Online Geld verdienen 2025: 31 bewährte Möglichkeiten (+ mein persönlicher Favorit)

In diesem Beitrag kannst Du schnell und einfach herausfinden, wie Du auf seriöse Weise online Geld verdienen kannst.

Ich, Christian Költringer, lebe zu 100 % von meinen Online-Einnahmen, kenne die lukrativsten Online-Geschäftsmodelle und weiß wofür es sich lohnt, Deine Zeit zu investierten und welche "Ratschläge" Du getrost ignorieren kannst.

Daher habe ich 31 Geschäftsmodelle herausgepickt, mit denen Du online Geld verdienen kannst und die ich Dir nun mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen genauer vorstelle.

Mit welchem Business-Modell ich meine Brötchen verdiene und wie viel, das erfährst Du ebenfalls in dieser Anleitung, wenn Du aufmerksam liest. 🙂

PS: Du willst mit Online Umfragen Geld verdienen? Dann schließe diese Seite jetzt bitte. Ich hab nicht zwei Wochen an dieser Anleitung gearbeitet, um Deine Zeit zu verschwenden. 😉

31 seriöse Wege, um online Geld verdienen zu können

Damit Du besser einschätzen kannst, welches der folgenden Geschäftsmodelle zu Dir und Deiner Situation passt, habe ich folgende Tabelle erstellt. Die Tabelle hat 4 Bereiche, die Dir helfen werden, eine gute Entscheidung zu treffen.

1. Musst Du Geld investieren?

Ja

2. Schwierigkeit im Vergleich

Mittel

3. Notwendige Vorarbeit

Kurz

4. Zeit bis zum 1. möglichen Verdienst

Lang

  • Musst Du Geld investieren? Egal, für welches Business-Modell Du Dich entscheidest, bei den allermeisten wirst Du etwas Geld investieren müssen. Wie viel, hängt vom jeweiligen Modell ab. Bei manchen "Online Geld verdienen" Methoden bist Du bereits mit etwa 10 € pro Monat dabei, weil Du nur eine Domain und etwas Webspace brauchst. Bei anderen musst Du tiefer in die Tasche greifen, weil Du etwa Produkte vorbestellen musst. In diesem Feld versuche ich Dir ein Gefühl für das nötige Investment zu geben, ohne natürlich exakte Zahlen nennen zu können.
  • Schwierigkeit im Vergleich. Manche Business-Modelle sind aus meiner Sicht nichts für Einsteiger und erfordern Erfahrung. Bei anderen ist es generell sehr schwer, Erfolg zu haben oder es dauert sehr lange bis man Ergebnisse sieht. Einfach, weil entweder der Wettbewerb (bereits) sehr stark ist oder die Herausforderungen und Fallstricke recht groß sind. Andere wiederum sind perfekt für den Einstieg und haben ein geringeres Risiko zu scheitern. In diesem Feld versuche ich eine Einschätzung zu geben, wie schwer es im Vergleich zu den anderen Modellen ist, erfolgreich zu werden.
  • Notwendige Vorarbeit. Um später Ergebnisse zu sehen, wirst Du im Vorfeld unbezahlte Zeit und Arbeit investieren müssen. Online sein Geld zu verdienen ist nicht mit einem Angestelltenjob vergleichbar, wo Du im Prinzip ab der ersten Minute Deiner Anwesenheit bezahlt wirst. Um ein Online Business überhaupt an den Start zu bringen, gibt es erstmal viele Dinge zu tun, die im Hintergrund passieren, aber (viel) Zeit kosten. Wie zum Beispiel Zielgruppenanalyse, Webseitenaufbau, Contenterstellung und Produktentwicklung oder auch rechtliche Angelegenheiten. Wie groß die jeweils notwendige Vorarbeit ist, versuche ich in diesem Feld einzuschätzen.
  • Zeit bis zum 1. möglichen Verdienst. Wie lange dauert es, bis der Rubel rollt? Das hängt von sehr vielen Faktoren ab. Unter anderem vom gewählten Geschäftsmodell, aber auch von Dir, Deinen Vorkenntnissen, Deiner Auffassungsgabe, Deinem Budget und der Zeit, die Du investierst. Einen bestimmten Tag X zu nennen, wäre unehrlich, aber ich versuche mich diesem mit einer realistischen Einschätzung anzunähern.

1. Online-Kurse


Willkommen zum besten Online-Geschäftsmodell!

Zumindest sehe ich das so. 🙂

Zusammenfassend geht es hierbei darum, Wissen in einem bestimmten Bereich in digitaler Form (als Text, Video, Audio oder einem Mix aus allen dreien) in einem geschützten Mitgliederbereich anzubieten. Jeder, der auf dieses Wissen zugreifen möchte, erkauft sich den Zugang zu diesem Mitgliederbereich.

Das Coole ist, dass man sowohl Dienstleistungen wie auch Consultingleistungen in digitaler Form (mit all seinen Vorteilen) anbieten kann. Es gibt Tausende Beispiele für erfolgreiche Mitgliederbereich-Projekte.

So zum Beispiel mein Online-Kurs "Das A-Z Infoprodukt-System", mit dem ich in einem Monat über 25.000 € verdiente. Hier der Screenshot aus meinem Zahlungsanbieter.

Über 20.000 € Verdienst mit digitalen Infoprodukten

So startest Du...

Versuche nicht, das Rad neu zu erfinden, sondern schau nach, was es bereits gibt. Versuche ein Thema zu finden, das weitestgehend Deiner Leidenschaft entspricht oder für das Du bereit bist, etwas Neues zu lernen.

Fokussiere Dich darauf, mit Deinem Online-Kurs wirklich zu helfen, ein dringliches Problem zu lösen oder einen Wunsch zu erfüllen. Dein Online-Kurs sollte Deine späteren Kunden im besten Fall von A (= Problem) nach B (= Lösung) führen.

Achte darauf, beim Aufbau eines Online-Kurs Business nicht direkt mit der Erstellung des Kurses selbst zu starten, sondern die nötige Vorarbeit zu leisten.

Lies hier die 7 Schritte, die Du gehen musst, um mit Online-Kursen erfolgreichen Geld verdienen zu können.

Fazit Online-Kurse

1. Musst Du Geld investieren?

Ja

2. Schwierigkeit im Vergleich

Mittel

3. Notwendige Vorarbeit

Hoch

4. Zeit bis zum 1. möglichen Verdienst

Mittel

Vorteile:

  • Eigene Produkte in verschiedenen Preiskategorien (hoher Kundenwert).
  • Eigener Brand (Marke, die Vertrauen erweckt).
  • 100 % skalierbares Geschäftsmodell (digitale Produkte einmal erstellt, kannst Du sie "endlos" verkaufen).
  • Eigene Abo-Modelle für passives Einkommen möglich.
  • Wahrnehmung als Experte möglich.
  • Unabhängigkeit von Dritten (Du bist Dein eigener Chef).
  • Riesige Zielgruppe im Internet.
  • 100 % von Zuhause aus möglich.
  • Sehr hohe Verdienstmöglichkeiten.
  • Automatisierte Kundengewinnung und Prozesse (mehr Freizeit).

Nachteile:

  • Aufwand der Erstellung eigener Produkte.
  • Technisches Grundverständnis für Mitgliederbereiche nötig.

Wobei ich persönlich diese Punkte nicht als Nachteile, sondern als persönlichen Vermögenswert und nachhaltige Investition sehe. Als Investition in ein Business, das...

  • für mich arbeitet, wenn ich schlafe oder im Urlaub bin.
  • mir zeitliche Freiräume verschafft.
  • mir ermöglicht, komplett von Zuhause aus zu arbeiten.
  • mir ermöglicht, nicht Zeit 1:1 gegen Geld tauschen zu müssen.
  • mir ermöglicht, mein eigener Chef zu sein.
  • mir ermöglicht, das zu tun, was ich liebe.

Klingen diese Benefits interessant für Dich und hast Du Lust, mit Online-Kursen online langfristig erfolgreich Geld zu verdienen?

Dann klicke jetzt auf die orange Schaltfläche und durchlaufe meinen KOSTENLOSEN E-Mail-Kurs, in dem ich Dir Schritt für Schritt zeige, wie Du mit einem ehrlichen und nachhaltigen Business-Modell über Jahre hinweg online erfolgreich Geld verdienst. Nach Deiner Anmeldung und als Abkürzung schenke ich Dir zusätzlich meine 77 Info-Business Ideen zum Geld verdienen.

2. E-Books


Genauso wie Online-Kurse, sind auch E-Books digitale Produkte, die man - einmal erstellt - rund um die Uhr automatisiert im Internet verkaufen und damit Geld verdienen kann.

E-Books sind im Prinzip normale Bücher, die in digitaler Form per Direktdownload ausgeliefert werden, meistens als PDF-Datei. 

Ein E-Book muss nicht gedruckt, eingelagert und verschickt werden und es kann auch nicht ausverkauft sein.

Du hast also nur einmal den Aufwand der Erstellung und kannst Dein E-Book dann 1.000-fach im Internet verkaufen.

So startest Du...

Du kannst auf Portalen wie content.de einen Autor engagieren, der Dir ein komplettes E-Book schreibt und auf fiverr.com einen Designer, der Dir ein schönes Cover erstellt. So kannst Du Deinen Arbeitsaufwand geringer halten.

Stelle aber sicher, dass Du Dich mit Deiner E-Book Idee in einem attraktiven Online-Markt befindest, ansonsten läufst Du Gefahr, einen Ladenhüter zu schreiben, den niemand haben will. Lies Dir diesen Leitfaden durch, wenn Du hierbei unsicher bist.

Eine schnelle und praktikable Möglichkeit ein E-Book zu verkaufen ist auch Amazon. Dort kannst Du Dein fertiges Skript inklusive Cover einfach hochladen und Dein Meisterwerk einem Millionenpublikum präsentieren. Hier eine gute Anleitung dazu.

Fazit E-Books

1. Musst Du Geld investieren?

Nicht unbedingt

2. Schwierigkeit im Vergleich

Mittel

3. Notwendige Vorarbeit

Mittel

4. Zeit bis zum 1. möglichen Verdienst

Mittel

Vorteile:

  • Eigener Brand (Marke, die Vertrauen erweckt).
  • 100 % skalierbares Geschäftsmodell (E-Books einmal erstellt, kannst Du sie "endlos" verkaufen).
  • Wahrnehmung als Experte möglich.
  • Unabhängigkeit von Dritten (Du bist Dein eigener Chef).
  • Riesige Zielgruppe im Internet.
  • 100 % von Zuhause aus möglich.
  • Automatisierte Kundengewinnung und Prozesse (mehr Freizeit).

Nachteile:

  • Hoher zeitlicher Aufwand des E-Book Schreibens.
  • Technisches Grundverständnis für eine eigene Verkaufswebseite.
  • Gegebenenfalls hoher Wettbewerb auf Marktplätzen wie Amazon.

3. Dropshipping


Beim Dropshipping verkaufst Du physische Produkte, die jemand anders für Dich einlagert und bei einer Bestellung an Deine Kunden versendet.

Du oder Deine Marke tritt also offensichtlich als Verkäufer auf, der komplette Bestell- und Versandprozess passiert aber im Hintergrund bei Deinem Lieferanten.

Die Kundenkommunikation übernimmst allerdings Du und Du bist auch dafür verantwortlich, dass die Produkte in der bestellten Qualität und Anzahl pünktlich beim Kunden eintreffen. Ist das nicht der Fall - warum auch immer - geht die Reklamation des Kunden an Dich und Du musst Dich darum kümmern.

So startest Du...

Lies Dich erstmal genau in das Geschäftsmodell des Dropshippings ein, denn es gibt verschiedene Varianten. Hier ein guter Artikel dazu.

Recherchiere dann nach Produkten, die sich bereits sehr gut verkaufen, zum Beispiel in den Amazon-Bestsellerlisten. Finde dann Produkte, mit denen Du Dich identifizieren kannst und wo Du noch Verbesserungspotenzial siehst.

Such Dir dann einen Hersteller, der Deine Ideen in gewünschter Qualität umsetzen kann.

Denk daran, dass "günstiger" nicht immer besser ist. In Asien wirst Du bestimmt Hersteller finden, die günstiger produzieren, als hierzulande, dafür dauert der Versand oft "ewig" und die Qualität leidet. 

Lässt Du in Deutschland produzieren, ist der Versand flotter und die Qualität besser, dafür Deine Gewinnmarge in der Regel kleiner.

Bevor Du Deinen Dropshipping Shop groß aufziehst, würde ich Dein Produkt zuerst in kleinem Rahmen mit Facebook Werbeanzeigen testen. Hast Du einen "Kunden-Magneten" gefunden, kannst Du im größeren Stil loslegen. 🙂

Nutze als Dropshipping Plattform zum Beispiel oberlo.de.

Fazit Dropshipping

1. Musst Du Geld investieren?

Ja

2. Schwierigkeit im Vergleich

Hoch

3. Notwendige Vorarbeit

Hoch

4. Zeit bis zum 1. möglichen Verdienst

Mittel

Vorteile:

  • Eigene Marke möglich.
  • Skalierbares Geschäftsmodell.
  • Kein Lager nötig.
  • Kein Versand nötig.
  • Kein Personal nötig.
  • Kein hohes finanzielles Risiko.

Nachteile:

  • Keine Kontrolle über die Produktqualität.
  • Keine Kontrolle über die Versandgeschwindigkeit.
  • Teils geringe Gewinnmargen.
  • Verantwortlich für Kundenreklamationen.
  • Teils hoher Wettbewerb und Preiskampf.

4. eBay Flipping


Der Gedanke des "Flippings" ist schnell erklärt: Du kaufst ein Produkt, zum Beispiel auf einem Online-Marktplatz, und verkaufst es auf einem anderen (oder dem gleichen) Marktplatz teurer weiter. In diesem Fall auf dem Marktplatz von ebay.de.

Hier viere Ideen, um auf eBay Geld zu verdienen:

  1. eBay Dropshipping
  2. Handy Flipping
  3. Code Flipping
  4. Verkauf von (gefragten) Waren

1. eBay Dropshipping

Beim eBay Dropshipping bietest Du ein Produkt auf eBay zum Verkauf an, das Du selbst nicht auf Lager hast. Wenn Dein Produkt jemand kauft, dann bestellst Du das Produkt bei Deinem Lieferanten, der es für Dich direkt an Ihren Kunden versendet.

So startest Du...

Es ist wichtig, dass Du Dich zunächst mit den eBay-Richtlinien befasst. Dropshipping ist erlaubt, wenn Du eine Bestellung direkt von einem Drittanbieter entgegennimmst und ausführst. Dennoch bist Du dafür verantwortlich, dass das bestellte Produkt innerhalb der Lieferfrist beim Kunden eintrifft. Was nicht erlaubt ist, ist das Einstellen und Verkaufen eines Artikels, den Du erst auf einem anderen Marktplatz oder in einem anderen Geschäft kaufen musst.

Um zu starten, brauchst Du klarerweise ein Produkt, einen Großhändler und einen Ort, an dem Du Deine Artikel in großen Mengen lagern kannst.

Um auf Produktideen zu kommen, würde ich mich auf Webseiten wie Oberlo einlesen und auf Amazon nach aktuellen Bestsellern Ausschau halten oder mich  direkt auf eBay umsehen, was sich aktuell gut verkauft.

Sobald Du ein erfolgversprechendes Produkt gefunden hast, gibst Du den Namen des Produktes + das Wort Großhändler in den Google-Suchschlitz ein und suchst Dir einen Händler, der Dir das Produkt liefern kann.

Tipps:

  • Beachte bei Deiner Gewinnrechnung die Listungsgebühren von eBay, die Preise beim Großhändler und die Versandkosten.
  • Behalte im Hinterkopf, dass eBay immer wieder mal Konten plötzlich einschränkt.
  • Wenn Dein PayPal-Konto kein Guthaben hat, kann es schnell eingefroren werden. Sorge immer für ausreichend Guthaben.
  • Versuche nicht, Deine Kunden zu betrügen, in dem Du horrende Produktpreise aufrufst.

Hier kannst Du starten auf eBay Produkte zu verkaufen: ebay.de/sl/sell

2. Handy Flipping

Beim Handy Flipping auf eBay geht es darum, dass Du (gebrauchte) Handys kaufst und zu einem höheren Preis auf eBay anbietest und dadurch bei Verkäufen einen Gewinn erzielst.

So startest Du...

Das Verkaufen von Handys ist großartig, weil es sich um ein hochwertiges Produkt und einen quasi unverzichtbaren Gebrauchsgegenstand handelt. Oder kennst Du jemanden, der noch kein Handy hat? Eben. 🙂

iPhones sind am einfachsten zu verkaufen, weil die Nachfrage am höchsten ist. Ideal also, um das Handy Flipping Geschäft kennenzulernen. Versuche aber mehrere Marken und Handytypen zu testen und ein Gespür dafür zu entwickeln, wo die höchste Gewinnspanne liegt.

Entscheidend für die Verkaufbarkeit ist natürlich einerseits die Freischaltung für alle Netze und andererseits auch der optische Zustand des Geräts, vor allem des Displays. Achte also darauf, im Vorfeld nur Handys in entsprechender Qualität zu kaufen, ansonsten bleibst Du darauf sitzen. 

Schau wieder in den Amazon-Bestseller-Listen, welche Handys sich aktuell am besten verkaufen.

Beachte folgendes, bevor Du Handys kaufst:

  • Kaufe keine Handys, die noch nicht vollständig bezahlt wurden (Finanzierung).
  • Kaufe keine Handys, die als verloren oder gestohlen gemeldet sind.
  • Vergewissere Dich, dass der Verkäufer alle Sicherheitsfunktionen deaktiviert hat.
  • Stell sicher, dass der Verkäufer das Handy auf Werkseinstellungen zurückgesetzt hat.
  • Kaufe niemals "jailbroken" Handys.
  • Orientiere Dich an den marktüblichen Verkaufspreisen auf Amazon und eBay.

Hier kannst Du Handys auf eBay verkaufen: ebay.de/lp/handy-verkaufen

3. Code Flipping

Beim Code Flipping kaufst Du ein physisches Produkt in einem Geschäft, das mit einem Aktivierungscode versehen ist, zum Beispiel eine Spielkonsole. Leute bezahlen dann auf eBay einen Aufschlag, nur um diesen Code zu bekommen.

Das gekauft Produkt, also die Konsole, wechselt dabei nicht den Besitzer. Es bleibt bei Dir und Du kannst es beispielsweise auch separat noch verkaufen.

So startest Du...

Schau Dich im Internet aber auch in Offline-Geschäften wie Media Markt nach Sonderangeboten um, die gerade laufen, zum Beispiel um die Weihnachtszeit. Am beliebtesten sind Codes für Videospiele. Häufig auch Spielekeys oder Game Keys genannt.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die Bereitschaft einer potenziellen Käuferschaft richtig einzuschätzen, für den schnellen Zugang zu einem Code mehr zu bezahlen als das eigentliche Produkt kostet.

Im folgenden Screenshot verkauft zum Beispiel jemand einen Code für das Videospiel "Call of Duty".

Codes auf eBay verkaufen

Es wurden bereits 191 Codes verkauft, alleine zwei in den letzten 24 Stunden. Das ist also offenbar ein Code, der gerne gekauft wird. Lies Dir gegebenenfalls auch die Bewertungen der Käufer durch, um ein Gefühl dafür zu bekommen, worauf sie Wert legen.

Sobald jemand einen Code bei Dir gekauft hat, musst Du einen visuellen Beweis für den Code auf der Verpackung des Produkts und eine klare Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Einlösung des Codes senden. Bitte auch um eine Bewertung, um Käuferfeedback zu erhalten.

Der Verkauf von Aktivierungscodes auf eBay hat aber auch seine Fallstricke. Mehr dazu kannst Du bei Interesse hier nachlesen.

4. Verkauf von (gefragten) Waren

Der Klassiker unter den "eBay Sellern". Du kaufst physische Produkte und verkaufst diese zu einem höheren Preis auf eBay.

Wichtig ist, dass Du das nicht blind, sondern auf Basis einer Vorabrecherche machst.

So startest Du...

Ermittle also zunächst die Nachfrage nach Produkten in einer bestimmten Nische, zum Beispiel Kinderspielzeug für 3-jährige. Auch hier sind die Bestseller-Listen von Amazon und eBay wieder perfekt, um auf Produktideen zu kommen und zu schauen, was gekauft wird wie geschnitten Brot.

Dann kaufst Du (gebrauchte) Produkte in Deinem Bereich auf Portalen wie WillhabenFacebook MarktplatzGumtree oder auch in Offline-Stores ein und achtest auf einen "verkaufbaren" Gesamtzustand.

Mach Dir ein Bild davon, zu welchen Preisen diese Produkte aktuell auf Amazon und eBay verkauft werden. Bei Produkten außerhalb der Elektronikbranche (Apple & Co) ergibt sich der Preisaufschlag meistens aus einer punktuell großen Nachfrage, zum Beispiel nach einem seltenen Holzspielzeug zu Weihnachten oder einer trendigen Sommermode.

Hier Beispiele für Produktgruppen, die Du auf eBay verkaufen kannst:

  • Möbel aus Massivholz
  • Polstermöbel
  • Gartenmöbel
  • Elektronische Gartengeräte
  • Elektrowerkzeuge
  • Haushaltsgeräte
  • Sportgeräte
  • Vintage-Sportbekleidung
  • Designer-Kleidung und -Schuhe
  • Fahrräder
  • Kinderwägen
  • Jukeboxen
  • Fotografie-Ausrüstung
  • Klassisches Spielzeug wie Lego
  • Videospiele und Konsolen
  • Autoteile
  • Buch-Sets
  • Klassische Brettspiele
  • Golf-Buggys

WICHTIG: Der Schlüssel zum Erfolg ist eine ausreichend große Nachfrage!

Teste also im Vorfeld ein paar Produkte in kleinem Rahmen und fokussiere Dich dann auf die Produkte, die Dir bereits im Test aus den Händen gerissen werden. Das Letzte, was Du möchtest, ist ein großer Vorrat an Produkten, die niemand haben möchte.

Tipps:

  • Konzentriere Dich nicht auf zu viele Produkte, sondern nur auf wenige Bestseller.
  • Starte klein, zum Beispiel mit Dingen, die Du bereits besitzt oder teste zunächst preisgünstige Produkte um Dein Risiko gering zu halten.
  • Verhandle den Preis, wenn Du eine große Stückzahl gebrauchter Produkte kaufen möchtest.
  • Achte auf eine ausführliche Produktbeschreibung, die keine Fragen mehr offen lässt.

Ich habe diesen tollen Artikel gefunden (leider auf Englisch), der Dir helfen kann, erfolgversprechende Produkte zu finden, die Du auf eBay verkaufen kannst.

Fazit eBay Flipping

1. Musst Du Geld investieren?

Ja

2. Schwierigkeit im Vergleich

Mittel

3. Notwendige Vorarbeit

Hoch

4. Zeit bis zum 1. möglichen Verdienst

Kurz

Vorteile:

  • Einfaches Geschäftsmodell.
  • Geringes Risiko.
  • Schneller Verdienst möglich.

Nachteile:

  • Für Anfänger schwer, lukrative Produktideen zu finden.
  • Starker Wettbewerb.
  • Das Business gehört eBay als Plattform und nicht Dir.
  • Teilweise geringer Verdienst.

5. Print on Demand (PoD)


Bei Print on Demand kannst Du Designs und Sprüche auf Kleidung, Tassen, Mousepads und andere Produkte drucken lassen und online verkaufen.

Das Coole bei Print on Demand ist, dass Du Dich "nur" um die grafische Komponente kümmern, aber keine Produkte produzieren, lagern oder ausliefern musst. Das Geschäftsmodell ähnelt jenem des Dropshippings, mit zwei Unterschieden.

  1. Du kannst eine eigene Marke erstellen, in dem Du Deine Print on Demand Produkte mit Deinem Logo versiehst und so für einen Wiedererkennungswert sorgst.
  2. Die Versandkosten sind in Relation zum Produktpreis verhältnismäßig hoch. Das bedeutet, Du muss sehr große Mengen verkaufen, um auf einen ordentlichen Verdienst zu kommen.

So startest Du...

Im deutschsprachigen Raum ist Daniel Gaiswinkler so etwas wie der "Go to Experte" fürs Print on Demand Business. Er lebt davon. Wenn Du also dieses Geschäftsmodell starten möchtest, dann solltest Du Dir anhören, was er zu sagen hat.

Hier ein Interview mit ihm, in dem er erzählt, wie Du ein PoD Business starten kannst.

Fazit Print on Demand

1. Musst Du Geld investieren?

Nicht unbedingt

2. Schwierigkeit im Vergleich

Mittel

3. Notwendige Vorarbeit

Mittel

4. Zeit bis zum 1. möglichen Verdienst

Kurz

Vorteile:

  • Keine eigene Produktherstellung nötig.
  • Kein eigener Versand nötig.
  • Zu 100 % von Zuhause aus möglich.
  • Aufbau eines eigenen Shops (eigener Marke) möglich.

Nachteile:

  • Kreative Ader nötig für ansprechende Designs.
  • Sehr hoher Wettbewerb.
  • Geringe Gewinnmargen.
  • Plattformabhängigkeit, z.B. von Amazon. 

6. Affiliate Marketing


Hierbei geht es zusammenfassend darum, die Produkte von anderen, zum Beispiel auf Deiner Webseite, zu bewerben und bei Verkäufen Provisionen zu kassieren.

Die meisten Online-Marketing-Begeisterten wollen mit Affiliate-Marketing starten, weil sie denken, dass das am einfachsten ist, der Aufwand am geringsten ist und man hier schneller ins Geld verdienen kommt. Ich bin seit 2008 im Online-Marketing und anderer Meinung.

Wenn überhaupt, dann ist die einzige, klitzekleine "Abkürzung" im Affiliate-Marketing, dass Du kein eigenes Produkt erstellen musst, sondern die Produkte und Leistungen anderer auf Provisionsbasis empfehlen kannst.

So startest Du...

Wenn Du mit Affiliate Marketing wirklich Geld verdienen möchtest, dann solltest Du Dich auf Content Marketing konzentrieren.

Erstelle eine Webseite mit einem Blog-Bereich und beginne fortlaufend erstklassige Inhalte zu erstellen, die einen echten Mehrwert liefern und dem Leser helfen, ein Problem zu lösen oder einen Wunsch zu erfüllen.

Welche Inhalte Du erstellen musst, hängt von Deiner Nische und Deiner Zielgruppe ab, der Du helfen möchtest (und die später auf Deine Affiliate-Links klicken und Produkte kaufen soll :-)). Finde heraus, welche Suchbegriffe sie in den Google-Suchschlitz eingibt und bediene diese Nachfrage mit tollem Content.

Mit einem eigenen Blog und großartigen Inhalten werden Dir Suchmaschinen Besucher schicken und Du schaffst Dir damit einen Vermögenswert, der Dir gehört und den Du auch jederzeit zu Geld machen kannst (z.B. wenn Du die Seite später verkaufst).

Das Beste am Content Marketing ist, dass Du Dich unabhängig von einem bestimmten Produkthersteller machst, weil Deine Reichweite auch ohne ihn funktioniert.

Wird ein Partnerprogramm geschlossen, dann tauschst Du auf Deiner Seite einfach die Partnerlinks aus, bewirbst ein Konkurrenzprodukt und sicherst Deine Einnahmequelle. 🙂

Fazit Affiliate Marketing

1. Musst Du Geld investieren?

Nicht unbedingt

2. Schwierigkeit im Vergleich

Mittel

3. Notwendige Vorarbeit

Mittel

4. Zeit bis zum 1. möglichen Verdienst

Lange

Vorteile:

  • Kein eigenes Produkt nötig.
  • Skalierbares Geschäftsmodell.
  • Kein Kunden-Support.
  • Riesiger Markt.
  • Fortlaufende Provisionen über Abo-Modelle möglich.

Nachteile:

  • Hohe Abhängigkeit vom Produkthersteller (Vendor).
  • Limitierte Verdienstmöglichkeiten.
  • Umfassendes Zielgruppenverständnis nötig.
  • Eigene Webseite nötig.
  • Erstklassiger Content nötig.

7. YouTube


Der 2011 geborene Ryan Kaji hat 2020 mit seinem YouTube Kanal knapp 30 Millionen Dollar verdient und ist somit ein Spitzenverdiener auf YouTube.

Was er macht? Er stellt in seinen Videos Spielzeug vor. Was für ein Spaß! 🙂

Seine Videos haben mittlerweile Milliarden von Aufrufen und diese enorme Reichweite lässt er sich von Spielzeugherstellern natürlich großzügig bezahlen. 🙂

Bevor Du aber jetzt die Kamera zuckst, sei Dir eines gesagt: Ryans Erfolg auf YouTube ist nicht üblich, sondern die große Ausnahme. Die allermeisten YouTuber müssen sich mit ein paar wenigen Euros im Monat zufriedengeben.

  • Hier eine Liste der Top-Verdiener auf YouTube und wie sie es machen.
  • Und hier 10 Wege, um mit YouTube echte Einnahmen zu erzielen.

So startest Du...

Konzentriere Dich auf EINE Nische, wenn Du einen neuen YouTube-Kanal startest.

Nur so kannst Du Dir über die Jahre ein starkes und treues Publikum aufbauen, das sich jedes Deiner Videos ansieht. Leute, die sich für Bananen interessieren, müssen nicht zwangsweise auch Äpfel gerne essen. Du verstehst also, was ich meine?

EIN Thema. EINE Zielgruppe.

Ryans Thema ist Spielzeug. Was ist Deines?

Du kannst zum Beispiel Make-up-Tutorials erstellen, Videospiele streamen, Produkte rezensieren, gefragte Fertigkeiten wie "Bauchreden" lehren oder alles andere, wofür es auf YouTube ein Publikum gibt.

Das Geheimnis, um auf YouTube Geld zu verdienen, besteht darin, Inhalte zu erstellen, die die Leute interessieren und die entweder lehrreich oder unterhaltsam sind.

Leute gehen auf YouTube, weil sie etwas Neues lernen möchten oder auf der Suche nach Unterhaltung sind. Einen oder beide dieser Gründe musst Du mit Deinen Videos bedienen können, um Erfolg zu haben.

Sobald Du den Meilenstein von 1.000 Abonnenten erreicht hast, kannst Du durch Werbeeinblendungen offiziell Einnahmen mit Deinen Videos erzielen.

Fazit YouTube

1. Musst Du Geld investieren?

Nicht unbedingt

2. Schwierigkeit im Vergleich

Mittel

3. Notwendige Vorarbeit

Hoch

4. Zeit bis zum 1. möglichen Verdienst

Lange

Vorteile:

  • Zugriff auf ein Millionenpublikum.
  • Einfaches Geschäftsmodell.
  • Chance auf lukrative Werbeverträge.

Nachteile:

  • Dein Business und Deine Reichweite gehören YouTube (Abhängigkeit).
  • Du musst fortlaufend Videos erstellen.
  • Video Equipment nötig.
  • Hoher Wettbewerb.
  • Lange Vorlaufzeit ohne Verdienst.

8. Influencer:in


Wusstest Du, dass Cristiano Ronaldo im Jahr 2019 für jeden gesponserten Instagram-Post 881.829 € kassiert hat und somit einer der bestbezahlten Influencer ist? (Quelle)

Hier eine Übersicht, wie viel Influencer generell verdienen können.

Aber Influencer Marketing kann auch in kleinerem Stil und ohne Promi-Status funktionieren, wenn Du in einem bestimmten Bereich etwas zu sagen hast, eine Vorbild- oder Vorreiterfunktion einnimmst und entsprechende "Zielgruppen Reichweite" hast.

Auch wenn das vielleicht den Anschein des leicht verdienten Geldes hat, steckt meistens ein knallhartes und aufwendiges Business dahinter.

So startest Du...

Um als Influencer Geld verdienen zu können, musst Du Dir erstmal eine große Fangemeinde aufbauen, die Dir zuhört.

Deine Fans müssen Dir folgen, sich Deine Inhalte ansehen und Deinen Ratschlägen und Empfehlungen vertrauen.

Die derzeit einfachsten Plattformen, um Dir eine Community aufzubauen, sind YouTube und Instagram. Teilweise auch TikTok.

Die Herausforderung ist also, sich zunächst in einem bestimmten Bereich als "wertvolle" Person zu positionieren, die etwas zu sagen hat, das andere interessiert und dann möglichst viele Follower zu gewinnen. Nur dann wirst Du auch interessant für Werbetreibende und lukrative Deals.

Du kannst dann beispielsweise Geld verdienen mit:

  • Gesponserten Posts
  • Rednerauftritten
  • Eigenen Produkten im Online-Shop
  • Affiliate-Links in Deiner Biografie und/oder Deinen Inhalten
  • Fotos von Dir
  • Werbung in Deinem Podcast
  • Einem eigenen Buch

Fazit Influencer

1. Musst Du Geld investieren?

Nicht unbedingt

2. Schwierigkeit im Vergleich

Hoch

3. Notwendige Vorarbeit

Hoch

4. Zeit bis zum 1. möglichen Verdienst

Lange

Vorteile:

  • Du bist das Business und es gehört Dir.
  • Chance auf lukrative Werbeverträge.

Nachteile:

  • Business funktioniert nie ohne Dich (was, wenn Du mal ausfällst?).
  • Du musst fortlaufend "Material" liefern und funktionieren.
  • Lange Vorlaufzeit ohne Verdienst.

9. Blogger:in


Bloggen ist wohl eines der ältesten Geschäftsmodelle, um online Geld zu verdienen.

Dabei erstellst Du in der Regel eine einfache Webseite und beginnst über ein Thema zu schreiben, das Dich interessiert oder worüber Du etwas Interessantes zu erzählen hast.

Ein Blogger ist also jemand, der gerne schreibt und mit dem Schreiben sein Geld verdienen möchte.

Doch um mit dem Bloggen online Geld verdienen zu können, braucht es mittlerweile deutlich mehr, also nur die Lust am Schreiben und eine "schöne" Webseite.

So startest Du...

Such Dir ein Thema, das Dich interessiert und schau nach, ob Leute online danach suchen, indem Du Dein Thema in den Google-Suchschlitz eingibst. Macht Dir Google Vorschläge für weitere Begriffe (Google Suggest) und wirft Dir Google Tausende Webseiten aus, dann ist das ein erstes gutes Zeichen, dass Interesse besteht.

Bevor Du die erste Zeile schreibst, ist wichtig, dass Du Deine Blog-Idee validierst. Ansonsten läufst Du Gefahr über ein Thema zu bloggen, das am Ende niemanden interessiert und woraus Du auch kein Business machen kannst.

Ebenfalls wichtig ist, dass Du Dir eine Nische suchst, also einen kleinen Teilbereich in einem Markt.

  • "Abnehmen" ist ein Markt.
  • "Abnehmen für 30-jährigen Frauen nach der Schwangerschaft" ist eine Nische.

Du brauchst eine Nische, um mit Deinen Inhalten später eine Chance auf Sichtbarkeit und Relevanz zu haben. In einem zu allgemeinen Markt wirst Du heutzutage untergehen.

Nutze dann Tools wie Ubersuggest, um herauszufinden, wonach in Deiner Nische gesucht wird und starte dann diese Suchbegriffe inhaltlich zu bedienen und zu beantworten.

Schreib auf Deinem Blog über persönliche Erfahrungen und Erlebnisse, aber auch direkt über Probleme, Zweifel, Fragen, Wünsche und Ziele in Deiner Nische.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, um dann mit Deinem eigenen Blog Geld zu verdienen. Hier die gängigsten Methoden:

  • Füge Affiliate-Links mit passenden Produkten in Deinen Beiträgen ein.
  • Platziere Google AdSense Anzeigen in Deinen Inhalten.
  • Vergib Werbeplätze auf Deinem Blog, zum Beispiel für Bannerwerbung.
  • Meine Empfehlung: Entwickle und Verkaufe eigene digitale Produkte wie E-Books und Online-Kurse.

Fazit Bloggen

1. Musst Du Geld investieren?

Ja

2. Schwierigkeit im Vergleich

Mittel

3. Notwendige Vorarbeit

Hoch

4. Zeit bis zum 1. möglichen Verdienst

Lange

Vorteile:

  • Du kannst mit Deiner Leidenschaft Geld verdienen.
  • Du kannst Dein eigenes Online-Business aufbauen, unabhängig von Dritten.
  • Du tust etwas Gutes, weil Du anderen mit Deinen Inhalten hilfst.
  • Du kannst eigene Produkte entwickeln und gewinnbringend verkaufen.