Content-Erstellung: Wie Du einzigartige Online-Inhalte erstellst und Dir damit ein eigenes Publikum an Fans und zahlenden Kunden aufbaust (mit & ohne KI)
Und Du musst dafür kein Autor oder professioneller Texter sein.

Hi, ich bin Christian Költringer und herausragender Content ist hauptverantwortlich für mein 6-stelliges Online-Geschäft.
Hier siehst Du mich gerade, wie ich in die Tasten haue und Content erstelle, den Du an keiner anderen Stelle im Internet finden wirst.
Die meisten Leute denken, sie brauchen eine tolle Webseite, ein schönes Logo oder ein hohes Werbebudget, um online etwas bewirken zu können.
Aber soll ich Dir etwas verraten?
Einzig das geschriebene Wort entscheidet im Internet, ob Du einen Kunden gewinnst oder für immer verliest.
Überleg mal...
Was war das erste, das Du gelesen hast, als Du diese Seite aufgerufen hast?
Meine Überschrift. Mein Versprechen an Dich.
Und wenn Du Dich von diesen ersten Worten nicht angesprochen und abgeholt gefühlt hättest, dann wärst Du schon längst weg, oder?
Das gilt für die Inhalte auf einer Webseite, aber auch für alle anderen Arten von Online-Inhalten, wie:
- Social Media Beiträge.
- YouTube-Videos.
- Grafiken.
Jede Webseite lebt von Inhalten. Jede Plattform lebt von Inhalten.
Aber das Internet ist laut, bunt und riesig.
Um aus der Masse an Content-Erstellern herauszustechen wie in bunter Hund, musst Du lernen, Content zu erstellen, der...
- Einzigartig.
- Andersartig.
- Persönlich.
- Ehrlich.
- Authentisch.
- Aufmerksamkeitsstark.
... ist.
Mit allgemeinem Einheitsbrei von einem KI-Tool gewinnst Du heutzutage keinen Blumentopf mehr.
Daher erfährst Du in dieser Anleitung, wie Du das "Content-Spiel" langfristig gewinnst.
Mach Dich bereit für Online-Inhalte, die sich so stark in die Köpfe Deiner Zielgruppe einbrennen, dass sie Dich nicht mehr ignorieren kann. 🙂
Was ist die Content-Erstellung überhaupt?
Wenn Du mich nach einer Definition fragst, dann würde ich folgendes sagen: "Die Content-Erstellung ist der Vorgang, ein bestimmtes Thema festzulegen, über das Du schreiben möchtest und dabei zu entscheiden, welches Format und welches Ziel Dein neu erstellter Inhalt haben soll."
Bevor der Content dann tatsächlich veröffentlich wird, braucht es oft noch ein paar Korrekturschleifen.
Auch können Inhalte im Internet verschiedene Formate und Formen annehmen und gerade für Anfänger ist es nicht immer einfach zu entscheiden, welche für den eigenen Zweck die beste ist.
Die bekanntesten Formen sind:
- Blog-Beiträge.
- Videos.
- Audios.
- Social Media Beiträge.
- Infografiken.
- Zeichnungen und Fotos.
- Werbeanzeigen.
Jede Webseite lebt von ihren Inhalten und wenn Du ein ernsthaftes Online-Business betreiben möchtest, dann musst Du gut darin werden, ansprechende Inhalte zu erstellen.
Aber hier beginnt das Problem vieler angehender Content-Ersteller:
- Worüber soll ich schreiben?
- Welche Plattformen soll ich "bespielen"?
- Brauche ich einen eigenen Blog (hier ist meiner)?
- Wird meinen Content jemals irgendjemand sehen?
All das sind reale Gedanken, aber die gute Nachricht ist, dass die Content-Erstellung nicht so kompliziert ist, wie viele Leute denken.
Am Ende geht es immer darum, sein eigenes Wissen und seine Erfahrungswerte auf ehrliche, authentische und aufmerksamkeitswirksame Weise mit Leuten zu teilen, die sich dafür interessieren.
Los geht's!
Wer oder was ist ein Content-Ersteller?
Ein Content-Ersteller oder Content-Creator ist eine Person, die regelmäßig Inhalte für eine bestimmte Gruppe von Menschen erstellt, die sich dafür interessieren.
Es gibt Content-Ersteller, die sich auf nur eine Plattform fokussieren, zum Beispiel YouTube (hier mein Kanal) oder Instagram, aber auch solche, die mehrere Plattformen parallel mit Content "bespielen".
Das Ziel eines Content-Erstellers ist es, ansprechende und fesselnde Inhalte zu erstellen, die die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen, um Webseitenbesucher zu bekommen und sich ein eigenes Online-Publikum aufzubauen.
Professionelle Content-Ersteller wissen, dass es heutzutage nicht mehr nur darum geht, reine Informationen zu vermitteln, sondern die Leute auch zu unterhalten, anzuleiten und zu einem gewünschte Ziel zu führen.
Ein Content-Ersteller ist auch jemand, der seine eigenen Sichtweisen, Werte und Prinzipien hat und diese gerne mit der Welt teilt.
Somit stoßen die meisten Content-Ersteller bestimmte Menschen bewusst ab, um auf der anderen Seite andere Menschen fast *magisch* anzuziehen, die eben die gleichen Sichtweisen, Werte und Prinzipien vertreten.
Und das ist wichtig, denn ein Content-Creator sollte nie "Everybody’s Darling" sein und versuchen, es allen recht zu machen, sondern seine eigenen Regel aufstellen und diese konsequent durchziehen.
Warum ist herausragender Content so wichtig?
Jeden Tag werden im Internet Millionen von neuen Inhalten veröffentlicht.
Und der Zugang zu KI-Tools für die breite Masse hat nur dazu geführt, dass jegliche Art von Content noch schneller erstellt und veröffentlicht werden kann.
Um Dich also von all den Inhalten abzuheben und bei Deinen potenziellen Kunden Eindruck zu schinden machen, muss Dein Content einzigartig, unterhaltsam, authentisch und von hoher Qualität sein.
Hochwertiger Inhalt ist IMMER auf die Bedürfnisse der anvisierte Zielgruppe ausgerichtet.
Wenn Du also bislang noch nicht über Deine Zielgruppe Bescheid weißt, dann ist hier eine Anleitung, die Dir dabei helfen wird, alles relevante über sie zu erfahren: 365digital.de/zielgruppenanalyse-zielgruppendefinition
Der Unterschied zwischen hochwertigen und minderwertigen Inhalten ist gravierend...
Gute Inhalte steigen an die Oberfläche, während schlechte Inhalte in der Leere des Internets verschwinden.
Aber die fortlaufende Erstellung hochwertiger Inhalte zahlt sich aus, zwar oft nicht unmittelbar, aber auf jeden Fall langfristig:
- Du wirst in Deinem Markt als jemand wahrgenommen, der etwas zu sagen hat, eigene Werte und Prinzipien vertritt.
- Du bekommst kostenlose Besucher auf Deine Webseite (hier ein Video dazu).
- Du baust Dir eine E-Mail-Liste mit Leuten auf, die sich für Dich und Dein Thema interessieren (hier meine Anleitung zu Deinen ersten 100 E-Mail-Abonnenten).
- Du gehst in Vorleistung und baust Dir eine Beziehung zu Deinen Lesern auf.
- Du bindest Kunden an Dich und Deine Marke.
- Du hast es leichter, wildfremde Menschen in zahlende Kunden zu verwandeln (hier mein Leitfaden, wie Du Webseitenbesucher in zahlende Kunden verwandeln kannst).
Welche Content-Arten gibt es?
Bevor Du die erste Zeile schreibst, solltest Du Dir zunächst Gedanken machen, welches Ziel Du mit Deinem Content erreichen möchtest.
Möchtest Du zum Beispiel...
Je nachdem welches Ziel Du verfolgst, solltest Du zu einer anderen Art von Content greifen.
Erstelle Deine Inhalte also nicht "blindlings" aus dem Bauch heraus, sondern gehe strategisch vor und gib jedem Beitrag ein klares Ziel.
Jeder der 6 Content-Typen, die ich Dir nun vorstelle, ist gleichermaßen wichtig und Du solltest jedem Beachtung schenken.
Ausführlicher, detailreicher Content
Lange Beiträge, die tief ins Detail gehen und massiven Mehrwert liefern, haben in der Regel das Ziel, für bestimmte Suchbegriffe in Google zu ranken und darüber organischen Traffic zu generieren.
Hier spricht man auch von SEO-Content, also Inhalten, die nicht nur für den Leser, sondern auch für Suchmaschinen optimiert werden.
Übrigens... wenn Du Dich für die Suchmaschinenoptimierung für vielbeschäftigte Solopreneure interessierst - wirf gerne einen Blick auf meinen Online-Kurs "SEO Kickstart": 365digital.de/seo-kickstart
Und mit organischem Traffic meine ich all jenen, der nicht etwa über Werbeanzeigen eingekauft wird, sondern über die "normale" Suche von Suchmaschinen kommt.
Diese Art von Content basiert häufig auf einer vorangegangenen Keyword-Recherche, auf die wir weiter unten noch zu sprechen kommen.
Das können zum Beispiel umfangreiche "How to Anleitungen" oder Tutorials sein, die Deine Zielgruppe braucht, um ein bestimmtes Problem zu lösen.
Content, der Deinen Lesern nicht zur zeigt, was sie tun müssen, sondern auch exakt wie sie es tun müssen.
Diese Art von Inhalt basiert in der Regel auf ausführliche Recherchen oder auch Erfahrungen, die Du selbst in Deinem Markt gemacht hast.
Tipp: Achte bei dieser Art von Content auch auf eine saubere und leserfreundliche Formatierung.
Jedes Auge wird bei elend langen Textsalaten irgendwann müde und verliert die Lust am Lesen.
Hier ein Video, in dem ich Dir zeige, wie Du umfangreichen SEO-Content erstellen kannst, der für kostenlose Google-Besucher sorgt.
SEO-Content geht sehr oft mit dem Bloggen einher.
Daher hier 2 weiterführende Beiträge, die Dir helfen werden, erstklassige Blog-Beiträge zu erstellen:
- Wie Du schnell erste Blog-Artikel schreibst: 365digital.de/schnell-blog-artikel-schreiben
- Wie Du Deine Blog-Artikel von "gut" zu "grandios" bekommst: 365digital.de/blog-artikel-optimieren
Conversion-Content
Ziel dieser Inhalte ist es, unaufdringlich auf Dein Produkt hinzuweisen und dessen Vorteile dem Leser schmackhaft zu machen.
Hier ein paar Beispiele für diesen Content-Typ:
Wenn Du es schaffst, mit Hilfe eines Blog-Beitrags ein dringliches Problem Deines Lesers zu lösen und ihm dazu Dein Produkt anzubieten, dann hast Du mit "Conversion" Content eine smarte Strategie, um Dein Produkt "soft" und ohne Marktschreierei zu verkaufen. 🙂
Tipp: Achte aber darauf, dass Deine Texte keinen offensichtlichen "Verkaufscharakter" haben.
Verwechsle diese Art von Content also nicht mit einem typischen Verkaufsbrief, sondern lege auch hier den Fokus auf nachhaltigen Mehrwert und direkten Lesernutzen.
Persönlichkeitscontent
Vergiss nie die Macht persönlicher und einzigartiger Inhalte.
Wir Menschen wollen keine faden Texte von der Stange, sondern Individualität, Einzigartigkeit, Andersartigkeit und eine möglichst persönliche Ansprache.
In diesen Inhalten und Artikeln erzählst Du Deine persönliche Story und Dein "Warum":
Ziel ist es, dass sich Deine Leser und potenziellen Kunden mit Dir, Deinem Thema und Deiner Individualität identifizieren können.
Diese Art des Content schafft Vertrauen und sorgt dafür, dass sich der Leser verstanden, abgeholt und bei Dir richtig fühlt.
Tipp: Vor allem dann, wenn Dein Online-Projekt auf Dich als Person "gebrandet" ist, solltest Du großen Wert darauf legen, in Deine Inhalte Deine eigene Herangehensweise und Persönlichkeit zu bringen.
Wenn Du keinen weiteren Einheitsbrei lieferst, sondern Dinge bewusst anders oder besser machst als andere, dann wirst Du interessant und Deine Leserschaft wächst. 🙂
Wir Menschen lieben Geschichten!
Ich empfehle Dir daher, Dich auch dringend mit Storytelling, also mit dem unterhaltsamen Erzählen von Geschichten zu beschäftigen, wenn Du Top-Content erstellen möchtest.
Ich habe eine Anleitung geschrieben, in der ich Dir zeige, wie Du selbst zum tollen "Geschichtenerzähler" wirst. Hier ist sie: 365digital.de/storytelling-lernen
Fan-Content
Ein weiterer Weg, um Dich von allen anderen Content-Erstellern in Deinem Markt abzuheben, ist sogenannter Fan-Content.
Dabei achtest Du nicht auf bestimmte Begriffe, die Leute in den Google-Suchschlitz eingeben und auch nicht auf ein bestimmtes Suchvolumen, das hinter einem Begriff steckt, sondern Du teilst inhaltlich etwas, was nur Du teilen kannst.
- Ein bestimmtes Erlebnis, das Du gehabt hast.
- Einen Fehler, den Du begangen (und ausgebessert) hast.
- Eine ungewöhnliche Erkenntnis, die Du gewonnen hast.
- Eine Person, die Du kennengelernt hast.
- Etwas, das eine bekannte Person in Deinem Markt, gesagt hat.
Wichtig ist, dass Du den Schwenk von dem, worüber Du sprichst, zu Deinem Thema findest, damit Dein Content relevant und interessant für Deine Zielgruppe ist.
Im folgenden Video kannst Du mir dabei über die Schulter schauen, wie ich echten Fan-Content für eines meiner Projekte erstelle.
Referenzcontent
Es gibt bestimmte Begriffe, Tools und Strategien in Deinem Markt, die Du immer wieder erwähnen musst, um Deiner Zielgruppe etwas zu erklären.
Häufig ist es so, dass diese Dinge bereits auf anderen Seiten, wie etwa auf Wikipedia, ausführlich beschrieben sind.
Anstatt jedes Mal auf externe Quellen zu verlinken, kannst Du diese Themen aufgreifen und auf Deinem Blog mit Deinen eigenen Worten und aus Deiner Sichtweise beschreiben.
So behältst Du die Leser auf Deiner Seite und kannst von anderen Blog-Beiträgen immer wieder auf Deinen Referenzcontent verlinken, was zusätzlich die interne Verlinkung stärkt.
Tipp: Unter diese Content-Art fallen aus meiner Sicht generell auch Beiträge, die andere Blogger und Webseitenbetreiber in Deiner Nische veröffentlicht haben und die für Deine Zielgruppe ebenfalls interessant und relevant sind.
So kannst Du zum Beispiel aktuelle Trends oder Ereignisse aufgreifen, auf Deiner Seite in eigenen Worten behandeln und dann auf die ursprüngliche Quelle verlinken.
Auch externe Links sind wichtig für einen guten Link-Mix. 🙂
Social Media Content
Obwohl Beiträge in sozialen Medien eine viel kürzere Lebensdauer haben als andere Arten von Inhalten, sind sie dennoch wertvoll.
Soziale Medien können die Kundenbindung fördern und zu höheren Umsätzen führen. Außerdem können soziale Medien Deine anderen Content-Marketing-Maßnahmen ergänzen.
So kannst Du zum Beispiel umfangreiche Blog-Beiträge, die Du auf Deiner Webseite veröffentlicht hast, in kleine "Häppchen" zerlegen und daraus eine Reihe von Social Media Beiträgen erstellen.
Und in jedem dieser Beiträge verweist Du auf Deinen Blog-Beitrag für Leute, die mehr davon wollen.
Für viele Leute, die online gerade erst starten, sind Social-Media-Plattformen oft der erste Ort, an dem sie aktiv werden und Content veröffentlichen, um ihr Zielpublikum zu erreichen.
Einer der wichtigsten Punkte, die Du allerdings bei der Erstellung von Inhalten für soziale Medien beachten solltest, ist die Tatsache, dass Du nur eine sehr kurze Zeitspanne hast, um die Aufmerksamkeit Deiner Leser zu gewinnen.
Denk daran, wie lange es dauert, bis Du in Deinem Newsfeed nach oben wischst - das ist die Zeit, die Du hast, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. 🙂
Aber worüber sollst Du auf Social Media nun posten?
Hier ein Video, in dem ich Dir zeige, wie Du das KI-Tool ChatGPT verwenden kannst, um Dir unwiderstehliche Social Media Beiträge erstellen zu lassen.
Kümmere Dich um das richtige Content-Format
Content gibt es in allen Formen und Größen. Es kann ein Text, Audio, Video oder ein Bild sein.
Hier die häufigsten Content-Formate, die im Online-Marketing eingesetzt werden:
- Schriftliche Inhalte: Blog-Beiträge, SEO-Artikel, E-Books, E-Mails, Beiträge in sozialen Medien.
- Bildmaterial: Infografiken, Fotos, Zeichnungen, animierte GIFs.
- Audio: Podcasts, Hörbücher.
- Video: Erklärvideos, Screen-Capture-Videos, Animationen, Webinare, Präsentationen, Vorträge.
Abhängig von Deiner Nische und dem Problem, das Du mit Deinem Content für Deine Zielgruppe lösen möchtest, spielt auch das Content-Format eine Rolle.
Hier gibt es aber kein richtig oder falsch.
Überlege Dir, welches Format für Deine Zielgruppe den besten Mehrwert liefert.
Hier drei Beispiele.
Welches Format passt am besten zu Deiner Zielgruppe?
Wie Du "endlos" viele Content-Ideen generierst
Nachdem Du Dich für Dein Content-Ziel entschieden und die Content-Art festgelegt hast, geht es darum Content-Ideen zu sammeln.
Hierfür gibt es recht viele Möglichkeiten, hier meine Favoriten.
Finde heraus, was Deine Zielgruppe braucht
Schreib Dir Inhalte auf, die Deine Zielgruppe braucht oder worüber sie unbedingt Bescheid wissen muss, um ihr Problem zu lösen oder ihren Wunsch zu erfüllen.
Überlege Dir auch, in welchen Situationen sich Deine Zielgruppe auf dem Weg zur Lösung befinden kann und leite so interessante Content-Ideen ab.
Ein Beispiel.
Angenommen Deine Zielgruppe sind Frauen, die eine Cellulite-Problem haben und online nach einer Lösung dafür suchen.
Dann könntest Du folgende Inhalte erstellen, um drei unterschiedliche Situationen abzudecken und drei typische Fragen dieser Zielgruppe zu beantworten:
Brainstorme also und versuche, Dich in Deine Zielgruppe hineinzuversetzen.
Wenn Du hier irgendwie blockiert bist und nach erprobten Wegen suchst, wie Du Deine Zielgruppe analysieren und alles über sie herausfinden kannst, dann findest Du hier ein Praxisbeispiel dazu: 365digital.de/zielgruppenrecherche-und-kundenavatar-erstellen
Keyword-Recherche
Einer der besten Wege, um auf Content-Ideen zu kommen, ist es einfach nachzusehen, wonach Deine Zielgruppe im Internet sucht.
Befindest Du Dich mit Deinem Thema in einem attraktiven Online-Markt, dann suchen Menschen täglich nach Inhalten, Lösungen oder Produkten in Deinem Bereich.
Nach welchen Begriffen sie genau suchen und welche Fragen sie genau stellen, kannst Du über folgende Quellen verlässlich herausfinden.
Google Suggest
Wenn Du in den Google-Suchschlitz Dein Thema oder eine typische Herausforderung Deiner Zielgruppe eingibst, dann macht Dir Google Vorschläge von weiteren Begriffen, die häufig im selben Zusammenhang eingetippt werden.
Diese Vorschläge nennt man "Google Suggests" und sie sind sehr wertvoll.
Angenommen Deine Zielgruppe leidet an "hängenden Mundwinkeln" und sucht auf Google nach einer Lösung dafür.

Dann erfährst Du über diesen einfachen Weg, dass Du unter anderem auch Inhalte über...
- hängende mundwinkel ursachen
- hängende mundwinkel schminken
- hängende mundwinkel übungen
- hängende mundwinkel korrigieren
- hängende mundwinkel hausmittel
...erstellen solltest, um für Deine Zielgruppe und Suchmaschinen interessant und relevant zu werden.
Du kannst die Suche dann noch weiter verfeinern, indem Du wiederum jeden dieser Suchbegriffe einzeln eingibst und Dir von Google weitere Vorschläge machen lässt.
Ubersuggest
Ein weiteres kostenloses Tool, um über Suchbegriffe auf Content Ideen zu kommen, nennt sich Ubersuggest.
Hier wählst Du das Land, in dem Du die Suche starten möchtest, gibst wieder Deinen Suchbegriff ein und klickst auf "Suchen".
Hast Du die Domain eines Wettbewerbers parat, dann kannst Du diese hier ebenfalls eingeben, um zu erfahren, für welche Keywords dieser bereits Inhalte online und Suchmaschinenrankings inne hat.
Als Beispiel gebe ich den Begriff "zeitmanagement" in das Tool ein.

Das Tool liefert mir dann 280 Keyword-Vorschläge, anhand derer ich dann Ideen für neue Webseiteninhalte ableiten kann.
Bestimmt macht nicht jeder Begriff immer Sinn, um dafür extra einen Artikel oder Blogbeitrag zu schreiben, aber Du bekommst ein gutes Gefühl dafür, wonach in Deinem Bereich tatsächlich gesucht wird und wie stark.

Ein cooles Feature ist, dass Dir Ubersuggest auch direkt Content-Ideen mitliefert.
Das sind also bereits veröffentliche Inhalte, die im Zusammenhang mit dem eingegebenen Begriff häufig gelesen werden und somit bliebt sind. Eine tolle Quelle für eigene Ideen!

BuzzSomo
Was wäre, wenn Du einfach nachschauen könntest, welche Inhalte in Deiner Nische am häufigsten geteilt, geliked und weiterempfohlen werden?
Genau das kannst Du mit BuzzSumo tun.
Nämlich herausfinden, welcher Content am besten performt.
Wenn Du dort einen Begriff eingibst, zeigt Dir das Tool jene Inhalte an, zu denen es das meiste soziale Engagement gibt.
Weil es thematisch gerade passt, gebe ich dort "contenterstellung" ein.

Als Ergebnis bekomme ich dann die Beiträge, die am häufigsten auf sozialen Plattformen wie Facebook, Twitter & Co geteilt wurden.
Inhalte, die häufig geteilt und empfohlen werden, sind also in der Regel Inhalte, die gerne gelesen werden.
Daher kannst Du davon ausgehen, dass es kein Fehler ist, sich von diesen Inhalten Inspirationen und Anreize für eigenen Content zu holen. 🙂

Answer the Public
Ein witziges Tool, um auf Fragen zu kommen, die sich Deine Zielgruppe stellt, ist Answer the Public.
Dort wählst Du Deine Sprache (DE) und gibst einen Begriff ein, in dessen Zusammenhang online Fragen gestellt werden. Als Beispiel gebe ich hier das Thema "cellulite" ein.

Als Ergebnis bekomme ich eine schöne Grafik mit den unterschiedlichsten Fragen zum Thema "Cellulite".
Den "perfekten" Content-Plan in der Hand, könnte ich jetzt eine Frage nach der anderen aufgreifen und daraus erstklassige Inhalte entwickeln. 🙂

Was schreiben andere?
Du kannst davon ausgehen, dass Du in Deiner Nische bei Weitem nicht der Erste bist, der schon einmal vor einem weißen Blatt Papier gesessen hat und sich gefragt hat, was er nur schreiben soll.
Auch in Deinem Bereich sind vermutlich schon sehr viele Inhalte online und es ist schlau, sich von den qualitativ hochwertigsten Beiträgen Inspirationen und Anreize zu holen und nicht immer das Rad neu zu erfinden.
Suchmaschinen wie Google ranken nämlich jene Inhalte und Beiträge ganz oben, die für den Leser das beste Suchergebnis darstellen.
Also gilt es, sich auch genau an diesen Inhalten zu orientieren.
Häufig sind das Blogger und Influencer, die schon lange am Markt sind und mittlerweile exakt wissen, welcher Content begeistert.
Gib also Deinen Suchbegriff oder Dein Thema in Google ein und konzentriere Dich auf die ersten 10 bis 20 organischen Suchergebnisse (die ersten zwei Ergebnisseiten).
Und mit "organisch" meine ich all jene Webseiten, die NICHT mit dem Wörtchen "Anzeige" markiert sind. Diese Webseiten haben sich nämlich quasi die Positionen erkauft.
Ein Beispiel.
Wenn ich den Begriff "kaufsucht stoppen" in Google eingebe, dann haben folgende Webseiten (1-6) den besten Inhalt dazu online:

Diese Webseiten sind also hervorragende Quellen, um in Erfahrung zu bringen, welche Inhalte Deine Zielgruppe gerne liest und gut bewertet.
Noch einen Schritt weiter, kannst Du Deine Suchbegriffe auch übersetzen und Dir beispielsweise auch auf den besten englischsprachigen Webseiten wertvolle Inspirationen holen.
Wichtig: Das soll natürlich kein Aufruf sein, irgendwelche Inhalte einfach zu kopieren!
Das ist nicht nur verboten, sondern würde auch Google sehr schnell merken und Deine Seite entsprechend bestrafen!
Es geht vielmehr darum, ein "Content-Gefühl" für Deinen Bereich und Deine Zielgruppe zu entwickeln und darauf basierend eigene, einzigartige Inhalte zu erstellen.
Bitte KI-Tools um "Geistesblitze"
KI-Tools wie ChatGPT können Dir ebenso helfen, auf Content-Ideen zu kommen, auf die Du selbst vielleicht nie gekommen wärst.
Ich habe ein YouTube-Video aufgenommen, in dem ich Dir zeige, wie Du Dir von ChatGPT in Windeseile frische Content-Ideen liefern lassen kannst.
Im folgenden Beitrag findest Du 4 weitere Wege, um an grandiose Content-Ideen zu kommen, die Deine Leser begeistern: 365digital.de/content-ideen
Und hier eine Anleitung, um auf zündende Content-Ideen für Deinen Blog zu kommen: 365digital.de/ideen-fuer-blog-beitraege
Bereite Dich für die eigentliche Content-Erstellung vor...
Ah, endlich Zeit, Deinen Content zu erstellen.
Denk beim Schreiben, Filmen, Entwerfen oder Produzieren immer daran, dass die Erstellung von Inhalten ein lebendiger Prozess ist.
Wenn Du bemerkst, dass etwas mit dem von Dir gewählten Blickwinkel oder dem von Dir gewählten Inhaltsformat nicht stimmt, dann scheu Dich auch nicht, einen Schritt zurückzutreten.
Dein Content muss möglicherweise angepasst werden, wenn Du neue Informationen über Deine Kunden und Dein Publikum gewinnst.
Definiere konkrete Content-Ziele
Welche Ziele möchtest Du mit Deinem Content erreichen?
Typische Ziele sind:
- Mehr kostenlosen Webseitenbesucher.
- Generierung von Leads (= Aufbau der E-Mail-Liste).
- Mehr Sichtbarkeit und Bekanntheit in der Zielgruppe.
- Aufbau eines eigenen Online-Publikums (hier ein spannendes YouTube-Video dazu).
- Erhöhte Markenbekanntheit.
Ohne Fleiß kein Preis
Beständigkeit ist der Schlüssel bei der Content-Erstellung.
Oft sehe ich Leute, die 2-3 Monate wirklich fleißig Content erstellen, es aber dann sofort wieder bleiben lassen, wenn die Ergebnisse noch nicht kommen.
Die Wahrheit ist, dass die Content-Erstellung IMMER ein langfristiges Spiel ist.
Das Internet ist zu groß, zu laut, zu bunt.
Du kannst 2025 nicht mehr erwarten, dass Du in 2-3 Monaten die "Content-Welt" erobern und Dich danach auf die faule Haut legen kannst.
Dir musst bewusst sein, dass Content-Marketing ein fortlaufender Prozess ist, der niemals endet, um wirklich etwas bewegen zu können.
Egal, welchen Kanal oder welche Plattform Du bespielst - wenn Du bei null beginnst, dann solltest Du mindestens mit einem Jahr rechnen, bis Du mit ersten Ergebnissen rechnen kannst. That's the game!
Du muss also langen Atem beweisen und Dir einen zeitlichen Content-Plan machen, um durchzuhalten.
Erstelle am besten Deinen individuellen Redaktionsplan und entwickle Deinen eigenen Rhythmus, wann und wie häufig Du Content erstellen und veröffentlichen möchtest.
Auch eine Content-Planung in Deinem Kalender hilft Dir, Deinen Zeitplan zu visualisieren, sodass Du jede Phase des Erstellungsprozesses genau planen kannst.
Dein Kalender sollte Dir stets auf einen Blick die wichtigsten Informationen liefern, wie zum Beispiel:
- Titel des Inhalts.
- Inhaltstyp.
- Veröffentlichungsdaten.
- Statistiken.
Tools, die Dich bei der Content-Erstellung unterstützen können
Mit den richtigen Tools kannst Du besser recherchieren und Deine Content-Erstellung etwas beschleunigen.
Hier eine Liste mit den wichtigsten Tools, die Du verwenden kannst:
- Tools zur Keyword-Recherche: Google Suggest, Ubersuggest und ahrefs.
- Analyse Tools: Google Analytics und Google Search Console.
- Schreibwerkzeuge: Google Docs oder Microsoft Word.
- Stockphoto-Portale: 123rf und depositphotos.
- KI-Tools zur Ideengewinnung und Content-Erstellung: ChatGPT, Claude und Gemini.
- Übersetzungstool: DeepL und Google Übersetzer.
- Design-Tool für Cover, Vorlagen und Grafiken: Canva.
- Content-Planungstool: Trello.
Brauchst Du alle diese Tools?
NEIN.
Aber sie können Dir helfen, besser organisiert zu sein, schneller voran zu kommen und am Ende bessere Ergebnisse zu erzielen.
Schreib nicht für die Suchmaschine
Schon klar - wir alle wollen in den Suchmaschinen mit unserem Content möglichst weit vorne gereiht werden...
ABER um das zu schaffen, solltest Du keinen Content exklusiv für die Suchmaschine schreiben und zwanghaft versuchen, der Suchmaschinen zu "gefallen".
Der Schlüssel zum Erfolg ist immer die Gruppe von Leuten, die am Ende Deine Inhalte lesen soll.
Deine Aufgabe ist es also, die Bedürfnisse, Ziele und Wünsche Deines Publikums zu befriedigen, denn die Relevanz und der Wert von Inhalten ist der wichtigste Ranking-Faktor für Suchmaschinen, allen voran: Google.
Wenn Du Inhalte erstellst, die für Deine Zielgruppe hilfreich UND unterhaltsam sind, dann haben diese Inhalte gute Chancen auf eine gute Platzierung in den Suchmaschinen. 🙂
Fokus auf Qualität, nicht auf Quantität
Wenn Du noch komplett bei null startest, ist es schlau, zunächst sehr viele Inhalte in kurzen Abständen zu veröffentlichen.
JA, auch dann, wenn diese nicht perfekt sind (müssen sie nicht und werden sie ohnehin nie sein) oder Du nicht zufrieden damit bist.
"Done is better than perfect!"
Also eine Content-Idee, die Du hast, schnell umzusetzen und zu veröffentlichen, ist deutlich besser, als "ewig" daran herum zu feilen und nie online zu stellen.
Vor allem Shortform Content auf You-Tube und TikTok kann so bereits vom Start weg eine gute Reichweite erzielen, weil die Algorithmen dieser Plattformen nicht mehr automatisch Leute mit vorhandenen Abonnenten oder vorhandener Reichweite bevorzugen.
Zum Start könnte man also sagen: Masse statt Klasse!
Schrott zu veröffentlichen führt aber natürlich dennoch nicht zum Erfolg. Das heißt, ALLES, was Du veröffentlichst, muss also eine gewisse Qualität haben.
Später, wenn Du den Fuß erstmal in der Tür und Content online hast, der erste Menschen erreicht und erste Fans hervorbringt, würde ich die Veröffentlichungsfrequenz reduzieren und immer mehr auf Qualität setzen, auch in Form von Longform-Content.
Konzentriere Deine Energie ab dann auf die Erstellung der bestmöglichen Inhalte.
Wenn Du das nach wie vor schnell und konsequent tun kannst, dann ist das großartig.
Wenn es Zeit braucht, um einen hochwertigen Beitrag zu erstellen, dann ist das auch völlig in Ordnung.
Hab Geduld, Weitsicht und überstürze nichts!
Wie Du herausragenden Evergreen-Content erstellst...
Du hast also das Ziel definiert, das Du mit Deinem neuen Blog-Beitrag oder Artikel erreichen möchtest, hast Dich für die passende Content-Art entschieden und das Thema festgelegt.
Jetzt geht es darum, die wichtige Vorarbeit auf "Papier" zu bringen.
Du möchtest aber nicht den nächsten Einheitsbrei erstellen, den man ohnehin schon überall nachlesen kann, sondern das beste Stück "Content" liefern, dass es in Deiner Nische gibt.
Klasse, genau das sollte nämlich Dein Anspruch sein, wenn Du Evergreen-Content erstellen möchtest, der Dir über Jahre hinweg Traffic, Leser, Leads und Kunden bringt.
Wenn Du die Extrazeit in herausragende Inhalte investierst, dann hast Du Content online, der nicht so einfach "kopierbar" oder "nachmachbar" ist.
Was kannst Du schreiben?
Beim eigentlichen Schreiben ist der beste Weg, Dein Thema auf einzelne Bereich herunter zu brechen.
Angenommen Du möchtest Content zum Thema "Abnehmen" erstellen, dann könntest Du über folgende Teilbereich schreiben:
- Sport
- Ernährung
- Stress
- Training
- Motivation
- Disziplin
- Umgang mit Rückschlägen
Ist "Geld verdienen" Dein Thema, dann wären folgende Kapitel denkbar:
- Geld sparen
- Investieren
- Geschäftsmodelle
- Denkweisen
- Outsourcen
- Kooperationen
Unterteile also Dein anvisiertes Thema in mehrere Unterthemen, fülle jedes davon mit erstklassigem Content und setze es anschließend zu einem logischen Ganzen zusammen.
Wie schreibst Du Deinen Content?
Wie viele Menschen lesen in diesem Augenblick an Deinem Rechner mit Dir zusammen diesen Artikel?
Ich tippe, Du sitzt beim Lesen jetzt gerade alleine vor Deinem Rechner, richtig? 😉 Und genau so musst Du auch Deine Inhalte schreiben: Persönlich und für EINE Person.
Stell Dir vor, Du schreibst Deinen Content für eine Kumpel oder Deine beste Freundin.
Der Leser muss das Gefühl haben, dass die Zeilen, die er gerade liest, für IHN persönlich geschrieben sind (und nicht für Gott und die Welt).
Hast Du das Gefühl gerade? 🙂
Vermeide also immer Floskeln wie: "Hallo liebe Leser..."
Was muss Dein Content beim Leser erreichen?
Abhängig von Deinem Content-Ziel, sollte Dein Inhalt beim Leser natürlich auch etwas auslösen, etwas bewirken, zu etwas animieren.
Ein Leser, der Deinen Inhalt liest und dann wieder verschwindet, wie ein Schatten in der Nacht, bringt der nichts, außer zusätzliche Besuchszeit für Deine Statistik.
Nimm Deinen Lesern inhaltlich jede mögliche Ausrede "es" jetzt nicht zu tun. Und mit ES meine ich…
- sich nicht in Deinen E-Mail-Verteiler einzutragen.
- nicht Deine Inhalte auf Facebook zu teilen.
- nicht Deiner Strategie zu folgen.
- nicht das zu testen, was Du empfohlen hast.
- nicht Dein Produkt zu kaufen.
- Dir nicht eine Dankesmail zu senden.
Dein Inhalt muss beim Leser jeden möglichen Zweifel nehmen und jede mögliche Frage vorab beantworten, die auftreten könnte, um Deinem Rat und Deiner Aufforderung nicht zu folgen.
Das ist herausragender Inhalt! 🙂
9 weitere Tipps zur Erstellung von Evergreen-Content
Folgende erprobte Tipps sollen Dir helfen, noch mehr aus Deinem Content herauszuholen, Dich von anderen in Deiner Nische abzuheben und Deine Leser zu begeistern.
Vielleicht hast Du eine eigene Webseite und tust Dich echt schwer, ansprechende Texte dafür zu schreiben?
Dann habe ich etwas für Dich. 🙂
Es gibt so etwas wie ein "Geheimnis" von Leuten, die die "weltbesten" Texte für Webseiten schreiben.
Hier ist es: 365digital.de/texte-fuer-webseiten-schreiben
Wie Du Deinen Content bewirbst (Content-Promotion)
Es gibt zig tolle Artikel zur Content-Erstellung im Netz.
Ich habe aber keinen gefunden, der Dir offen und ehrlich sagt, dass "nur" mit großartigen Inhalten online noch lange nichts passiert.
Daher übernehme ich das jetzt und sage Dir, dass Du ebenso viel Zeit in die Content-Promotion investieren solltest, wie in die Content-Erstellung (eigentlich sogar noch mehr).
Wenn Du also bemerkenswerte Inhalte online stellst, dann sorg auch dafür, dass die Welt davon erfährt. Promote Deine Inhalte!
Das Bewerben Deiner Inhalte ist ein eigenes Thema und würde einen weiteren Beitrag in ähnlicher Länge ausfüllen.
Daher möchte ich Dir folgend ein paar Methoden zeigen, mit denen ich die besten Ergebnisse erzielt habe.
Gastartikel
Sprich die Blogger und Influencer in Deiner Nische an, lobe ihre Arbeit und bitte sie um einen Gastartikel.
Soweit zur Theorie. In der Praxis ist das (in der Regel) nicht immer einfach, aber sehr effektiv.
Der Schlüssel zum Erfolg ist die Art der Ansprache.
Vergiss hierbei nicht, dass Du etwas von dem Blogger oder Influencer möchtest und nicht umgekehrt!
Einfach anzuklopfen und plump um einen Backlink zu fragen, wird nicht funktionieren.
Beschäftige Dich vorab mit dem Blogger und dessen Arbeit und schreibe dann eine persönliche und fast schon freundschaftliche Anfrage.
Gib zuerst ein Lob und Respekt für das Projekt und die großartigen Inhalte des Bloggers.
Sag dem Blogger, dass Du ähnlich tickst wie er, auf inhaltliche Qualität wert legst und ob Du ihm eine "Kostprobe" Deiner Inhalte zusenden darfst.
Erstelle "Weltklasse-Content" für den Blogger und er wird Dich lieben.
Der Blogger möchte maximalen inhaltlichen Mehrwert für seine Leser und sein größtes Problem ist ZEIT.
Löse ihm dieses Problem, biete ihm an, hervorragenden Mehrwert für seine Leser zu erstellen und er wird nicht abgeneigt sein, einen Beitrag von Dir inklusive Backlink auf Deine Seite zu veröffentlichen.
Tipp: Blogger, wie übrigens wir alle Online Marketer, sind immer "busy". 😉 Hake also in jedem Fall 2-3 Mal nach, wenn Du nicht sofort eine Antwort bekommst.
Rechne auch damit, dass bestimmt nicht jeder Gastbeitrag durch die Decke geht und Dir Besuchermassen auf Deine Webseite spült.
Aber von 10 ist immer einer dabei, der genau das macht. 🙂
Erzähle Deiner Zielgruppe direkt davon
Geh dorthin, wo sich Deine Zielgruppe aufhält und teile Deine Inhalte dort direkt mit ihr.
Es gibt genug Plattformen, Portale und Gruppen, wo Deine Zielgruppe unterwegs ist und sich untereinander austauscht.
So zum Beispiel:
- Facebook-Gruppen
- Xing-Gruppen
- LinkedIn-Gruppen
- Foren
- Nachrichtenseiten
Angenommen Du hilfst Menschen, wie sie nach einer Scheidung oder Trennung alleine wieder schnell auf die Beine kommen.
Auf Facebook gibt es Gruppen mit 10.000+ Mitgliedern, wo sich Betroffene tagtäglich genau darüber unterhalten und auf der Suche nach Rat sind.

Werde Mitglied in diesen Gruppen, verbinde Dich mit Deiner Zielgruppe, teile Deinen Content mit ihnen und sie werden Dich lieben! 🙂
Achte auf deren Feedback und Fragen und reagiere darauf.
Leite weitere Content-Ideen ab und "ziehe" so kontinuierlich die richtigen Menschen auf Deine Webseite.
Kaufe Dich bei einem "Zielgruppen-Besitzer" ein
Das ist etwas, was ich immer wieder mache...
Ich suche mir Leute in meinem Bereich, die Zugriff auf meine Zielgruppe haben und frage sie, ob ich sie für eine bezahlte Werbeaktion gewinnen kann.
Hier drei Beispiele, wie das konkret aussehen kann:
- Jemand hat 10.000 Abonnenten auf YouTube, sehr viel Engagement und Interaktion, eine enge Bindung zu seinem Publikum und ich frage ihn, ob er in seinem nächsten Video auf mein Angebot aufmerksam macht.
- Jemand hat eine aktive E-Mail-Liste mit Leuten, die sich für mein Thema interessieren und ich buche in dieser Liste eine bezahlte Standalone-E-Mail, in der ich mein Angebot vorstelle.
- Jemand betreibt einen sehr aktiven und reichweitenstarken Podcast, der von vielen Leuten gehört wird. Ich frage nach, ob wir nicht ein Interview machen könnten, in dem mich der Betreiber seinen Zuhörern vorstellt und empfiehlt.
Ja, das kostet etwas Geld, aber das kann die ultimative Abkürzung sein, um Deinen Content schnell vor die Augen der richtigen Leute zu bringen, direktes Feedback zu erhalten und auch sofort Interessenten und neue Kunden zu gewinnen. 🙂
"Überwache" Deinen Content
Es reicht nicht, Content zu veröffentlichen und dann auf das Beste zu hoffen.
Ich empfehle Dir, zumindest die Google Search Console zu verwenden, um die Entwicklung Deines Blog-Contents zu verfolgen und zu überwachen.
Alternativ gibt es auch noch externe, professionellere Tools wie ahrefs, mit denen Du tief in Analysen einsteigen und Lücken aufdecken kannst.
Aber für den Content "Otto Normalverbraucher" reicht die Google Search Console.
Sie gibt Aufschluss darüber, wie Deine Inhalte in den Google-Suchergebnissen abschneiden, an welchen Positionen sie ranken, wie viel organischen Traffic sie erzeugen und wo Du optimieren kannst.
Diese wertvollen Erkenntnisse geben Dir Hinweise darauf, wie Du Deinem Publikum noch bessere Inhalte bieten kannst und welche Auswirkungen eine Optimierung haben könnte.
Wenn Du zum Beispiel merkst, dass bestimmte Themen zu besseren Rankings und Traffic führen, dann kannst Du mehr Inhalte zu diesem Thema erstellen, weil Google Deiner Webseite hierzu eine starke Relevanz zuweist.
Andererseits kannst Du so auch Beiträge aufspüren, die kaum oder überhaupt keinen Traffic bringen und diese überarbeiten oder sogar komplett löschen.
Bei dieser Art der "Überwachung" spricht man häufig auch von einem Content-Audit, das aufzeigt, welche Inhalte auf Deiner Webseite für Besucher sorgen und welche nicht, sodass Du entsprechend reagieren und optimieren kannst.
Ein Audit kann auch Content-Lücken aufdecken, also Themen, zu denen Dein Publikum wahrscheinlich Fragen hat, die Du aber aktuell noch nicht beantwortest und die Du mit frischem Content füllen kannst.
Tipp: Ich empfehle Dir, alle Deine Inhalte einmal jährlich zu überprüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren, selbst Evergreen-Content, der für die "Ewigkeit" geschrieben wurde.
Das Internet ist schnelllebig und was jetzt brandheiß ist, kann morgen schon wieder überholt sein. Bleib up-to-date und versuche Deinen Content auf Stand zu halten!
Solltest Du künstliche Intelligenz für die Erstellung Deiner Inhalte einsetzen?
Programme mit künstlicher Intelligenz wie ChatGPT oder Claude machen es für Marken und Einzelpersonen einfacher denn je, Inhalte schnell zu erstellen.
Doch auch wenn die KI-Plattformen aus dem Boden sprießen wie die Pilze, gibt es bei der Nutzung dieser Programme einige Faktoren zu beachten.
Hier sind sie...
Falsche Informationen
Eine der seltsamsten Eigenheiten von KI-Tools ist, dass sie manchmal "halluzinieren".
Hierbei spuckt das Programm entweder leicht falsche oder völlig falsche Informationen aus. Und das letzte was Du willst, ist falsche Informationen zu verbreiten, oder?
Der Grund dafür ist, dass die KI technisch gesehen keine Informationen "lernt".
Stattdessen sucht sie nach Inhalten, die mit der Anfrage in Zusammenhang stehen und erstellt dann ihre Antwort auf der Grundlage dieser Inhalte.
Wenn die KI das Internet durchsucht, kann sie leider auch auf Daten aus unseriösen oder irreführenden Quellen stoßen, was sich auf die Ergebnisse auswirkt.
Außerdem kann im Fall von einigen KI-Tools der vorhandene Informationspool begrenzt oder die Datenquelle nicht mehr ganz aktuell sein.
So kann es vorkommen, dass die Antworten, die das Tool gibt, entweder nicht mehr aktuell oder sogar komplett falsch sind.
Insgesamt bedeutet dies, dass Du alle KI-generierten Inhalte unbedingt auf ihre Richtigkeit überprüfen solltest.
Denk daran, dass sich dieses Problem immer weiter verschlimmern wird, wenn mehr Webseiten KI-Inhalte veröffentlichen, ohne deren Gültigkeit zu überprüfen.
KI-Programme werden die immer selben Informationen ausschlachten, was zu einem Problem der zirkulären Logik führt, das schwer zu entwirren ist.
Stil
Wenn Du Inhalte liest, die von einem KI-Tool erstellt wurden und sie mit Inhalten vergleichst, die von einem Menschen geschrieben wurden, dann erkennt man (noch) einen Unterschied.
Selbst Programme, die sich mit einer "menschenähnlichen Sprache" brüsten, können die Empathie eines Menschen nicht ersetzen.
Wenn Du also möchtest, dass Dein Content heraussticht, dann musst Du Deinem Text etwas Flair und Persönlichkeit verleihen.
Andernfalls klingen Deine Inhalte eintönig und langweilig und das Engagement Deiner Leser sinkt.
Einsicht und Fachwissen
Auch hier hat die künstliche Intelligenz Schwierigkeiten, sinnvolle Inhalte zu erstellen. Da das Programm technisch gesehen nur Wörter wiederkäut, versteht es nicht, was es sagt.
Außerdem kann es bestimmte Bedeutungsnuancen nicht erfassen, die ein Mensch verstehen kann.
So wurde beispielsweise ein KI-Modell verwendet, um Hautkrebs auf Bildern zu erkennen.
Obwohl es die meiste Zeit richtig lag, lernte das Programm, Fotos zu markieren, die ein Lineal enthielten.
Und warum?
Weil Dermatologen Lineale verwenden, um die Läsionen zu messen. Die Software analysierte also nicht das Foto selbst, sondern stellte fest, dass alle Bilder mit Linealen Hautkrebs Läsionen darstellten.
Ein weiterer Aspekt von KI-Inhalten, vor dem man sich in Acht nehmen muss, ist Faulheit.
Bei Maschinen und Programmen geht es vor allem um Effizienz und darum, den kürzest möglichen Weg zum gewünschten Ergebnis zu finden.
Der Einsatz von KI-Software kann zwar für Projekte wie die Verwaltung umfangreicher Daten, die Gliederung von Inhalten oder die Generierung von Ideen sinnvoll sein, aber schlussendlich brauchst es doch Menschen, um wirklich hochwertige und aussagekräftige Inhalte zu erstellen.
Sollst Du nun also für Deine Content-Erstellung KI-Tools einsetzen oder nicht?
Ich habe einen Artikel geschrieben, in dem ich eine kühne Behauptung bezüglich dem Einsatz von KI-Tools aufstelle, die Dich vermutlich überraschen wird.
Hier kannst Du ihn lesen: 365digital.de/die-groesste-chance-fuer-content-ersteller
Häufig gestellte Fragen zur Content-Erstellung
Um mit der Erstellung von Inhalten zu beginnen, bedarf es mehrerer grundlegender Schritte:
- Bestimme den Zweck: Leg fest, warum Du Inhalte erstellen möchtest und welche Ziele Du damit erreichen willst.
- Kenne Dein Zielpublikum: Verstehe, wer Deine Zielgruppe ist - ihre Interessen, Vorlieben und Bedürfnisse.
- Wählen Deine Plattformen: Wähle die Kanäle (zum Beispiel Blog, soziale Medien, YouTube), auf denen Deine Zielgruppe am aktivsten ist.
- Entwickle einen Content-Plan: Leg Themen, Formate und einen Zeitplan für die Veröffentlichung fest, um Beständigkeit zu gewährleisten.
- Erstelle und veröffentliche Deine Inhalte: Beginne mit der Erstellung von Inhalten, die Deiner Zielgruppe einen Mehrwert bieten, sie weiterbilden, unterhalten und ihre Probleme lösen.
Wenn Du die folgenden 5 Grundsätze beachtest, wird Dein Content deutlich besser:
- Klarheit: Stell sicher, dass Deine Botschaft klar und für Dein Publikum leicht verständlich ist.
- Konstanz: Erstelle und veröffentliche regelmäßig Inhalte, um das Engagement aufrechtzuerhalten und ein treues Publikum aufzubauen.
- Kreativität: Nutze originelle Ideen, einzigartige Perspektiven und fesselnde Geschichten, um Dein Publikum zu fesseln.
- Kontext: Pass Deine Inhalte an die Plattform und die spezifischen Vorlieben Deines Publikums an.
- Aufruf zum Handeln (Call to Action): Fordere Dein Publikum auf, den nächsten Schritt zu tun - sei es Liken, Teilen, Kommentieren, Abonnieren oder Kaufen.
Achte auf folgende Punkte, um mehr Erfolg mit Deinem Content zu haben:
- Strategie: Entwickle einen klaren Plan, der auf Deine Ziele und die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe abgestimmt ist.
- Qualität: Erstelle Inhalte, die informativ, relevant, wertvoll und unterhaltsam für Dein Publikum sind.
- Promotion: Bewerbe Deinen Content aktiv auf den Kanälen, auf denen Du aktiv bist und sei offen für Kooperationen, um Dein Zielpublikum effektiv zu erreichen.
- Engagement: Fördere die Interaktion, das Feedback und den Austausch unter Deinem Publikum, um eine Gemeinschaft und Loyalität aufzubauen.
- Wiederverwendung: Wandle vorhandene Inhalte in verschiedene Formate um. So kannst Du zum Beispiel aus einem Blog-Beitrag ein umfangreiches oder mehrere kurze Videos erstellen oder einen Podcast aufnehmen. Genauso kannst Du ein Video transkribieren und als Blog-Artikel verwenden.
- Updates: Anstatt ständig frischen Content zu erstellen, empfehle ich Dir, Inhalte, die bereits gut funktioniert haben, regelmäßig zu aktualisieren, damit sie weiterhin relevant und nützlich bleiben.
Zu den wichtigsten Faktoren für die Erstellung guter Inhalte gehören:
- Relevanz: Behandle Themen, die den Interessen und Bedürfnissen Deiner Zielgruppe entsprechen.
- Qualität: Liefere gut recherchierte, genaue und wertvolle Informationen oder Unterhaltung.
- Engagement: Ermutige zur Interaktion, zum Kommentieren und Teilen, um die Gemeinschaft zu fördern und die Reichweite zu erhöhen.
- Beständigkeit: Achte auf einen regelmäßigen Veröffentlichungsrhythmus, um Dein Publikum bei der Stange zu halten und immer wieder zu erreichen.
Um die Erstellung von Inhalten zu meistern, musst Du versuchen, Dich fortlaufend zu verbessern:
- Lernen und Forschen: Bleib auf dem Laufenden über Branchentrends, Publikumsvorlieben und effektive Inhaltsstrategien.
- Üben und Experimentieren: Probiere verschiedene Formate, Stile und Ansätze aus, um herauszufinden, was bei Deiner Zielgruppe am besten ankommt.
- Analysieren und Optimieren: Verwende Analysen, um die Leistung Deiner Inhalte zu messen und Deine Strategien entsprechend zu verfeinern.
- Bitte um Feedback: Hör auf das Feedback Deiner Zielgruppe und passe Deine Inhalte auf Grundlage ihrer Reaktionen und ihres Engagements an.
Es gibt zwar kein Patentrezept, aber ein erfolgreicher Ansatz zur Erstellung von Inhalten umfasst in der Regel Folgendes:
- Recherche: Versteh Dein Zielgruppe und weiß, welche Inhalte sie für wertvoll hält.
- Planen: Entwickle eine Inhaltsstrategie und einen Redaktionsplan.
- Erstellen: Produziere hochwertige Inhalte, die den Bedürfnissen Deiner Zielgruppe entsprechen.
- Bewerben: Verbreite Deine Inhalte über geeignete Kanäle, um Dein Zielpublikum effektiv zu erreichen.
- Auswerten: Messe die Leistung Deiner Inhalte und passe sie auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse an.
Das kommt darauf an, welches Online-Geschäftsmodell Du verfolgst.
Wenn Du als Copywriter arbeitest, der Inhalte und Verkaufstexte für andere erstellt, dann kannst Du pro Auftrag 4- bis 5-stellige Summen verdienen, je nachdem, wie gut Du bist und in welcher Branche Du unterwegs bist.
Auch wenn Du Content nur für Dich selbst erstellst, gibt es verschiedene Wege, wie Du Deine Arbeit monetarisieren kannst.
Ich zum Beispiel fokussiere mich auf das geschriebene Wort und blogge auf meiner Webseite 365digital.de.
Mich bezahlt zwar niemand direkt für meinen Content, aber er sorgt dafür, dass über Suchmaschinen die richtigen Leute auf meine Webseite kommen, sich in meinen E-Mail-Verteiler eintragen und früher oder später meine digitalen Produkte kaufen.
Indirekt ist mein Content somit quasi mitverantwortlich für mein 6-stelliges Online-Geschäft.
Andere Leute wiederum erstellen Content ausschließlich auf einer bestimmten Plattform wie YouTube, TikTok oder Instagram und bauen sich dort ein eigenes Publikum auf.
Und an dieses Publikum verkaufen sie dann ihre eigenen Produkte, empfehlen gegen Provision Drittprodukte oder schließen lukrative Werbedeals ab.
Und auch mit diesem Geschäftsmodell gibt es Leute, die mit Fleiß, harter Arbeit und Durchhaltevermögen Millionen verdienen.
Hier die Links zu ein paar weiterführenden Beiträgen, in denen ich Dir zeige, wie viel Content-Ersteller mit ihren Geschäftsmodellen verdienen:
- So viel verdienen Blogger: 365digital.de/wie-blogger-geld-verdienen
- So viel verdienen TikToker: 365digital.de/wie-viel-verdienen-tiktoker
- So viel verdienen YouTuber: 365digital.de/wie-viel-verdienen-youtuber
Sowohl Content Creator wie auch Influencer fokussieren sich auf die fortlaufende Erstellung großartiger Inhalte.
Aber während Content Creator meistens das Ziel verfolgen, durch den Content, den sie veröffentlichen, neue Besucher für ihre Webseiten oder neue E-Mail-Adressen für ihre Verteiler zu bekommen, dreht sich bei Influencern alles um die Bindung zu ihrem Publikum.
Influencer konzentrieren sich meistens auf wenige Kanäle, die sie bespielen, oder gar nur einen.
So gibt es viele Influencer, die zum Beispiel auf Instagram oder TikTok eine große Nummer sind und viele Fans haben, aber überall anders praktisch unsichtbar sind.
Auch haben Influencer, im Gegensatz zu Content Creator, meistens keine eigenen Produkte, die sie verkaufen, sondern sie leben davon, ihre große Reichweite an andere Werbetreibende zu verkaufen.
Online-Content hat im letzten Jahrzehnt sicher einen Wandel durchlaufen, vor allem wegen der Social Media Plattformen, die aufgetaucht sind.
Während zu Beginn des Internetzeitalters Webseiten zum überwiegenden Großteil aus geschriebenem Wort bestanden, kamen mit der Zeit, vor allem durch schnellere Internetverbindungen, auch andere Formate wie Bilder, Audios und Videos hinzu.
Text ist auch 2025 und darüber hinaus ein beliebtes Content-Format, aber Videos, befeuert durch den rasanten Aufstieg von YouTube, ist aktuell vermutlich das beliebteste Content-Format im Internet.
Welcher Content in Deinem Bereich am beliebtesten ist, hängt natürlich stark von Deinem Markt und Deiner Zielgruppe ab.
Auch Audios, in Form von Podcasts und Hörbüchern, erfreuen sich großer Beliebtheit bei vielen Nutzern.
Welche Art von Content also aktuell am beliebtesten ist, lässt sich nicht pauschal beantworten, weil es immer darauf ankommt, wonach die Leute online suchen, wie diese Leute "ticken" und welche Lösung sie sich erwarten und brauchen.
Die Antworten auf weitere typische Fragen zur Content-Erstellung findest Du in diesem Beitrag: 365digital.de/faqs-content-erstellung
Fazit Content-Erstellung
Letztendlich kann die Erstellung von Inhalten so einfach sein, wie mit einem Stift auf Papier zu schreiben oder an Deinem Laptop in die Tasten zu hauen.
Die Erstellung aussagekräftiger, wertvoller und unterhaltsamer Inhalte, die relevante Besucher auf Deine Webseite ziehen und echte Fans hervorbringen, ist jedoch viel komplizierter.
Nachhaltigen Top-Content zu erstellen, erfordert:
- Planung und Recherche im Vorfeld.
- Ein tiefgründiges Verständnis der anvisierten Zielgruppe.
- Einen kurzweiligen, unterhaltsamen Schreibstil.
- Persönlichkeit.
- Einzigartigkeit.
- Andersartigkeit.
- Geschichten.
- Regelmäßige Updates.
Wie gehst Du vor, wenn Du neue Inhalte für Deine Webseite und Zielgruppe erstellst?
Hast Du in diesem Beitrag neue Wege gefunden, um auf Content-Ideen zu kommen oder Deine bestehenden Inhalte zu optimieren? 🙂


Wenn Du noch Fragen zum Thema "Content-Erstellung" hast, dann schreib mir gerne eine E-Mail an christian@365digital.de.
Ich freue mich, von Dir zu hören und helfe Dir gerne weiter.
Für Deinen digitalen Erfolg
Christian