Wie Du ein erfolgreicher Blogger werden und damit Geld verdienen kannst

Du willst Blogger werden?

Gute Idee, ich kann Dir helfen.

Erfahre in diesem Beitrag, warum Menschen als professioneller Blogger arbeiten, welche Voraussetzungen Du mitbringen solltest und wie Du mit einem Blog nachhaltig Geld verdienen kannst.

Warum eigentlich Bloggerin oder Blogger werden?

Falls Du Dich gerade fragst, was genau eigentlich eine Bloggerin und ein Blogger ist, dann findest Du hier die richtige Antwort.

Warum Menschen bloggen, dafür gibt es ganz unterschiedliche Gründe, die vielleicht auch Dich dazu motivieren, Deinen eigenen Blog zu starten.

  • Du kannst Dein Hobby, Deine Interessen und Ideen mit der Welt teilen, Dich mit anderen austauschen, Dein Wissen und Deine Erfahrungen weitergeben und etwas dafür zurückbekommen. 
  • Du hast Spaß am Schreiben und es fällt Dir leicht, Deine Gedanken, Ideen und Vorschläge in Worte zu packen. 
  • Deine Motivation sollte darauf gerichtet sein, anderen Menschen mit Deinem Blog zu helfen, ihnen Wissenswertes oder Unterhaltsames zu bieten.
  • Es macht Dir Spaß, Dich mit anderen zu vernetzen.
  • Du kannst zuerst im Nebenberuf bloggen und wenn es gut läuft, sogar Deinen Lebensunterhalt damit bestreiten.

Das sind nur einige der Gründe, warum Menschen Blogger werden.

Die meisten erfolgreichen Blogger haben ihr Projekt als Experiment gestartet, ihre Leidenschaft dafür entdeckt und es dann nach und nach zu einer Haupteinnahmequelle gemacht.

Welche Voraussetzungen brauchst Du, um Blogger werden zu können?

Du musst 9Jahre lang die Grundschule besuchen, ein langjähriges Studium absolvieren und dann eine Doktorarbeit schreiben! 😉

Nein, im Ernst. Es gibt keine Ausbildung zum Blogger.

Um Blogger zu werden, bist Du auf vorhandene Fähigkeiten angewiesen und darauf, dass Du Dir das, was Du nicht kannst, hart erarbeitest.

Doch es gibt ein paar Dinge, die Deine Ausgangsposition verbessern:

  • Du bist auf Deinem Gebiet - Hobby, Sport, Interesse oder Beruf - ein Experte. Wobei ich das Wort "Experte" eigentlich nicht mag, denn es reicht aus, dass Du ein relativer Experte bist, sodass Du mehr über das Thema weißt als die Menschen, die Du mit Deinem Blog erreichen willst.
  • Du bist kritikfähig. Das heißt, Du solltest mit Kritik umgehen können und nicht jeden Kommentar persönlich nehmen. Nicht jeder wird verstehen oder gut finden, was Du zu sagen hast und das ist in Ordnung.
  • Du bist in gewisser Weise ein Tausendsassa oder möchtest einer werden. Dein Wissenshunger ist ungebremst und Du hast kein Problem damit, etwas über den Aufbau einer Webseite, das Schreiben von Blog-Artikeln, die Suchmaschinenoptimierung und Social Media zu lernen.
  • Du bist bereit und in der Lage, einen Großteil Deiner Arbeitszeit allein vorm Rechner zu verbringen. Als Blogger ist Dein Computer mit Internetanschluss Dein Werkzeug.
  • Du bist bereit zu investieren. Wie bei jedem anderen Business musst Du Investitionen tätigen - nicht sofort, aber Schritt für Schritt. Geld brauchst Du zunächst "nur" für einen Laptop oder Desktop-Computer, Internet und einen Hosting-Anbieter für Deine eigene Webseite, wenn Du Deinen Blog von Anfang an auf vernünftige Beine stellen möchtest.
  • Du brauchst Geduld, denn in den ersten ein bis zwei Jahren musst Du damit rechnen, viel Arbeit zu investieren, aber wenig zu bekommen. Das ist normal.
  • Du brauchst außerdem Zeit, um regelmäßig zu bloggen. Damit sind mindestens 5 bis 10 Stunden pro Woche gemeint, die Du in Deinen Blog investieren solltest, um wirklich etwas bewirken zu können.
  • Wichtigste Voraussetzung ist aber, dass Du Spaß am Schreiben hast und Deine Texte ansprechend und verständlich formulieren kannst. 

Der Erfolg Deines Blogs steht und fällt mit Deinen Fähigkeiten, Texte zu schreiben, die Deine Leser unterhalten und ihnen etwas Neues lernen.

Daher verlinke ich hier einige Anleitungen auf meinem Blog, die Dir dabei helfen werden, Deine Schreibfertigkeiten zu üben und zu verbessern.

Wie kannst Du als Blogger Geld verdienen?

Das Bloggen selbst ist kein Geschäftsmodell.

Niemand wird auf Dich zukommen und sagen: "Hey, danke, dass Du so tolle Blog-Beiträge schreibst, wie kann ich dafür bezahlen?"

Um mit Deinem Blog Geld zu verdienen, musst Du daraus ein Geschäft machen und entweder Deine Reichweite oder (eigene) Produkte verkaufen. Es muss Geld fließen, um Einnahmen erzielen zu können.

Hier erste Schritte, damit Dein Blog nicht nur ein Hobby bleibt, sondern auch Geld verdient.

  • Erzähle nicht nur schöne Geschichten, sondern befasse Dich auch mit der Suchmaschinenoptimierung (SEO), um Besucher auf Deinen Blog zu bekommen. Bei SEO geht es vereinfacht gesagt darum, nachzuschauen, wonach die Leute in Deinem Bereich über Google suchen und diese Nachfrage dann inhaltlich auf Deinem Blog zu bedienen. Wenn niemand von Deinem Blog erfährt, kannst Du damit kein Geld verdienen.
  • Entwickle eine Schreibroutine. Du musst fortlaufend bloggen, also in regelmäßigen Abständen, frischen Inhalt liefern, damit Suchmaschinen und Leser sehen, dass Dein Blog "lebt". Es geht hierbei nicht darum, dass Du jeden Tag einen neuen Blog-Beitrag veröffentlichst, sondern Deinen eigenen "Content-Rhythmus" findest. Auf meinem Blog geht alle 2 Wochen ein neuer Beitrag online.
  • Sobald die Anzahl Deiner Besucher steigt, solltest Du Dir Gedanken über das Geschäftsmodell machen, das Du mit Deinem Blog anstrebst. Der einfachste Weg ist es zum Beispiel, Werbeanzeigen auf Deinem Blog einzubauen und Dich für die Einblendung dieser Werbeanzeigen oder für Klicks darauf bezahlen zu lassen.
  • Um nur mit Werbeanzeigen ein attraktives Einkommen erzielen zu können, brauchst Du allerdings Tausende Blog-Besucher jeden Monat, was für einen "Blog-Starter" erstmal schwer zu erreichen ist. Daher solltest Du Dir überlegen, ob Du nicht ein Dienstleistungspakt schnüren möchtest, um Deinen Lesern persönlich weiterhelfen zu können und Dich dafür fürstlich bezahlen zu lassen.
  • Sobald Du einige Stammleser und den einen oder anderen zahlenden Kunden gewonnen hast, dem Du persönlich weitergeholfen hast, ist es smart, Dein Geschäftsmodell von "Zeit gegen Geld" zu digitalen Produkten zu ändern. Hierbei nimmst Du all Dein Wissen und Deine Erfahrungen in Deinem Bereich und entwickelst daraus ein E-Book oder einen Online-Kurs. So kannst Du deutlich mehr Leute erreichen, ohne jedes Mal persönlich "abliefern" zu müssen und Dein Blog-Einkommen steigern.

Um mehr darüber zu erfahren, mit welchen Geschäftsmodellen die erfolgreichsten Blogger ihr Geld verdienen und wie mein Blog 6-stellig verdient, empfehle ich Dir, diesen Artikel von mir zu lesen.

Zu welchen Themen wird häufig gebloggt (Blog-Ideen)?

Es gibt bestimmte Bereiche, zu denen sehr häufig gebloggt wird und es auch sehr viele erfolgreiche Blogger gibt. Bestimmt warst Du schon einmal auf einem Blog zu einem der folgenden Themen:

  • Food Blogger: Essen ist nicht die schönste Nebensache der Welt, sondern eine der schönsten Hauptsachen. Und so wundert es nicht, dass Food Blogger beliebt sind, die mit Texten, Bildern und Videos kulinarische Köstlichkeiten in Szene setzen. Bekannte deutsche Food Blogger sind: Backen macht glücklich, Emmi kocht einfach und Bianca Zapatka.
  • Travel Blogger: Travel Blogger sind diejenigen, die ihre Leidenschaft zu reisen, zu ihrem Beruf gemacht haben. Sie berichten auf ihren Blogs von ihren Reisen und Erlebnissen, geben Tipps für tolle Hotels und Locations, warnen Interessierte aber auch vor Herausforderungen und Probleme, die beim Bereisen verschiedener Länder auftreten können. Bekannte deutsche Reiseblogs sind: 22places.de und viel-unterwegs.de.
  • Fashion Blogger: Bei Fashion Bloggern - vor allem Bloggerinnen - dreht sich alles um Mode. Sie schreiben in ihren Beiträgen über bestimmte Kleidungsstücke und Accessoires, berichten über aktuelle Mode-Trends und sprechen auch über echte "Mode Fauxpas". Ein bekannter deutscher Modeblog ist journelles.de.
  • Beauty Blogger: Auf den Beauty Blogs dieser Welt dreht sich alles um die "Schönheit". Die Bloggerinnen behandeln Themen wie Anti-Aging, Make-Up, Haut-, Zahn-, Haar- und Körperpflege. Hier ein Beispiel eines klassischen Beauty Blogs: super-twins.de.
  • Fitness Blogger: Auf Fitness Blogs wird über alles geschrieben, was die körperliche Gesundheit verbessert, also über Dinge wie Abnehmen, Muskelaufbau, Ernährung, Sport, Bewegung, Trainieren, Motivation und vieles mehr. Der Blog marathonfitness.de ist im deutschsprachigen Raum ein Paradebeispiel für einen erfolgreichen Fitness Blog.
  • Lifestyle Blogger: Das Thema "Lifestyle" (also Lebensstil oder Lebensweise) ist sehr breitgefächert, da viele Bereiche eine Rolle spielen, um sein Leben so zu leben, wie man es möchte. Die einen lieben es zu reisen, für andere sind die eigenen 4 Wände das wichtigste für ein gutes Leben. Es ist also sehr individuell und Lifestyle Blogger: innen schreiben über verschiedene Themen, die den Lebensstil der Leute beeinflussen. kleidermaedchen.de ist zum Beispiel so ein facettenreicher Lifestyle Blog.
  • YouTube Blogger: Im Gegensatz zu den bereits genannten Bloggern erstellen YouTube Blogger keine Text-Inhalte, sondern bloggen sozusagen auf der Video-Plattform YouTube. Sie erstellen Videos zu den unterschiedlichsten Themen, die sie interessieren und bei ihrem Publikum Anklang finden. Hier ein schöner Beitrag darüber, wie viel Geld YouTuber mit ihren Videos verdienen können und hier eine Anleitung, wie Du selbst zum YouTube Blogger werden kannst. Mr. Beast ist aktuell der größte und erfolgreichste YouTuber der Welt.
  • Instagram Blogger: Wenn wir von einem Instagram Blogger sprechen, dann ist eigentlich ein Instagram Influencer gemeint. Also jemand, der sich auf Instagram eine eigene Community an Leuten aufgebaut hat, die sich alle für das gleiche Thema interessieren. Das "Bloggen" findet hier komplett auf Instagram statt, in dem der Instagram Blogger regelmäßig Posts oder Videos auf die Plattform "hochpumpt". Lena Mantler gehört zum Beispiel zu den größten Instagram-Influencern im deutschsprachigen Raum.

Was aber, wenn Dich eigentlich keines dieser Themen interessiert?

Das macht überhaupt nichts.

Es gibt so viele andere spannende und lukrative Themen, über die Du bloggen kannst, sodass Du nicht zwangsweise auch darüber schreiben musst, worüber die meisten Blogger schreiben und sprechen.

Ich habe kürzlich einen Live Zoom-Workshop über das Finden von lukrativen Business-Ideen gehalten. Schau Dir gerne folgendes Aufzeichnungsvideo des Workshops an, um auf zündende Blog-Ideen zu kommen, die zu Dir passen und mit denen Du Geld verdienen kannst.

Plattformen, um Deinen Blog zu starten

Um ein waschechter Blogger werden zu können, brauchst Du eine Blog-Plattform, die die technischen Rahmenbedingungen liefert. Du hast die Wahl zwischen kostenlosen Diensten und professionellen Anbietern, die zahlungspflichtig sind.

Hier ein paar Anbieter, mit denen Du völlig kostenfrei Deinen ersten Blog starten kannst:

Der Nachteil dieser kostenlosen Plattformen ist, dass die Handlungs- und Ausbaumöglichkeiten eingeschränkt sind. Du kannst Dich damit nur im Rahmen der vorgegebenen Möglichkeiten bewegen und dieser ist - je nach Anbieter - ziemlich eng.

Aber wenn Du Dich einfach mal im Bloggen probieren möchtest, spricht nichts dagegen, mit einem dieser Anbieter zu starten.

Wenn Du aber ernsthaft vorhast, ein Blogger zu werden und Deine Brötchen damit zu verdienen, dann führt kein Weg an einer kostenpflichtigen Lösung vorbei.

Aber keine Angst, es kostet keine Unsummen zu Bloggen.

Wichtig ist, dass Du Deinen Blog auf einem professionellen Webserver hostest, sodass Du die Kontrolle über Deinen Blog und alle Deine Daten hast, Deine Domain frei wählen kannst und alle Möglichkeiten hast, Deinen Blog zu gestalten, zu designen und zu optimieren.

Die weltweit bekannteste Blog-Plattform ist WordPress. WordPress selbst ist kostenlos, aber für einen Webhoster (dort liegen alle Deine Daten) und eine Domain (= die Adresse Deines Blogs, unter der er im Internet gefunden werden kann) wird eine geringe Gebühr von etwa 7 € pro Monat fällig.

Ich selbst nutze seit vielen Jahren den deutschen Webhoster All-Inkl im Zusammenspiel mit WordPress und bin sehr zufrieden damit.

Damit Du einen Raketenstart hinlegen kannst, zeige ich Dir im folgenden Video, wie Du in unter 60 Minuten mit All-Inkl und WordPress Deinen ersten Blog aufsetzen kannst.

Wie Du Deinen ersten Blog startest und den richtigen Einstieg findest (Deine ersten 5 Schritte)

Wenn Du jetzt motiviert bist bis hin die Haarspitzen, dann sind hier die ersten und einfachsten 5 Schritte zum eigenen Blog.

Schritt #1: Starte mit EINER Idee

Die größte Hürde für die meisten angehenden Blogger ist die Wahl des richtigen Themas. Sie fragen sich: "Oh mein Gott, worüber soll ich nur schreiben, ich bin doch nirgendwo Experte?"

Ich kann das verstehen, denn wir wollen bei der Wahl des Blog-Themas nicht auf das falsche Pferd setzen und unsere Zeit verschwenden.

Aber die meisten Leute machen sich hier zu viel Druck und suchen nach der perfekten Idee.

Newsflash: Die gibt es nicht!

Hör auf, danach zu suchen, sondern überlege Dir, wie Du das, was Dich persönlich interessiert mit etwas verbinden kannst, wonach die Leute suchen und wofür sie bereit sind, Geld auszugeben.

Das ist nicht besonders schwer, hier ein paar Beispiele.

  • Karin, 42, übergewichtig, hat eine Leidenschaft für Mode. Sie startet einen Blog, auf dem sie über Modetrends und schicke Kleidung für übergewichtige Frauen schreibt.
  • Susanne, 58, Hebamme. Sie startet einen Blog, auf dem sie über die Themen wie Geburtsvorbereitung, Geburt und Geburtsnachsorge schreibt.
  • Sebastian, 38, 2 Kinder (die beide kein Gemüse anrühren). Er startet einen Blog, auf dem er seine Erfahrungen mit Kindern teilt, die partout kein Gemüse essen wollen.

Noch ein Wort zur Wahl Deiner Blog-Idee: "Nein, Du musst in Deinem Thema weder perfekt, noch ausgewiesener Experte sein. Du musst nur mehr über Dein Thema wissen, als die Leute, die Du damit erreichen möchtest. That's it!"

Wenn Du Deinen ersten Blog startest und nach ein paar Monaten merkst, dass Dein Thema doch nichts für Dich ist, dann beende es und starte etwas Neues. Es gibt keine Garantie dafür, dass Thema x zu Erfolg führt und Thema y ein Flop wird.

Probier ein paar Dinge aus und finde Deinen eigenen Weg!

Schritt #2: Setze eine einfache WordPress-Webseite auf

Nachdem Du ein Thema gefunden hast, mit dem Du starten möchtest, geht es darum, sofort eine Webseite ins Netz zu stellen, die gut genug ist.

Was meine ich damit?

Nun, Deine Webseite ist der Ort im Internet, an dem Du Dein Wissen, Deine Erfahrungen und Erkenntnisse in Form von Blog-Beiträgen teilst. Sie ist sozusagen Dein Sprachrohr in die  Welt.

Aber sie ist KEINE riesige Spielwiese, die Deine komplette Zeit fressen soll.

Ich meine, so viele Leute verbringen Wochen, Monate oder sogar Jahre damit, an der "perfekten" Webseite herum zu basteln, nur, um am Ende zu merken, dass sie niemals damit zufrieden sind.

Das ist nicht nötig und Du kannst Deine Zeit als angehender Blogger deutlich besser einsetzen.

Die Leute wollen keine Hochglanz-Webseite, die alle Stückerl spielt. Nein, sie wollen eine "saubere", aufgeräumte und schnell-ladende Webseite, auf der sie sich sofort zurechtfinden und hochwertige und hilfreiche Inhalte vorfinden. Mehr nicht.

Auch ist es so, dass sich eine Webseite mit der Zeit verändert und weiterentwickelt, so, wie ein Ladengeschäft in der Offline-Welt.

Nimm also meine Videoanleitung von oben und stelle eine gute Webseite Version 1.0 ins Netz und geh dann weiter zu Schritt #3.

Schritt #3: Starte einfach zu schreiben

Deine Webseite ist also nun online.

Gratuliere, damit bist Du schon weiter als 95 % all jener, die jemals Blogger werden wollten. 😉

Jetzt beginnt Dein eigentlicher Job: Du bloggst!

Wir kümmern uns erst später um Dinge wie Recherche, Zielgruppenanalyse, Wettbewerbsanalyse oder Suchmaschinenoptimierung.

Ich empfehle Dir, sobald Deine Webseite online ist, all die Erfahrungen, Erkenntnisse und das Wissen, das Du zu Deinem Thema hast, in Form von ansprechenden Blog-Artikeln mit der Welt zu teilen.

Natürlich NICHT alles in nur einem Beitrag und auch nicht alles an Tag #1, sondern nach und nach.

Beginne also, zum Beispiel im wöchentlichen Rhythmus, Blog-Beiträge zu verfassen und über ALLES zu bloggen, was zu Deinem Thema in Dir steckt. Wichtig ist, dass Du bloß nichts bewusst hinterm Berg hältst.

Mach Dir an der Stelle noch keine Sorgen darüber, ob Dir später für ein kostenpflichtiges Produkt vielleicht das "Material" ausgehen könnte, wenn Du auf Deinem Blog schon alles frei zugänglich und kostenfrei raus gehauen hast. Du hast später noch genug Stoff für Premiummaterial, glaub mir.

Sofort mit dem Schreiben zu beginnen, ohne Dir groß Gedanken zu machen, hat zwei Vorteile:

  1. Du hast keinen Druck, weil Du Dir nicht die Frage stellst: "Ach, ist das richtig, was ich hier schreibe und entspricht das den SEO-Regeln?" ALLES ist richtig, was Du aus Deinem Kopf auf Papier bringt.
  2. Dein Content ist einzigartig. Frei Schnauze alles zu teilen, was Du weißt und erfahren hast, ist kein "KI-generierter Einheitsbrei". Nur Du kannst das in Deiner Art und Weise wiedergeben. Nur Du hast das genauso erlebt. So unterscheidest Du Dich mit Deinem Blog von Tag #1 an von allen anderen Blogs da draußen.

Wichtig ist, dass Du ab nun regelmäßig bloggst und Deine eigene Schreib-Routine entwickelst. Was Google und Deine (zukünftigen) Leser wollen ist AKTIVITÄT. Ein Blog ist etwas, das lebt.

Schritt #4: Schau nach, wonach Deine Leser suchen

Nach Schritt #3 wirst Du an einen Punkt kommen, wo Du Dir sagst: "Mhm, schön langsam habe ich über alles gebloggt, was ich über mein Thema so wusste, erlebt und erfahren habe, was nun?"

Zeit für SEO-Artikel!

Und damit meine ich, dass Du auf Google nachschaust, welche Suchbegriffe Leute eintippen, wenn sie nach Informationen, Ratschlägen und Lösungen suchen, die zu Deinem Blog-Thema passen.

Und egal, was das Thema Deines Blogs ist, Du wirst hier jede Menge Suchbegriffe finden, die Du dann mit weiteren Blog-Artikeln auf Deiner Webseite bedienen kannst.

Häufig ist es so, dass sich der Content, den Du bereits "frei Schnauze" in Schritt #3 erstellt hast, mit Suchanfragen überschneidet, die die Leute an Google stellen.

Manchmal aber auch nicht.

Um wirklich zielgerichteten Traffic auf Deinen Blog zu bekommen, ist es daher wichtig, suchmaschinenoptimierte Blog-Artikel zu erstellen.

Das ist Dein Job in Schritt #4.

Wie ich dabei vorgehe, wenn ich "SEO-Content" für meine Blogs erstelle, zeige ich Dir in folgendem Video.

Schritt #5: Aufbau einer E-Mail-Liste, Produktentwicklung und -verkauf

Wenn Du in der Contenterstellung fleißig und nachhaltig bist, dann wirst Du es nicht verhindern können, dass Dir Suchmaschinen Besucher auf Deine Webseite senden.

Bleibt die Frage, was tun mit den Besuchern?

Das hängt natürlich davon ab, welches Geschäftsmodell Du verfolgst, aber meine dringende Empfehlung ist, Dir eine E-Mail-Liste mit Abonnenten aufzubauen, die sich für Dein Thema und Dich interessieren.

Das hat viele Vorteile, doch der größte ist, dass Deine eigene E-Mail-Liste der ideale Kommunikationskanal ist, um mit Leuten zu sprechen, die sich für Dich und Deine Inhalte interessieren.

  • Du möchtest wissen, wovon Dein nächster Blog-Beitrag handeln soll? Frag Deine E-Mail-Abonnenten!
  • Du möchtest wissen, welches digitale Produkt Du entwickeln sollst, damit es auch gekauft wird? Frag Deine E-Mail-Abonnenten!
  • Du möchtest wissen, was das beste Restaurant an der portugiesischen Algarve ist? Frag Deine E-Mail-Abonnenten! 😉

Schau, Deine eigene E-Mail-Liste ist der einzige Ort im Internet, den Du wirklich kontrollieren kannst, denn sie ist nicht in der Hand eines ausgeklügelten Algorithmus aus Übersee.

Das sind auch die Gründe, warum Du an verschiedenen Stellen auf meiner Webseite Möglichkeiten findest, Dich in meine E-Mail-Liste einzutragen, zum Beispiel oben im Menü unter "Downloads".

Ich lege meinen Fokus auf den Aufbau und der Pflege meiner E-Mail-Liste und das gleiche empfehle ich Dir auch.

Das sind die ersten 5 Schritte, mit denen Du meiner Erfahrung nach starten solltest, wenn Du wirklich ein erfolgreicher Blogger werden möchtest. Und immerhin blogge ich schon seit 2008, also habe ich eine klitzekleine Ahnung davon. 🙂

6 Tipps, um Deinen Erfolg als Blogger zu steigern

  • Prioritäten setzen: Professionell zu bloggen heißt unternehmerisch tätig zu werden, was unternehmerisches Denken und Handeln voraussetzt. Als Blogger hast Du viel zu tun und die Gefahr ist groß, dass Du Dich in Aufgaben verzettelst, die am Ende keine große Auswirkung auf Deinen Erfolg haben. Versuche daher immer, Aufgaben wie Contenterstellung, Aufbau der E-Mail-Liste und Kundenkontakt und -support zu priorisieren.
  • Dein Alleinstellungsmerkmal: Es ist wichtig, etwas zu finden und herauszuarbeiten, was Dich und Deinen Blog von allen anderen da draußen unterscheidet. Ansonsten schwimmst Du nur an der Oberfläche mit allen anderen Blogs in Deiner Nische und Leser und potenzielle Kunden haben keinen Anhaltspunkt "ja" oder "nein" zu Dir zusagen. Was kannst Du also anders, besser, schneller oder verrückter machen, als andere?
  • Kenne die rechtlichen Anforderungen: Das ist ein wichtiges Thema, um Dich vor Schadenersatzforderungen und Wettbewerbsverstößen zu schützen. Dazu gehören unter anderem Bildrechte, das Impressum, die Datenschutzerklärung, Cookies und die DSGVO (Datenschutzgrundverordnung). Befasse Dich damit, nutze Plattformen wie e-recht24.de oder lass Dich von einem spezialisierten Anwalt beraten.
  • Verfasse bemerkenswerte Blog-Artikel: Dein Blog lebt von guten Texten. Das gilt für eine packende Überschrift ebenso wie für einen zum Lesen animierenden Schreibstil. Versuche, hier immer Dein Bestes zu geben und vergiss nicht: "Qualität vor Quantität!" Deine Aufgabe ist es nicht, so viele (halbherzige) Beiträge wie möglich zu veröffentlichen, sondern die besten in Deiner Nische.
  • Hol Dir Fotos für Deinen Blog: Bilder sind wichtig und die besten und authentischsten sind die, die Du selbst schießt. Doch das ist nicht immer möglich, also kannst Du Dich auch auf Stockphoto-Portalen wie depositphotos.com "einkaufen". Auch aus SEO-Sicht ist es schlau, in jedem Blog-Beitrag zumindest ein Bild oder Foto zu verwenden.
  • Meistere "SEO": Ich habe es oben schon angesprochen. Um wirklich fortlaufend eine steigende Anzahl an Leuten auf Deine Webseite zu bekommen, die sich "brennend" für Dein Thema interessieren, musst Du Dich mit der Suchmaschinenoptimierung befassen und zumindest die Basics verstehen und umsetzen können.

Fazit

Meine wichtigste Botschaft an Dich: Um Blogger werden zu können, musst Du einfach mal starten!

Genauso, wie ein Kind, das sein erstes Fahrrad bekommen hat, nicht lange überlegt, sondern einfach mal aufsteigt und probiert, loszufahren.

Viele Leute überlegen eine halbe Ewigkeit hin und her, worüber sie schreiben sollen, wie sie die perfekte Webseite erstellen können und das führt dazu, dass sie niemals wirklich anfangen.

Schau Dir mein Video von oben an, finde Deine passende Idee, setze an einem Tag eine gute Webseite auf und STARTE. Es kann nicht viel passieren und wenn Du nach 2-3 Monaten merkst, dass Du mit Deinem Thema vermutlich nicht alt werden wirst, dann nimmst Du einfach ein anderes Thema.

Was die Leute brauchen, sind mehr "Schwünge". 🙂

Fang einfach an, probiere Dich aus und gehe dann Schritt für Schritt voran. Gib Dir ausreichend Zeit, um zu testen, ob Bloggen zu Dir passt und ob Du es schaffst, Menschen für das zu begeistern, was Du tust.

Je mehr Blog-Beiträge Du schreibst und je mehr Du Dich in die Materie einarbeitest, umso leichter wirst Du Deinen Weg finden. Viel Erfolg!

Über den Autor

Christian Költringer

Seit 2008 im Online-Geschäft, verdiene ich mein Brötchen mit dem Verkauf gefragter Infoprodukte in verschiedenen Nischen. Auf 365digital.de teile ich kostenlos mein Wissen mit Dir. Vernetze Dich gerne mit Dir oder schreib mir eine Nachricht, wann immer ich etwas für Dich tun kann.

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}

GRATIS-Download: 77 lukrative Info-Business Ideen + 7 Tage E-Mail-Kurs "Infoprodukt-Business aufbauen": 

  • Bei jeder Idee sind Leute bereit, für Lösungen Geld auszugeben (Du kannst mit jeder Idee Geld verdienen!).
  • Die Ideen haben die verschiedensten Themen und decken die unterschiedlichsten Märkte und Nischen ab.
  • Erfahre, wie Du ein Business aufbaust, das auf nachhaltigen Erfolg und nicht auf schnellverdientes Geld ausgelegt ist.
>