshalb solltest Du bei allem, was Du vorhast, im Vorfeld Deine Hausaufgaben machen, um logische und fundierte Entscheidungen treffen zu können.

Wenn Du eine längere Reise nach Australien antrittst, dann fährst Du ja auch nicht ins Blaue, sondern setzt Dich Wochen oder Monate vorher hin und planst für mögliche Eventualitäten.

Du minderst somit im Vorfeld das Risiko, dass irgendetwas Unerwartetes passiert.

Und genauso ist es im Business - ergreife im Vorfeld Maßnahmen, um potenzielle Risiken zu mindern und die wertvollsten Geschäftsmöglichkeiten zu nutzen.


15 Business-Mindset Sprüche & Hacks, die Du vermutlich noch nie gehört hast

1. Glaub an Dich und Dein Business

Man muss belastbar sein und in der Lage, das aufzubauen, von dem man glaubt, dass es das Nächstbeste ist.


Das, was Du aufbaust, wird oft nicht erfolgreich sein, aber letztendlich werden sich diese Verluste zu einem Gewinn summieren, wenn man weiß, was man gelernt hat.

2. Denk drei Schritte voraus

Ich folge meinem Bauchgefühl.

Ich spiele zwar nicht Schach, aber ich könnte mir vorstellen, dass ich bei jeder Gelegenheit drei Schritte vorausdenken würde und zwar in jede mögliche Richtung.

Selbst wenn es den Anschein hat, als würde mir etwas im Moment nützen, nützt es mir auf lange Sicht vielleicht nicht.

3. Tu das Schwierigste zuerst

Das Schwierigste ist in der Regel das, was Du anstreben solltest.

Die Chancen stehen gut, dass dies niemand sonst tut oder zumindest nur sehr wenige Menschen.

Ich persönlich fühle mich wohl und blühe sogar auf, wenn ich keine Ahnung habe, was ich tue.

4. Denk groß UND klein

Man muss lernen, im Großen und im Kleinen zu denken.

Man muss sowohl bei kleinen, alltäglichen Entscheidungen als auch bei großen Aktionen in dieselbe Richtung gehen.

Wenn Du erst einmal auf dem Weg bist, wirst Du Dich meist mit kleinen Dingen beschäftigen müssen, was mühsam sein kann.

Dennoch bist Du derjenige, der sie richtig machen muss.

5. Schaffe Dein eigenes Glück

Sogenannte Glückspilze haben nicht unbedingt mehr Vorteile als andere Menschen.

Das Universum begünstigt sie nicht, aber sie setzen sich mehr ein. Sie stellen mehr Verbindungen her, die zu anderen Dingen führen können.

So interpretiere ich Glück: Es ist eher eine mathematische Wahrscheinlichkeit, dass man bekommt, was man will.

6. Geben. Geben. Geben.

Ich habe Tipps und Ressourcen, die ich weitergeben möchte und ich möchte nicht darauf warten, dass mir eine Veröffentlichungsplattform die Erlaubnis erteilt.

Niemand hat uns gesagt, dass wir auf irgendetwas warten müssen - wir können unsere Ideen einfach veröffentlichen und das war wirklich ein gewaltiger Wendepunkt.

Ich habe immer die Erfahrung gemacht, dass es sich auszahlt, zu viel zu teilen, um Leser zu gewinnen.

Daher behalte ich meine besten Tipps nicht für mich, sondern teile sie auf allen meinen Social-Media-Plattformen.

7. Die Wachstumsmentalität

Wenn Du glaubst, dass Du irgendwie auf eine bestimmte Fähigkeit und ein bestimmtes Leistungsniveau festgelegt bist, wirst Du nie mehr erreichen.

Wenn Du jedoch daran glaubst, dass Du besser werden und andere Dinge tun kannst, dann wird diese Wachstumsmentalität Dich befähigen, mehr zu erreichen.

8. Der Weg der Unvorhersehbarkeit

Ich wusste schon seit einiger Zeit, dass ich ein Unternehmen gründen wollte, aber es ist schwierig, auf einen Gehaltsscheck zu verzichten.

Es war eine schwierige Entscheidung, die länger dauerte, als ich es mir gewünscht hätte.

Es war leicht zu erkennen, dass ich bei größeren, etablierteren Institutionen mehr Geld verdienen könnte, also zog ich zwei Linien zum Vergleich.

Ich zog eine Linie der Stabilität und Vorhersehbarkeit bei einem hohen Einkommen, wo ich mich befinden würde, wenn ich auf dem Weg geblieben wäre, den ich eingeschlagen hatte.

Dann zeichnete ich eine zweite, niedrigere Linie, die dem entsprach, was mich als Unternehmer erwarten würde: ein Unternehmen zu gründen, mir selbst einige Jahre lang kein Gehalt zu zahlen, um über die Runden zu kommen und auf lange Sicht mit mehr Unsicherheiten zu leben.

9. Schaffe eine Mission, für die es sich lohnt, Dein Leben einzusetzen

Ich habe Vertrauen in mich als Mensch.

Ich weiß einfach zu schätzen, dass ich, wo auch immer ich bin, ein ganzer und vollständiger Mensch bin, der alles hat, was man braucht, um erfolgreich zu sein.

Ich verdiene es, etwas zu erreichen und ich verdiene die Früchte meiner Arbeit.

10. Dein Geschäft wird nie schlechter sein als heute

Ich glaube, wir zählen unsere Erfolge zu früh.

Manche Leute glauben, dass sie am ersten Tag, an dem ihre Webseite online ist, reich sein werden.

Es gibt eine viel bessere Perspektive.

Am ersten Tag, an dem Deine Webseite online ist, wird sie so schlecht aussehen, wie sie jemals aussehen wird.

Es ist das schlechteste Produktangebot, das Du jemals haben wirst, denn Du wirst es von da an ständig verbessern.

11. Kämpfe nicht mit Misserfolgen

Es gibt einen Unterschied zwischen Scheitern und Deinem Kampf mit dem Scheitern.

Du musst Dich nicht mit dem Scheitern herumschlagen. Das ist eine Entscheidung Deinerseits.

Wenn Du die Tatsache akzeptierst, dass derjenige gewinnt, der am meisten scheitert, dann kannst Du auch akzeptieren, dass es ein wichtiger Teil Deiner Arbeit ist, sich für etwas einzusetzen, das scheitert.

12. Hab eine Vision für Dein Business

Man klettert nicht direkt aus dem Nichts zu etwas Großem.

Man stößt auf ein Hindernis, übersteigt es und erreicht die nächste Stufe des Plateaus.

Du überquerst die Linie erneut, überwindest ein weiteres Hindernis und erklimmst erneut die nächste Stufe.

Je öfter Du das tust, desto mehr wirst Du zurückblicken und erkennen, wie weit Du gekommen sind.

Es geht darum, jedes Hindernis zu überwinden, wenn es auftaucht und nicht aufzugeben.

13. Tu etwas Kühnes

Misserfolge im Geschäftsleben sind Gelegenheiten, die man ergreifen muss.

Wenn Du nicht irgendwann in Deinem Leben scheiterst, wirst Du das ultimative Gefühl des Erfolgs nicht erleben.

Wahrer Erfolg entsteht durch einen Haufen von Misserfolgen und das Lernen daraus. Dadurch wirst Du in der Lage sein, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Ich bin kein perfekter Mensch.

Ich habe Fehler gemacht - als Unternehmer und als Mensch - und ich werde wahrscheinlich noch eine Menge mehr machen. Daraus werde ich lernen und noch erfolgreicher werden.

Du musst die gleiche Erfolgsmentalität entwickeln.

14. Du brauchst keine Erlaubnis, um Unternehmer zu sein

Wenn ein Baby laufen lernt, fällt es immer wieder hin, aber deshalb will es nicht aufhören, es zu versuchen.

Es denkt nicht: "Das war's, ich bin fertig mit dem Laufen. Ich sehe dumm aus, alle lachen über mich. Von jetzt an werde ich nur noch kriechen."

Als Menschen haben wir nicht von Natur aus Angst, dumm auszusehen oder zu versagen - wir werden dazu erzogen.

15. Schreib Deine Ängste auf (nicht Deine Ziele)

Man sagt immer, man solle seine Ziele aufschreiben, aber ich schreibe meine Ängste auf.

Wenn man seine Ängste aufschreibt, wirken sie weniger beängstigend.

Wenn man seine eigenen Ängste und Risiken eindimensionalisiert, ist es erstaunlich, wie viel Mut man hat.


Bücher, die Du über das richtige Business-Mindset lesen solltest

Carol Dweck - Mindset: The New Psychology of Success

Quellle: amazon.de

Oben habe ich bereits von Carol Dweck gesprochen.

Ich empfehle Dir ihr Buch "Mindset: The New Psychology of Success (English Edition)", wenn Du lernen willst, Dein volles Potenzial zu entfalten.

Es ist auf Amazon erhältlich.

Wenn Englisch nicht Dein Ding ist und Du eine deutschsprachige Alternative suchst, um an Deinem Business-Mindset zu arbeiten, dann ist das Buch "Das perfekte Mindset - Absolute Spitzenleistung mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen erreichen"  von Brad Stulberg mein Tipp.

Der ehemalige McKinsey-Berater hat gemeinsam mit Steve Magness, dem Trainer olympischer Athleten, das Phänomen von Spitzenleistungen und dem dazugehörigen Mindset wissenschaftlich untersucht. Ein lesenswertes Buch, wie ich finde! 🙂

Brad Stulberg - Das perfekte Mindset

Quellle: amazon.de

Stefan Merath - Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer

Quellle: amazon.de

Und da wir hier auf einer Online-Business Webseite sind, darf natürlich auch keine Buchempfehlung zum Thema "Unternehmerisches Denken" fehlen.

Ich kann Dir hierzu das Buch "Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer" von Stefan Merath ans Herz legen. Ein Buch von einem Unternehmer für (angehende) Unternehmer!

Ich finde, jeder, der sich irgendeine Art von Geschäft aufbauen möchte, sollte dieses Buch zumindest einmal gelesen haben. 🙂


Meine Business-Mindset Erfahrungen seit 2008

Lass mich Dir zeigen, wie ich über die Jahre mein eigenes Business-Mindset zusammengestellt habe.

Zuerst habe ich angefangen, mich mit Kritikern auseinanderzusetzen.

Wir alle haben sie - Menschen, die ständig unsere Entscheidungen in Frage stellen. Und sie sagen es nur selten direkt und unverblümt.

Sie benutzen Worte wie "besorgt": "Christian, ich mache mir nur Sorgen um Dich. Ist es wirklich das, was Du tun willst?"

Nach einer Weile fangen diese Worte an, an einem zu nagen und zu knirschen und man beginnt, an sich selbst zu zweifeln.

Vielleicht kennst Du das ja auch?

Aber anstatt mich von den Zweifeln aufhalten zu lassen, habe ich mir die Strategien der To-Performer angeschaut, um mit Kritik umzugehen.

Ich habe sie getestet.

Und ich habe genau herausgefunden, wie ich auf die verschiedenen Kritiker reagiere, egal, ob es sich um enge Freunde, Familienmitglieder oder zufällige Leute im Internet handelt.

Heute, als jemand, der in der Branche eine gewissen Bekanntheit hat, bekomme ich mehr Kritik als je zuvor, aber sie beeinträchtigt mich nicht.

Dann befasste ich mich mit fokussiertem Arbeiten und der Vermeidung von Ablenkung.

Top-Performer wissen, dass Produktivität nur ein Teil eines erfolgreichen und erfüllten Lebens ist, aber anstatt sich JAHRE lang schuldig zu fühlen, weil sie unproduktiv sind, bauen sie ein System auf und machen mit ihrem Leben weiter.

Nach und nach fügte ich meinem Werkzeugkasten weitere mentale Konzepte hinzu, die ich erlernte und ausprobierte.

Und schließlich konzentrierte ich mich darauf, selbstbewusster zu werden.

Um die Wahrheit zu sagen, hatte ich zu verschiedenen Zeitpunkten in meinem Leben nicht viel Grund, selbstbewusst zu sein!

  • Mir sind mit Anfang 20 meine Haare ausgefallen, meine engsten Freunde hatten alle dichtes Haar, warum sollte ich also selbstbewusst sein, was mein Aussehen angeht?
  • Ich startete eine Webseite und schrieb einen Blog-Beitrag nach dem anderen, drei Jahre lang, nur um das Zirpen von Grillen zu hören.
  • Ich konnte mit Frauen reden, als wären sie meine Schwester, aber ich hatte keine Ahnung, wie ich sie als Mann ansprechen sollte.
  • In Vorstellungsgesprächen bekam ich schwitzige Hände und einen roten Kopf, sodass ich meistens abgelehnt wurde.
  • Es hat 9 Jahre gedauert, bis ich von ersten Gehversuchen im Internet schlussendlich soweit war, zu 100 % davon leben zu können. Ich bin auf dem Weg dorthin so ziemlich in jedes Fettnäpfchen getreten, das es gibt.

Wir alle haben diese Anker um den Hals, wenn es um Selbstvertrauen, Ehrgeiz, Fokus, Exzellenz, Ehrlichkeit und mehr geht - Anker, die uns zurückhalten.

Doch mit der Zeit habe ich gelernt, wie ich jeden einzelnen dieser Anker systematisch ablegen kann.

Und jetzt möchte ich Dir helfen, das Gleiche zu tun.

Daher teile ich in folgenden Beiträgen mein Wissen und meine Erfahrungen mit Dir, wie Du Deine Denkweise auf Erfolg polen kannst, im Business und im Leben generell.

Klicke jetzt einfach auf einen Beitrag, der Dich interessiert, um ihn zu öffnen und zu lesen.

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Mein Fazit: Business-Mindset

Taktiken sind wertlos, wenn sie nicht die Grundlage für ein starkes mentales Spiel bilden.

Du weißt bestimmt, dass es die meisten Leute nicht schaffen, ein eigenes Online-Business zu starten, obwohl jeder zu gehende Schritt vor ihnen auf dem Silbertablett liegt.

Sie schaffen es trotzdem nicht!

Warum nicht?

Weil ihr mentaler Rahmen in Wirklichkeit tote "Anker" sind, die sie vom Erfolg abhalten.

  • Sie haben Angst vor dem Scheitern ("Was, wenn es nicht klappt? Was wird meine Familie denken? Das ich schon wieder einen verrückten Plan gemacht habe?").
  • Sie fürchten den Erfolg ("Was ist, wenn die Sache Erfolg hat und die Leute entdecken, dass ich nicht wirklich gut darin bin?").
  • Sie machen sich Sorgen darüber, was andere denken werden und lassen sich von Kritikern den Weg weisen.

Doch manche Menschen bleiben hartnäckig.

Sie konzentrieren sich nicht nur auf äußeres Lernen, wie Produktivität oder bestimmte Tools oder das, was andere Leute sagen.

Top-Performer verbessern auch systematisch ihr Inneres, ihre Denkweisen, ihre mentalen Fähigkeiten.

Sie wissen, dass Taktiken, je erfolgreicher man wird, letztendlich zum Allgemeingut werden - jeder kennt sie irgendwann!

Was die wirklich erfolgreichen, wohlhabenden und glücklichen Menschen auszeichnet, ist ihre mentale Stärke und ihre unternehmerische Denkweise.

  • Die Stärke, auch in schwierigen Zeiten durchzuhalten.
  • Das Wissen, dass man etwas kann und die Fähigkeit, Selbstvertrauen aufzubringen, auch wenn man sich innerlich nicht sicher fühlt.
  • Und die Überzeugung, JA zu sagen, wenn es wichtig ist und NEIN, wenn etwas nicht das Richtige ist.

Mit der Zeit "brennen" sich diese Denkmuster in unsichtbare Skripte ein.

Sie werden zu ihren instinktiven Reaktionen und geben ihnen ein sofortiges Erfolgsrezept an die Hand. Sie werden zur Gewohnheit.

Und jetzt bist Du an der Reihe, diese unternehmerischen Denkweisen aufzugreifen, zu üben und für Dich zur Gewohnheit werden zu lassen.

Wenn Du lernst, eine unternehmerische Haltung einzunehmen, wird sich das auf Deinen Erfolg im Geschäft auswirken.

Glücklicherweise hast Du auch die meiste Kontrolle über Deine Denkweise.

Fordere Dich jeden Tag selbst dazu auf, ein Prozent besser zu sein als gestern und beginne damit, Deine Einstellung zu ändern.

Die Entwicklung dieser Erfolgsgesinnung wird Dir die nötige Widerstandsfähigkeit und Orientierung geben, um die Höhen und Tiefen in Deinem Business zu meistern.

Ich wünsche Dir viel Erfolg! 🙂

Christian Költringer

Wenn Du noch Fragen zum Thema "Business-Mindset" hast, dann schreib mir gerne eine E-Mail an christian@365digital.de.

Ich freue mich, von Dir zu hören und helfe Dir gerne weiter.

Für Deinen digitalen Erfolg
Christian

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