Wie Du an einem stinknormalen Wochenende Deine ersten 1.000 Euro im Internet verdienst

Einer meiner Lieblingsweisheiten lautet: "Es gibt eine Grenze, wie viel Du sparen kannst, aber
es gibt keine Grenze, wie viel Du verdienen kannst."

Es gibt im Internet Möglichkeiten, wie Du mit nur 5-10 Stunden Zeit pro Woche 500 € oder sogar 1.000 € zusätzlich verdienen kannst.

Und ich spreche hier nicht davon, dass Du auf Instagram die Produkte von irgendwelchen Leuten empfehlen sollst, lustige TikTok-Videos drehen musst oder sonst irgendwelchen zwielichtigen Methoden nachjagen sollst.

Alles beginnt damit, die ersten Schritte zu tun. Deshalb habe ich diesen Leitfaden geschrieben.

Früher habe ich Geld damit verdient, indem ich in kleineren Unternehmen Vorträge darüber gehalten habe, wie junge Menschen soziale Medien nutzen.

So etwas kann jeder machen!

Und ich habe damit viel mehr verdient als meine Freunde, die als Kellner und Büroangestellte arbeiteten.

Auf dieser Seite möchte ich Dir zeigen, wie Du Deine erste gewinnbringende Idee findest - mit Fähigkeiten und Hobbys, die Du bereits hast - um in nur 5-10 Stunden pro Woche 1.000 € pro Monat zusätzlich zu verdienen.

Das ist sozusagen die bessere Alternative zu 4 Netflix-Filmen, die Du Dir an einem Wochenende anschauen würdest. 😉

Los geht's!

Freelancing: Die Überholspur zu 1.000 € zusätzlich pro Monat

Der einfachste Weg, nebenbei Geld zu verdienen, ist die freiberufliche Tätigkeit (Freelancing).

• Du kannst dafür sofort bezahlt werden.
• Du kannst schnell ein Angebot entwickeln und testen.
• Du kannst Dir die aufwendige Arbeit der Produktentwicklung ersparen.
• Du musst nicht bei Deinem Chef um eine Gehaltserhöhung betteln.

Das ist es, worauf wir uns hier konzentrieren werden.

Ich schätze, dass 95 % der Berufe in verwandte freiberufliche Tätigkeiten überführt werden können.

• Lehrer können zum Beispiel Nachhilfe geben.
• Marketingfachleute können kleinen Unternehmen neben ihrem eigentlichen Beruf helfen.
• Und Grafikdesigner können Webseiten für andere neu gestalten.

Ich will ehrlich sein: Es wird wahrscheinlich mehrere Fehlversuche brauchen, um eine gute Übereinstimmung zwischen Deinen Hobbys und den Anforderungen des Marktes zu finden.

Aber dieser Punkt ist sehr wichtig.

Manchmal verbringen Menschen so viel Zeit mit dem Aufbau eines Online-Geschäfts - mit der Webseite, dem Logo, irgendwelchen Tools - dass sie erschöpft und frustriert aufgeben, wenn sie ihr Angebot auf den Markt bringen und feststellen, dass der Markt nicht dafür bezahlt. Autsch!

Ich zeige Dir gleich, wie Du Ideen schnell testen kannst, damit Du nicht in diese Falle tappst.

Wenn Du richtig vorgehst, um herauszufinden, was die Leute wirklich wollen (und wofür sie bereit sind zu zahlen), ist es nur eine Frage der Zeit, bis Du auf etwas stoßt, das zu Deinen Fähigkeiten passt.

Wie ich für kleine Firmen beratend tätig war...

Du, ich, wir alle wissen, wie man Plattformen wie Facebook, YouTube & Co nutzt.

Ich, Christian Költringer, bin seit 2008 im Online-Geschäft und quasi damit aufgewachsen. Social Media war damals mein "Daily Business". 🙂

Und zu Beginn meiner "Online-Karriere" konnte ich diese Kenntnisse beratend für kleinere Firmen einsetzen, die wissen wollten, wie junge Menschen die sozialen Medien im Internet nutzen.

Aber hätte ich jemals gedacht, dass ich meine tägliche Routine in einen bezahlten Beratungsauftrag verwandeln könnte?

NEIN!

Aber die Leute waren bereit, mich dafür zu bezahlen, weil sie konkrete Bedürfnisse hatten. Sie wollten verstehen, wie junge Menschen die neuen Technologien nutzen, damit sie sie für ihre Werbezwecke einsetzen können.

Geld war für sie kein Problem, aber die Zeit schon. Und so ist es häufig.

Die Unternehmer und ihre Mitarbeiter wollten nicht alles von Grund auf neu lernen. Sie hatten genug andere Dinge zu tun. Aber sie würden gerne jemanden für ein paar Stunden pro Woche einstellen, der ihnen alles beibringt.

Und so war ich im Spiel! 🙂

Es geht also nicht nur darum, gut in etwas zu sein. Oder Kenntnisse auf einem bestimmten Gebiet zu haben. Millionen anderer Menschen wissen auch, wie man dieselben Dinge tut. Manchmal sind sie sogar viel geschickter.

So bin ich über eine bestimmte Fähigkeit, die ich bereits hatte, auf einen gut bezahlten Freelancer-Job gekommen und Du kannst das auch? 🙂

Welche Fähigkeiten hast Du?

Die meisten Menschen versuchen, das Rad neu zu erfinden, wenn sie ein Geschäft gründen.

Das ist ein großer Fehler.

Die Welt ist groß und der Versuch, an etwas zu denken, an das noch niemand vorher gedacht hat, ist fast unmöglich (und unnötig).

Es ist besser, an Fähigkeiten zu denken, die Du jetzt bereits besitzt.

Beispiele:

• Ein Freund von mir verließ eine Unternehmensberatungsfirma, um ein lokales Veranstaltungsgeschäft zu gründen, weil er ein Experte für die Einschätzung attraktiver lokaler Märkte war.
• Ein anderer Freund verließ einen gut-bezahlten IT-Job, um Systemoptimierer für Blogger zu werden (Integration von E-Mail, YouTube usw.).
• Eine Freundin, die das Putzen ihrer Wohnung als therapeutisch empfindet, macht sich als Freiberuflerin selbstständig und wird eine professionelle Organisatorin. Ihr Vollzeitjob bei einer gemeinnützigen Organisation hat damit überhaupt nichts zu tun.

Spätestens hier trennt sich aber die Spreu vom Weizen.

Die meisten Leute werden jetzt sagen: "Oooohhh, aber ich habe doch keine Fähigkeiten!"

Aber das sagen sie nicht, weil sie wirklich keine Fähigkeiten haben (JEDER Mensch kann etwas gut), sondern entweder, weil sie faul sind oder sich jetzt noch nicht vorstellen können, das sie jemand anders dafür bezahlt.

Ich mag den Spruch "Denk über den Tellerrand hinaus" eigentlich nicht, aber er ist ein guter Rat für hier und das Leben generell. Du musst Dich wirklich selbst herausfordern, um herauszufinden, welche Fähigkeiten (Interessen oder Hobbys) Du hast, für die der Markt potenziell zahlen würde.

Hier sind 3 Fragen, die Du Dir stellen kannst, um den Anfang zu machen:

1. Was kannst Du alles in Deinen Lebenslauf schreiben? Welche beruflichen Stationen hast Du durchlaufen und was genau hast Du dort gemacht?
2. Was kannst Du so gut, dass Du es anderen Menschen beibringen könntest (Schnelllesen, Gewichtheben, Aktzeichnen, Hunde trainieren, Buchhaltung, soziale Medien)?
3. Was möchtest Du später einmal gut können? Ziehe in Erwägung, es jetzt zu lernen und später zu verkaufen.

Zwei einfache Regeln für gewinnbringendes Freelancing

In den letzten Jahren habe ich Hunderten Menschen geholfen, sich online selbstständig zu machen.

Und ich habe zwei einfache Regeln entwickelt, um das Rätselraten dabei zu entfernen:

1. Wenn Du eine freiberufliche Tätigkeit aufnehmen willst, weil Du Dir etwas dazuverdienen möchtest, dann solltest Du zunächst einen profitablen Markt finden. Dann passt Du Deine Dienstleistungen an diesen Markt an.
2. Wenn Du freiberuflich tätig sein willst, weil Du Deine Leidenschaften in ein Nebeneinkommen umwandeln möchtest, dann musst Du zunächst eine Dienstleistungen entwickeln, die auf Deiner Leidenschaft basiert. Finde erst dann einen profitablen Markt.

Ich möchte Dir dafür zwei Beispiele geben.

Regel #1 in Aktion: Markus will Geld verdienen

Nehmen wir an, Markus möchte zusätzlich 1.000 € pro Monat verdienen, weil er seine Kreditkartenschulden abbezahlen und seiner Freundin einen Heiratsantrag machen möchte, nachdem er schuldenfrei ist. Prima!

Daher gilt für ihn Regel #1 der profitablen Freiberuflichkeit.

Er sollte den profitabelsten Markt finden, der seinen Fähigkeiten entspricht und ihn unerbittlich verfolgen.

Stell Dir vor, Markus ist hauptberuflich Redakteur. Also schaut er sich außerhalb des Marktes um, wo er mit seinen Fähigkeiten Geld verdienen kann. Er liest viele Blogs und stellt fest, dass viele seiner Lieblingsseiten schnell wachsen.

Als er merkt, dass sie zusätzliche Redakteure brauchen könnten, wendet er sich an einige von ihnen und bekommt zwei Kunden.

Sie zahlen ihm jeweils 500 € pro Monat für Arbeiten, die er außerhalb seines regulären Job erledigen kann.

Da es Markus in erster Linie um die Erzielung von Einkommen geht und erst in zweiter Linie um seine Leidenschaft, hat er einfach einen Markt genommen, der ihm hilft, sofort mehr zu verdienen.

Regel #2 in Aktion: Sandra hat eine Leidenschaft für Schmuck

Im Gegensatz dazu ist Sandra eine leidenschaftliche Schmuckliebhaberin. Sie hat das Gefühl, dass sie anderen Frauen viel über das richtige Tragen von Accessoires beibringen kann.

Sie würde sich also nicht als Freiberuflerin selbstständig machen, um CRM-Unternehmen bei der Optimierung ihrer Verkaufstrichter zu helfen, auch wenn sie über diese Fähigkeiten verfügen könnte.

Da sie bereits weiß, dass sie ein Einkommen in der Schmuckbranche erzielen möchte, verbringt sie ihre Zeit damit, verschiedene Dienstleistungen zu recherchieren, die sie anbieten kann und für die die Leute bezahlen würden.

Sie hat drei Ideen für Dienstleistungen:

1. Assistentin von Schmuckherstellern auf Fachmessen.
2. Schmuckspezialistin für gehobene Kunden.
3. Online-Marketing-Spezialistin für Schmuckboutiquen.

Wir wissen noch nicht, welche davon profitabel sein wird, aber Sandra wird es durch schnelles Experimentieren herausfinden.

Sie kann sich an potenzielle Kunden wenden und einfach fragen, ob es einen Bedarf für die Dienstleistungen gibt, die sie anbieten möchte. Schließlich wird sie etwas finden, mit
dem sie ihre Leidenschaft zu Geld machen kann.

Eine wichtige Erinnerung, wenn Du über Ideen für eine freiberufliche Tätigkeit nachdenkst...

Die Leute interessieren sich nicht wirklich dafür, was Du gut kannst oder was Dir Spaß macht. Sie interessieren sich auch nicht dafür, was ich gut kann oder was mir Spaß macht.

Sie zahlen für Lösungen, nicht für Deine Fähigkeiten.

Wenn Du das verstehst, dann bist Du allen anderen um Lichtjahre voraus.

Die Menschen haben Probleme. Sie wollen Lösungen. Wenn Du diese anbieten kannst, dann wirst Du Geld verdienen. Garantiert.

Wie Du Deine ersten 3 zahlenden Kunden bekommst

Die meisten Ratschläge, wie man als Freiberufler Kunden findet, sind furchtbar.

Typische Ratschläge lauten etwa so:

• Fang einfach an zu bloggen.
• Erstelle eine Webseite und sorge für SEO, damit Du immer kostenlosen Traffic bekommst.
• Erstelle ein Video, das viral gehen wird.

Versteh mich bitte nicht falsch!

Diese Dinge sind großartig, wenn Du Dir auf lange Sicht ein tolles Online-Geschäft aufbauen möchtest, aber das ist zeitraubend und braucht einen langen Atem.

Zu Beginn solltest Du Dich daher nur darauf konzentrieren, drei zahlende Kunden zu gewinnen und das schnell.

Der Grund dafür ist einfach: Jeder kann einen Kunden bekommen.

Vielleicht engagiert Dich ein Freund eines Freundes. Der zweite Kunde könnte Dein Onkel sein.

Wer weiß das schon?

Aber sobald Du drei zahlende Kunden hast, hast Du etwas erreicht.

Die Gewinnung Deiner ersten drei Kunden beginnt mit einem 2-stufigen Prozess, den ich "Locate & Communicate" nenne.

Schritt 1: Finde Deine Kunden

• Wer ist genau Dein Kunde und wo sucht er nach Lösungen für seine Probleme? Lesen Deine potenziellen Kunden Zeitschriften? Gehen sie in den Lebensmittelladen? Fragen sie ihren Pfarrer?
• Wo suchen diese Menschen bereits nach Lösungen für ihre Probleme? Wie kannst Du eine Verbindung zwischen diesen Leuten und Deiner Dienstleistung herstellen?

Das kann etwas so Einfaches sein wie das Aufgeben und Beantworten einer Anzeige auf machdudas.de. Jemand braucht einen Rasenmäher und Du kannst darauf antworten, dass Du später mit Deinem Mäher vorbeikommen wirst.

In anderen Fällen ist es nicht ganz so einfach.

Oft musst Du eine bestimmte Zielgruppe ermitteln und herausfinden, wo diese nach einer Lösung für ihre Bedürfnisse sucht.

Versuche aber nicht, jedem unter der Sonne nachzulaufen. Du wirst Dich selbst verrückt machen, wenn Du versuchst, irgendwie alle zu bedienen.

Grenze die Zielgruppe nach Alter, Ort, Interesse, Einkommensniveau oder was auch immer für Deine Idee relevant ist, ein.

Finde dann heraus, wo sie nach Lösungen suchen. Setz Dich in ihre Köpfe:

• Möchtest Du Mütter ansprechen, die über Kinder bloggen? Besuche beliebte Mama-Blogs.
• Suchst Du nach Physiotherapeuten oder Masseuren im Umkreis von 50 Kilometern? Yelp kann helfen.
• Wenn Du große Hunde striegeln und betreuen möchtest, gibt es wahrscheinlich eine Tierhandlung oder einen Hundepark in Deiner Nähe. Wahrscheinlich warten die Besitzer dort auf Deine Dienste!

Viele Leute sagen, sie wüssten nicht, wo sie Kunden herbekommen können. Aber wenn ich sie dann frage, was sie bereits getan haben, um ihr Publikum zu erforschen, ernte ich Schweigen.

Es ist wichtig, aus Deinem Schneckenhaus herauszukommen. Andere nennen es auch Komfortzone.

• Schreib Leuten eine E-Mail.
• Ruf sie an.
• Lade sie auf einen Kaffee ein.

Frag andere Dienstleistungsanbieter, ob Deine Idee gut ist. 80 % Deiner Ideen werden durch diese einfache Übung bekräftigt oder vernichtet. Und das ist gut so, weil es schnell geht.

BEWEG DEINEN ARSCH UND WERDE AKTIV.

Es gibt keinen entspannteren oder gemütlicheren Weg zu Deinen ersten 1.000 € im Internet an einem Wochenende.

Der BESTE Weg, um an erste, lukrative Kunden zu kommen, ist AKTIV nach ihnen zu suchen und sie direkt anzusprechen. Ich erhalte ständig E-Mails von Leuten, die gegen Bezahlung etwas für mich tun wollen und ein paar davon habe ich tatsächlich beauftragt.

Es gibt aber auch jede Menge Portale, die dafür sorgen, Leute mit Problemen mit Freelancern, die diese Probleme lösen können, zusammenzubringen. Quasi einen Zwischenhändler, der es Dir noch einfacher macht, an erste Kunden zu kommen (dafür aber eine bestimmte Gebühr pro Auftrag nimmt).

Dort kannst Du Dich anmelden und die Leistungen, die Du erbringen möchtest, anbieten. Jemand, der ein Problem hat, das Du mit Deinem Angebot lösen kannst, kann sich bei Dir melden und Dich beauftragen.

Hier ein paar dieser Portale (über eine Google-Suche findest Du noch wesentlich mehr):

• Fiverr
• WorkGenius
• Freelancermap

Es gibt aber auch beispielsweise jede Menge Facebook-Gruppen, die den Zweck haben, Auftraggeber und Auftragnehmer zusammenzubringen.

Schritt 2: Kommuniziere mit Deinen Kunden

Die E-Mail ist Dein wichtigstes Kommunikationsmittel, wenn Du potenzielle Kunden ansprechen möchtest.

Ich werde ständig per E-Mail um Gastbeiträge gebeten, eingeladen, irgendwelche Produkte zu bewerben oder angeschrieben, um mit Leuten zusammen, die ich nicht kenne, ein "äußert lukratives" Business aufzubauen.

Aber dabei muss ich mich sinnbildlich regelmäßig übergeben. Die E-Mails, die ich erhalte, sind meist viel zu lang und ergeben in der Regel keinen klaren Sinn.

Ich werde dafür sorgen, dass Du nicht in diese Falle tappst, indem ich Dir Beispiele für gute und schlechte E-Mails zeige.

Schlechte E-Mail:

Ehrlich gesagt klingt der Typ wie ein netter Kerl, der seine Dienste anbieten möchte. Denke ich. Ich bin mir nicht ganz sicher.

Aber anstatt sich in meine Gedanken hineinzuversetzen und mir vorzuschlagen, wie er mir konkret helfen könnte, listet er nur eine Reihe vager Fähigkeiten auf, die alle über einen Kamm geschoren werden. Und die Aufforderung zum Handeln ist... dass ich mich mit ihm "verbinden" soll? Mhm.

Ich antwortete, wie ich es gewöhnlich bei vagen E-Mails tue, mit einem Satz: "Was würdest Du denn gerne für mich / mit mir tun?"

Er schickte eine weitere ausschweifende E-Mail, also zuckte ich nur mit den Schultern und machte mit meinem Leben weiter. 🙂

Vergleiche dies nun mit einer guten E-Mail:

Zwei Dinge:

1. Das war die beste Betreffzeile, die ich je erhalten habe.
2. Seine E-Mail ist klar, prägnant und macht mir ein starkes Angebot, wobei er seine Erfahrung
   hervorhebt. 

Wenn es darum geht, mit Deinen potenziellen Kunden zu kommunizieren, höre ich viele Leute darüber klagen, dass sie mit wenig Erfolg versucht haben, sie zu erreichen.

Die Wahrheit ist, dass die Leute oft auf die falsche Art und Weise Kontakt aufnehmen.

Wenn Du die Schritte auf dieser Seite durchläufst, dann kannst Du all die schlechten Ratschläge, die es gibt, überspringen.

Wie Du jede Woche 10 zusätzliche Stunden zurückgewinnen kannst

Wenn Du 1.000 € nebenbei verdienen möchtest, dann musst Du Dir Deine Zeit gut einteilen.

Du hast Deine normalen Aufgaben UND Kunden, die Du glücklich machen musst. Dein Tag hat aber weiterhin nur 24 Stunden.

Deshalb möchte ich Dir jetzt 4 einfache Systeme an die Hand geben, mit denen Du noch heute die Kontrolle über Deinen Tag übernehmen kannst.

Richte sie einmal ein und Du wirst für immer von den Vorteilen profitieren. Das Beste daran ist, dass für keine dieser Maßnahmen eine spezielle App oder Software erforderlich ist.

Und selbst wenn Du nur eine dieser vier Maßnahmen ergreifst, kannst Du jede Woche Stunden sparen.

Hier sind sie:

System #1: Mach es einfach, "Nein" zu sagen.

Wie oft haben Deine Freunde (oder sogar Du selbst!) in diesem Monat etwas gesagt wie:

• "Tut mir leid, es kam etwas dazwischen. Wir sehen uns beim nächsten Mal."
• "Ich weiß nicht, ob ich das tun kann. Ich habe so viel zu tun."
• "Ich bin gerade zu beschäftigt dafür. Ich kümmere mich später darum."

Wir alle - CEOs, Politiker, Doktoranden, Mütter von 2 Kindern - haben die gleichen 24 Stunden am Tag. Es ist in Ordnung zu erkennen, wenn "keine Zeit" in Wirklichkeit eine pauschale Ausrede dafür ist, etwas nicht zu tun, was man nicht tun will.

Wenn Du Dich dabei ertappst, dass Du einen der oben genannten Sätze sagst, halte kurz inne und überleg, warum.

• Vielleicht ist es im Moment keine Priorität für Dich.
• Vielleicht willst Du es wirklich nicht tun.

Diese beiden Gedanken sind völlig in Ordnung. Wir ersparen allen eine Menge Zeit und
Mühe, wenn wir erkennen (und danach handeln), was wirklich los ist.

TIPP: Wenn Dir das nächste Mal jemand eine Einladung anbietet, sag nicht: "Ich habe keine Zeit", sondern sei ehrlich mit Dir selbst. Du kannst sogar genau dieses Skript verwenden: "Das klingt wirklich interessant, aber ich verzichte darauf, damit ich mich auf ein paar andere Dinge konzentrieren kann, die ich wirklich machen möchte."

Dadurch:

1. Bringst Du andere dazu, Deine Zeit und Dein Engagement zu schätzen.
2. Zwingst Du Dich dazu, Dir selbst gegenüber ehrlich zu sein, was wichtig ist.
3. Setzt Du Deine geistige Energie frei, um Dich um Dinge zu kümmern, die Dir wirklich am Herzen liegen.

System #2: Bereinige kleine Zeitfresser.

Wir alle sind täglich mit Ärgernissen konfrontiert, die so klein sind, dass es fast peinlich ist, darüber zu sprechen.

• "Oh Gott, muss ich meinen Fön einpacken und in den Medizinschrank stellen?"
• "Ich habe nicht genug Kleiderbügel für meine Mäntel!"
• "Mein Mülleimer ist irgendwie hässlich!"

Aber diese kleinen Ärgernisse summieren sich.

Es ist wie beim Umgang mit Mücken. Eine ist nicht so schlimm, aber wenn man von einem ganzen Schwarm gestochen wird, hat man ein ernstes Problem.

Wir nehmen diese Ablenkungen Tag für Tag in Kauf, ohne die unsichtbaren Kosten jedes einzelnen Ärgernisses zu erkennen. Wir stellen nie die Verbindung zwischen diesen 50 winzigen Unannehmlichkeiten und den großen Dingen her, für die wir immer zu müde zu sein scheinen.

Aber diese kleinen Ärgernisse sind wie Motivationsmücken. Sie saugen Dich mit einem Stich nach dem anderen aus.

Wir sagen: "Ich brauche Motivation", aber wir haben schon genug davon. Das Problem ist, dass wir sie, Gramm für Gramm, für winzige "Alltagsprobleme" ausgeben.

TIPP: Mach Dir eine Liste mit allen kleinen Ärgernissen Deines Tages.

• Vielleicht hast Du nur 2 Kaffeetassen, sodass Du jeden Morgen eine waschen musst.
• Vielleicht brauchst Du einen neuen Duschvorhang, aber als Du das letzte Mal im Baumarkt warst, waren sie alle ausverkauft.
• Vielleicht liegt die Hälfte Deiner Hosen im Schrank und die andere Hälfte in der Schublade, sodass Du jeden Morgen hin- und hergehen musst.

Es ist nicht oberflächlich, einen reibungslosen Tag haben zu wollen. Top-Performer bemühen sich sogar, diese Motivationsmücken zu erkennen - diese winzigen Ärgernisse, die Dir den Verstand rauben.

Und jetzt mein Lieblingstipp!

Plane einen Termin nach dem anderen ein, um jedes Problem zu lösen. Mach einen Termin in Deinem Kalender aus, um eine neue Gardine zu bestellen, Deine Garage aufzuräumen oder coole neue Tassen zu kaufen.

Setze dann einen wiederkehrenden Punkt in Deinen Kalender, um Deine neuen zeitraubenden Ärgernisse zu identifizieren und sie jedes Quartal loszuwerden. Du wirst erstaunt sein, wie sich Dein Tag verändert, wenn kleine Probleme verschwinden.

System #3: Wenn es nicht in Deinem Kalender steht, existiert es nicht.

Ein Freund fragte mich, wie ich all meine Aufgaben als Solopreneur, Ehemann, zweifacher Familienvater und leidenschaftlicher Tennisspieler erledige. Ich holte meinen Kalender hervor und zeigte ihm genau, wie ich mein Leben führe: Wenn es nicht in meinem Kalender steht, existiert es nicht. 🙂

Wie viele zufällige Aufgaben gibt es, die man normalerweise im Hinterkopf behalten würde, sie dann aber nie erledigt?

Wenn sie aber in meinem Kalender stehen, werden sie erledigt.

TIPP: Hör auf, Dinge auf Deine "To-Do"-Liste zu setzen. Plane stattdessen bewusst Zeit für sie ein. Hier sind ein paar Punkte aus meinem Kalender:

• Internetanbieter anrufen.
• Kiste mit Papiermüll entsorgen.
• WhatsApp eines alten Schulfreundes beantworten.
• Um 16.30 Uhr die Ballmaschine auf Platz #1 reservieren.

System #4: Triff eine Entscheidung und mach dann weiter.

Kürzlich fragte mich ein Leser, welches Business-Buch er denn zuerst lesen sollte, wenn er sich ein erfolgreiches Online-Geschäft aufbauen möchte.

Meine Antwort: ALLE

Was ich damit sagen möchte: Verschwende keine Zeit damit, über unbedeutende Entscheidungen nachzudenken. Hör auf, Dich durch kleine Entscheidungen zu quälen, die keine bedeutenden Auswirkungen auf Dein Leben haben werden. Entscheide Dich einfach für etwas - und mach dann weiter.

Mit anderen Worten: SEI EIN ENTSCHEIDER!

Es ist leicht, ein Kontrollfreak zu sein. Aber dann erstellst Du Dir selbst eine riesige Aufgabenliste, wirst sprichwörtlich zum Engpass für Deine Freunde und Deine Familie und machst Dich selbst zum Märtyrer, weil "niemand sonst es so gut kann wie Du".

Es ist schwer, sich einzugestehen: "Ok, ich habe nur eine begrenzte Aufmerksamkeit und Willenskraft. Also werde ich meine begrenzte Zeit damit verbringen, mich auf Dinge zu konzentrieren, die wirklich wichtig sind. Und ich werde eine Entscheidung treffen - JEDE Entscheidung, wenn es um die Dinge geht, die nicht wichtig sind."

Es hat Jahre gedauert, bis ich das wirklich "verstanden" habe.

Und hinter all dem steckt das sehr reale Problem des Perfektionismus. Mir wurde klar, dass ich alle Zeit der Welt damit verbringen könnte, "perfekte" Entscheidungen zu treffen oder ich könnte tatsächlich etwas in der Welt bewirken, indem ich mich auf Dinge konzentriere, die wichtig sind.

Das ist befreiend.

Es bedeutet, dass die meisten Entscheidungen, um die ich mir früher Sorgen gemacht habe, nicht wichtig sind. Also wähle ich etwas aus und gehe weiter - damit ich mich auf die Entscheidungen konzentrieren kann, die wirklich wichtig sind.

TIPP: Triff eine Entscheidung, an die Du Dich halten kannst, wenn es um Dinge geht, für die Du Deine Zeit nicht verschwenden solltest.

Ich würde wetten, dass auch Du schon über Dinge nachgedacht hast, die am Ende überhaupt keinen Unterschied machen.

• Verbringst Du Zeit damit, Flugtarife zu recherchieren, um 50 Euro zu sparen?
• Öffnest Du 15 Registerkarten im Browser, wenn Du ein bestimmtes Produkt kaufen möchtest, nur um den günstigsten Anbieter zu finden?

Wir alle haben Lebensbereiche, über die wir viel zu viel nachdenken und viel zu viel Zeit investieren und es klüger wäre, einfach irgendetwas auszusuchen - IRGENDETWAS - und dann einfach weiterzumachen. 🙂

Herzlichen Glückwunsch!

Wenn Du bis hierher gelesen hast, dann weißt Du jetzt:

• Freiberufliche Tätigkeiten sind der schnellste Weg zu einem Nebenverdienst von 1.000 € und mehr.
• Was die 2 Regeln der profitablen Freiberuflichkeit sind.
• Warum Du Dich vor allem darauf konzentrieren solltest, schnell 3 zahlende Kunden zu gewinnen.
• Die 4 Systeme, mit denen Du jede Woche 10 Stunden mehr Zeit zur Verfügung hast.

Aber wenn Du jetzt immer noch keine Idee hast, dann mach Dir keine Sorgen. Die Ideenfindung ist eines der größten Hindernisse für die Leute.

Ich habe eine Reihe von Blog-Artikeln geschrieben, die Dir alle helfen werden, auf zündende Business-Ideen zu kommen, die für Dich passen. 

Hier sind sie:

• 365digital.de/online-business-fuer-anfaenger
• 365digital.de/online-business-aufbauen-ohne-startkapital
• 365digital.de/online-kurs-ideen-finden
• 365digital.de/27-online-business-ideen
• 365digital.de/online-business-ideen

Das Coole am Freelancer-Business ist nicht nur, dass Du schnell und mit überschaubarem Aufwand erstes Geld verdienen kannst, sondern auch, dass Du dabei eine Menge über Deine Kunden und ihre Bedürfnisse lernen kannst.

Und diese Learnings, gepaart mit Deinen Erfahrungen und Deinem Fachwissen, kannst Du später wunderbar in einen Online-Kurs verpacken, um nach und nach Dein Dienstleistungsgeschäft, indem Du Deine Zeit 1:1 gegen Geld tauscht, in ein digitales Infoprodukt-Geschäft zu verwandeln.

• Ein Lehrer, der seine Schüler live oder via Zoom in Englisch unterrichtet, kann daraus einen Englisch-Lernen Online-Kurs erstellen.
• Eine Physiotherapeut, der seinen Patienten vor Ort den Rücken wieder einrenkt, kann einen Online-Kurs zur Stärkung der Rückenmuskulatur erstellen.
• Ein WordPress-Spezialist, der im Kundenauftrag Webseiten optimiert, kann sein Wissen in einen Online-Kurs verpacken und so deutlich mehr Leute erreichen, ohne jedes Mal seine persönliche Zeit investieren zu müssen.

The Sky is the Limit! 

Das ist der Weg, den viele Leute gehen und das ist ein guter Weg, den ich auch Dir ans Herz legen möchte.

Was hält Dich davon ab, JETZT damit zu starten? 🙂